Lichtblicke

Donnerstag, 18. März 2010

Zurückerobert

SDC10148
Der Platz an der Sonne.

Samstag, 8. August 2009

Zusage

Nach einer recht bescheidenen und mehr oder weniger bescheidenen Nacht gab es nur einen Grund sich aus dem Bett zu quälen: Die Post.
Und tatsächlich, ich wurde nicht enttäuscht. Die zwei erhofften Zusagen aus Bielefeld lagen im Briefkasten, Sozialwissenschaften und Germanistik.
Und plötzlich fiel mir ein mittelgroßer Stein vom Herzen, von dem ich gar nicht gewusst hatte, dass er da war.

Donnerstag, 6. August 2009

IFDG

Und dann steht man am Bünder Bahnhof, wartet auf den Zug gen Heimat, hält das Gesicht in die Sonne und stellt fest, dass das gerade einer dieser seltenen Momente ist: Man ist grund- und wunschlos glücklich.

Montag, 2. Februar 2009

Glückliche Tage

Und schwarz wird zu grau, wird zu rot, wird zu Licht
und benommen, verschwommen erkennen was man will.
Meine Welt aufgehoben, meine Welt in drei Wörtern erklärt.

Kettcar


Gut, dass es solche Tage gibt. Tage für die und an denen man dankbar ist. Tage, an denen man ein völlig irrationales, aber dafür nicht minder intensives Glück empfindet.
Es ist gut zu wissen, dass man irgendwo in dieser Welt einen Platz hat, den einen niemand mehr streitig machen kann. Und dass man all diese Leute hinter sich hat, die einem auf jede erdenkliche Art den Rücken stärken werden, wenn es sein muss.

Sonntag, 16. März 2008

...

Heute ist mir bewusst geworden, dass ich trotz des (theoretischen) Abistress eigentlich noch ganz gut dran bin.
Der 3-Tage-Crashkurs Deutschwiederholung in der Schule ist aus meiner momentanen Sicht das beste, das mir passieren konnte. Ich bin zwar froh, dass ich die Frau nur ein halbes Jahr als Lehrerin hatte, aber diese Wiederholung macht sie wirklich super. Sie bringt Epochen, ihre Merkmale und ihre Werke wirklich genau auf den Punkt. Es ist zwar alles - so sagt sie zumindest - absolut ungeplant und aus dem Bauch heraus, aber vielleicht macht es gerade das so gut. So hat sie die Chance die Schüler vollkommen zu integrieren.
Nebenbei bin ich einmal mehr froh darüber Single zu sein, besonders dann, wenn ich von anderen zu hören kriege, wie wenig ihre Partner akzeptieren, dass die Zeit neben dem Lernen momentan sehr knapp bemessen ist und dass die nächsten paar Wochen eine ungünstige Zeit sind, um den großen Beziehungskrach zu veranstalten.

Donnerstag, 28. Februar 2008

...

Man merkt doch, dass das Klausuren schreiben vorläufig zu Ende ist.
Die Lehrer sind gleich viel weniger emsig hinter der Stoffwiederholung her und erzählen stattdessen Geschichten aus ihrem Leben und geben Berufsberatungen in der Kaffeeküche.
Die Mitschüler sind viel entspannter und so kann man seine Freistunde, statt mit Lernen, mit dem abstrusen oder realistischen Schmieden von Plänen auf gebrochenem Englisch verbringen. Oder sich über Bücher unterhalten.
Und auch ich kann wieder viel besser nach vorne sehen und Pläne machen für Zoo- und Musicalbesuche und den spontanen Zigaretten- und Kniffelbesuch genießen, ohne den Gedanken im Hinterkopf "Mist, eigentlich solltest du jetzt lernen."
Schade, dass all das bald wieder ein vorläufiges Ende hat.

Mittwoch, 20. Februar 2008

Löffeleier

Woran merkt man, dass es langsam Frühling wird?
Genau: Daran, dass die Löffeleier wieder in den Regalen stehen. Und das entschädigt für vieles. Fast sogar für die fünf Stunden Klausur. Aber nur fast.

Sonntag, 10. Februar 2008

...

Für ein Frühstück in netter Gesellschaft kann man auch ruhig mal zwei Stunden früher als gewöhnlich aufstehen. Es gibt Menschen, mit denen verbringt man einfach zu wenig Zeit und das ist eigentlich schade, weil die Chemie stimmt und die Gespräche immer gut sind.
Der Spaziergang durch die Felder, mit der Sonne im Rücken, rundete den Vormittag perfekt ab und so konnte ich motiviert in den Nachmittag gehen: SoWi lernen war angesagt. Im Vergleich zu sonst war es vielleicht nicht so produktiv, aber immerhin kam mehr dabei herum, als beim Mathe lernen und das beruhigt.
Allerdings war auch hier die Motivation nach zwei Stunden verflogen, dafür war der fast schon obligatorische Abstecher zu Burger King recht amüsant.

Mittwoch, 6. Februar 2008

Perspektivenwechsel

Zugegebenermaßen, das Leben könnte bunter, fröhlicher, einfach besser sein. Aber manchmal - so wie heute - kann man sich auch mit den kleinen Dingen zufrieden geben.
Meine Mutter hat es Sonntag doch tatsächlich geschafft den unkaputtbaren Wasserkocher ohne Wasser drin anzuschalten und ihn so eben doch kaputt zu machen. Die Folge war ein einstündiger Einkaufsbummel im Regen. Dafür haben wir jetzt einen schicken neuen Wasserkocher.
Unglaublich, wie einfach es manchmal ist, der Hektik des Alltags zu entkommen. Anstatt wie die letzten Tage zwischen Hausaufgaben, PC und Lerngruppe irgendwie den Überblick zu verlieren, nahm ich mir heute einfach mal eine Stunde Zeit. Eine Stunde mit einem Hörbuch auf den Ohren auf dem Bett liegen und den grauen Wolken dabei zu schauen, wie sie über den Himmel ziehen. Dabei kann man fast vergessen, dass das alles nur geschah, weil der Computer einmal mehr formatiert werden wollte.
Und nun kann man bei viel zu lange nicht mehr gehörter, guter Musik im Notfall auch die Magenkrämpfe, die ich einfach mal auf das Antibiothika schiebe, ignorieren und sich auch davon nicht aus der Ruhe bringen lassen, dass morgen Donnerstag ist.

Sonntag, 18. November 2007

...

Am Ende der Straße brennt noch ein Licht.
Da brauchen die sicher noch jemanden den
keiner beachtet und der still, nur für sich,
noch wach ist und nachdenkt bis man ihn bittet zu gehen.

Element of Crime


Es ist schon merkwürdig. Man steht frierend vor der Haustür, hält sich an seiner Zigarette fest und stellt plötzlich fest, dass das Leben gar nicht mehr so gemein und fies ist. Man überlegt und kommt auch nach längerem Grübbeln nicht darauf ob sich etwas verändert hat. Vermutlich nicht. Aber das ändert nichts daran, dass die dunklen Novembertage (vorläufig?) ihre bedrückende Schwere verloren haben.

HG

Dreh dich um,
dreh dich um.
Vergiß deine Schuld, dein Vakuum.
Wende den Wind, bis er dich bringt
weit zum Meer.
Du weißt, wohin.

...

Der Trend geht zum Zweit­blog.

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