...
Glatt wie Eis,
kalt wie Stein und ohne ungewollte Schwäche.
So sieht der perfekte Mensch für mich aus.
Gefühle sind Schwäche ... Schwäche ist schlecht.
Vielleicht ist da doch mehr dran, als ich glauben wollte.
Meine Rationalität, ich hätte sie furchtbar gerne wieder.
Es wäre eine ungeheure Übertreibung, zu behaupten, diese - durchaus charmante - Abfuhr hätte mein Herz zerfetzt. Letzlich war sie eigentlich nur die logische Konsequenz.
Mich wurmt viel mehr, dass diese Emotionen so undurchsichtig sind und sich völlig meiner Kontrolle entziehen. Sie machen mich schwach und sie durchziehen mich mit einem diffusen Gefühl von Scham, für das es keinen rationalen Grund gibt. Die Reaktionen auf die zweifache Gefühls-Beichte gestern geben keinen Grund für Scham, denn sie waren durchweg lieb und verständnisvoll (zumindest nach dem ersten Schockmoment).
Was bleibt? Diverse Probleme, die es zu lösen gilt.
Wie entliebe ich mich, ohne die Methode des altbewährten Hassaufbauens? Wäre bestimmt nicht allzu produktiv für die Freundschaft. Falls die das überhaupt überlebt.
Wie findet man nach der Ankündigung "Ich habe mich in dich verliebt" zu der alten Unbeschwertheit zurück? Wie verhält man sich wieder natürlich, wenn so etwas im Raum steht?
Wie geht man mit dem latenten Angepisst-Sein einer guten Freundin um, die es einem übel nimmt, dass man in über einem halben Jahr nie die Karten auf den Tisch gelegt hat?
Und die vielleicht entscheidenste Frage: Wie unterbindet man Debakel dieser Art in der Zukunft? Vermutlich bin ich was das angeht auf dem völlig falschen Weg.
kalt wie Stein und ohne ungewollte Schwäche.
So sieht der perfekte Mensch für mich aus.
Gefühle sind Schwäche ... Schwäche ist schlecht.
Vielleicht ist da doch mehr dran, als ich glauben wollte.
Meine Rationalität, ich hätte sie furchtbar gerne wieder.
Es wäre eine ungeheure Übertreibung, zu behaupten, diese - durchaus charmante - Abfuhr hätte mein Herz zerfetzt. Letzlich war sie eigentlich nur die logische Konsequenz.
Mich wurmt viel mehr, dass diese Emotionen so undurchsichtig sind und sich völlig meiner Kontrolle entziehen. Sie machen mich schwach und sie durchziehen mich mit einem diffusen Gefühl von Scham, für das es keinen rationalen Grund gibt. Die Reaktionen auf die zweifache Gefühls-Beichte gestern geben keinen Grund für Scham, denn sie waren durchweg lieb und verständnisvoll (zumindest nach dem ersten Schockmoment).
Was bleibt? Diverse Probleme, die es zu lösen gilt.
Wie entliebe ich mich, ohne die Methode des altbewährten Hassaufbauens? Wäre bestimmt nicht allzu produktiv für die Freundschaft. Falls die das überhaupt überlebt.
Wie findet man nach der Ankündigung "Ich habe mich in dich verliebt" zu der alten Unbeschwertheit zurück? Wie verhält man sich wieder natürlich, wenn so etwas im Raum steht?
Wie geht man mit dem latenten Angepisst-Sein einer guten Freundin um, die es einem übel nimmt, dass man in über einem halben Jahr nie die Karten auf den Tisch gelegt hat?
Und die vielleicht entscheidenste Frage: Wie unterbindet man Debakel dieser Art in der Zukunft? Vermutlich bin ich was das angeht auf dem völlig falschen Weg.
night shadow - 24. Mär, 00:03