Randnotizen

Donnerstag, 1. Juli 2010

Utopie

Liebe Vögel,
nicht, dass ich etwas gegen Besuch hätte, aber es ist irgendwie unhöflich seine Notdurft auf dem Sofa zu verrichten und die Einrichtung zu zerschmeißen, nur weil man den Ausgang nicht findet.
Erspart uns allen doch in Zukunft den Stress und das unnötige Adrenalin, indem ihr große Glastüren meidet oder euch zumindest merkt, wo ihr hereingekommen seid, damit ihr den Weg nach draußen alleine wieder findet.

Mittwoch, 16. Juni 2010

Uruguay

Ich war noch nie in Uruguay und ich muss auch gar nicht hin,
wahrscheinlich ist es nur das Wort, dem ich verfallen bin.
Es klingt so wild und dunkel, ja, es klingt nach Zauberei,
drei U auf engstem Raum, ich denke oft an Uruguay.

Funny van Dannen


Ja, vielleicht wird das ja doch noch was mit mir und der WM. Und dabei waren jegliche Pläne Uruguay-Fahnen zu schwenken doch nur die pure Trotzreaktion gegen diesen ganzen Fahnen-Wahnsinn.

Mittwoch, 14. April 2010

...

Erschreckend. Das erste Mal in 1 1/2 Jahren Unileben für vielleicht zwei Minuten den Idealfall erlebt: der Dozent redet und etwa 400 Studenten lauschen. Nichts außer der Stimme des Dozenten ist zu hören.
Das war irgendwie ungewohnt.

Sonntag, 11. April 2010

...

Ja, man merkt, dass es April ist: gestern am späten Nachmittag noch im offenen Kabrio durch die Gegen geheizt (yeha!) und nachts vor der Heimfahrt den Rauhreif von den Scheiben gekratzt.

Sonntag, 14. März 2010

...

Wieso enden eigentlich (beinahe?) alle amerikanischen Liebeskomödien mit einem mehr oder weniger kitschigem Happy End?

Donnerstag, 11. März 2010

...

Faktisch gibt es schönere Dinge, als Viertelstäbe an die Decke zu nageln und zu kleben. Und wenn es nach mir geht, dann werde ich in den nächsten Monaten weder Tapete an Wände anbringen, noch Fußleisten anschrauben.

Manchmal ist es unglaublich faszinierend zwei Seiten einer Geschichte zu hören. Er behauptet, Sex hätten gegen ihre Kopfschmerzen geholfen. Sie sagt, die Kopfschmerzen wären anschließend sogar noch schlimmer gewesen.

Scheinbar habe ich eine sehr vertrauenserweckende Ausstrahlung. Anders kann ich mir nicht erklären, dass ich in den letzten Tagen vermehrt den Satz "Aber dir kann ich das erzählen, du erzählst das ja nicht weiter" zu hören bekommen habe (und wenn das so weitergeht, dann werde ich bald eine Liste über all die Geheimnisse brauchen, die ich nicht weitertratschen soll).

Donnerstag, 4. Februar 2010

...

Plötzlich macht sich unerwartete, aber deswegen nicht unwillkommene Entspannung breit. Und das nur, weil ich mich einmal mehr als Trottel vom Dienst erwiesen habe: Nicht nur, dass ich die Klausur für "Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung" in meinem Terminplan für Freitag verordnet hatte, sie faktisch aber Donnerstag ist, nein, ich habe es sogar geschafft komplett zu ignorieren, dass ich mich bis zum 28.01 dafür hätte anmelden müssen. Zum Glück gibt es Ende März noch einen Nachschreibetermin und ich setzte meine ganze Hoffnung darauf, dass ich dort mitschreiben darf, auch wenn ich den ersten Termin nicht wahrgenommen habe.
Aber auch sonst ist nun vorläufig alles erledigt. Die Linguistikklausur ist geschrieben (geraten ist vielleicht der treffendere Ausdruck, ich denke, ich bin noch nie so schlecht - nämlich gar nicht - vorbereitet in eine Klausur gegangen), die Gruppenhausarbeit liegt in ihren letzten Zügen und wird Freitag nach der Endredaktion Freitag abgegeben.

Jetzt bleiben also faktisch nur noch der Englisch-Einstufungstest und drei Nachschreibeklausuren, aber das hat theoretisch noch bis März Zeit.
Zum abschließenden Abschluss kann ich mich eigentlich nur darüber wundern, dass alles bisher so glatt gegangen ist (vielleicht kommt das dicke Ende ja noch in Form von lauter nicht bestandenen Klausuren).

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Innehalten

Innehalten. Ja, vielleicht sollte ich mir genau dafür mal ein paar Stunden nehmen in den nächsten Tagen.
Luft holen, den ganzen - größtenteils selbstgemachten - Stress wegschieben und zur Ruhe kommen.
Ein paar Prioritäten überdenken, Ziele neu definieren, halt lauter so Zeugs, dass man sich für Jahresenden aufhebt.

Innehalten, in sich gehen,
auch mal nach der Seele sehen.
Denn es schön, wenn man sie gekannt hat,
bevor sie wieder weiterwandert.

Funny van Dannen


In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein besinnliches und möglichst stressfreies Fest.

Freitag, 31. Juli 2009

...

Hört das mit dem "Balkon gegenüber" eigentlich auch irgendwann wieder auf? Wieso fällt es mir in diesem speziellen Fall so unglaublich schwer Verständnis aufzubringen?
Wieso tun Komplimente wie "An das ungewöhnlich häufige sehen könnte ich mich gewöhnen" eigentlich so unglaublich gut (zumal ich mir nicht hundertprozentig sicher bin, wie ernst das gemeint war)?
Wieso trinke ich im Moment so viel Alkohol und wieso komme ich nicht mehr dazu all die furchtbar wichtigen Begebenheiten aus meinem Leben zu bloggen?

Aber für alle die es interessiert: Momentan ist mein Leben unglaublich bunt und so voller Menschen, dass ich mich manchmal frage, wie ich jemals wieder zu dem menschenscheuen Eigenbrödler werden soll, der ich einmal war.

Donnerstag, 2. Juli 2009

...

Und einmal mehr ist da dieses "Balkon gegenüber"-Feeling.

Und viel Glück heute Nacht und in den nächsten Tagen
und ich Vollidiot hab' dir hier gar nichts zu sagen
Kettcar


Ich hasse es andere Leute leiden zu sehen. Und es ist wirklich seltsam, wenn man es nicht einmal nachvollziehen kann.
Eigentlich fehlen mir in letzter Zeit auch immer öfter die Worte. Und auch gerade gehen sie mir schon wieder aus.

Ich könnte mich über Ikea-Besuche und seltsame, unhöfliche Sicherheitstypis auslassen.
Oder darüber wie furchtbar Sommertage und wie toll die dazugehörigen Abende sein können.
Oder darüber, dass ich langsam glaube, dass mich mein Vermieter verarschen will.
Oder ...

HG

Dreh dich um,
dreh dich um.
Vergiß deine Schuld, dein Vakuum.
Wende den Wind, bis er dich bringt
weit zum Meer.
Du weißt, wohin.

...

Der Trend geht zum Zweit­blog.

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