Warum es so schwer ist das Rauchen aufzugeben
Keine Ahnung was das hier jetzt wird. Ich nehme mal an, es ist sowieso sinnlos einem Nichtraucher erklären zu wollen, warum man Raucher ist und einem anderen Raucher braucht man es nicht zu erklären, weil er es entweder selber weiß oder aber gar nicht das Recht hat einen deswegen zu verdammen, weil er selber ja ebenfalls raucht. Trotzdem bleibt die kleine Hoffnung bestehen, vielleicht doch so etwas ähnliches wie Verständnis zu wecken, auch wenn das vermutlich utopisch ist.
Einer der Punkte, die es so schwer machen das Rauchen aufzugeben ist etwas, was ich jetzt einfach mal die "soziale Dazugehörigkeit" nenne. Jeder Mensch sucht sich in der Schule bzw. auf dem Arbeitsplatz die Menschen heraus, zu denen er den besten Draht hat und verbringt mit ihnen seine Pausen. In meinem Fall sind das zu mindestens 90% Raucher. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass ich meine "soziale Dazugehörigkeit" verliere, wenn ich das Rauchen aufgebe, doch dadurch, dass man Pause für Pause ohnehin immer bei den Rauchern steht und auch als Nichtraucher stehen würde, müsste man den anderen ständig beim Rauchen zuschauen und das gepaart mit einem schwachen Willen, würde das Aufhören doch erheblich erschweren.
Das führt mich dann gleich zum zweiten Punkt: der schwache bzw. mangelnde Wille. Warum etwas aufgeben, das mich doch zumindest hin und wieder mal für fünf Minuten glücklich macht? So mancher würde jetzt bestimmt sagen, dass Rauchen doch die Gesundheit ruiniert. Klar, Lungenkrebs und ein Raucherbein sind nicht gerade die Dinge, von denen ich träume, aber wer sagt denn, dass ich wirklich eins von beidem kriege und nicht vielleicht vorher vom Bus überfahren werde oder an Hühnergrippe sterbe?
Andere würden jetzt vielleicht den finanziellen Aspekt zur Sprache bringen. Ok, zugegebenermaßen, Rauchen ist nicht gerade billig. Aber was soll ich denn sonst mit dem ganzen Geld machen? Ist ja nicht so, dass ich mir nichts leiste. Wenn ich eine CD oder ein Buch umbedingt haben will, dann kauf ich sie mir (oder lass Muttern bezahlen ) und wenn ich in den Urlaub fahren will, dann tue ich das ebenfalls. Und solange wie noch genug Geld da ist, um es zu versaufen, scheint ja noch genug vorhanden zu sein.
Vielleicht würde jetzt noch irgendwer auf die Idee kommen zu sagen, dass der kalte Rauch bzw. der Rauch generell stört. Man kann sich an alles gewöhnen. Außerdem behaupte ich mal, dass ich ein höflicher Mensch bin und Nichtraucher gewöhnlich nicht mit meinem Rauch belästige ("Pusten Sie Ihren Rauch nicht in die Richtung von Nichtrauchern, sollen sie sich doch ihren eigenen kaufen!").
Naja ... alles in allem erscheint mir also keines dieser Argumente überzeugend genug, um deshalb das Rauchen aufzugeben.
Für den Moment sollte das wohl erstmal reichen. Gibt zwar noch genug Dinge dazu, die mir im Kopf rumschwirren, aber bin gerade zu faul, die alle noch irgendwie in Worte zu fassen. Vielleicht ein andermal.
Einer der Punkte, die es so schwer machen das Rauchen aufzugeben ist etwas, was ich jetzt einfach mal die "soziale Dazugehörigkeit" nenne. Jeder Mensch sucht sich in der Schule bzw. auf dem Arbeitsplatz die Menschen heraus, zu denen er den besten Draht hat und verbringt mit ihnen seine Pausen. In meinem Fall sind das zu mindestens 90% Raucher. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass ich meine "soziale Dazugehörigkeit" verliere, wenn ich das Rauchen aufgebe, doch dadurch, dass man Pause für Pause ohnehin immer bei den Rauchern steht und auch als Nichtraucher stehen würde, müsste man den anderen ständig beim Rauchen zuschauen und das gepaart mit einem schwachen Willen, würde das Aufhören doch erheblich erschweren.
Das führt mich dann gleich zum zweiten Punkt: der schwache bzw. mangelnde Wille. Warum etwas aufgeben, das mich doch zumindest hin und wieder mal für fünf Minuten glücklich macht? So mancher würde jetzt bestimmt sagen, dass Rauchen doch die Gesundheit ruiniert. Klar, Lungenkrebs und ein Raucherbein sind nicht gerade die Dinge, von denen ich träume, aber wer sagt denn, dass ich wirklich eins von beidem kriege und nicht vielleicht vorher vom Bus überfahren werde oder an Hühnergrippe sterbe?
Andere würden jetzt vielleicht den finanziellen Aspekt zur Sprache bringen. Ok, zugegebenermaßen, Rauchen ist nicht gerade billig. Aber was soll ich denn sonst mit dem ganzen Geld machen? Ist ja nicht so, dass ich mir nichts leiste. Wenn ich eine CD oder ein Buch umbedingt haben will, dann kauf ich sie mir (oder lass Muttern bezahlen ) und wenn ich in den Urlaub fahren will, dann tue ich das ebenfalls. Und solange wie noch genug Geld da ist, um es zu versaufen, scheint ja noch genug vorhanden zu sein.
Vielleicht würde jetzt noch irgendwer auf die Idee kommen zu sagen, dass der kalte Rauch bzw. der Rauch generell stört. Man kann sich an alles gewöhnen. Außerdem behaupte ich mal, dass ich ein höflicher Mensch bin und Nichtraucher gewöhnlich nicht mit meinem Rauch belästige ("Pusten Sie Ihren Rauch nicht in die Richtung von Nichtrauchern, sollen sie sich doch ihren eigenen kaufen!").
Naja ... alles in allem erscheint mir also keines dieser Argumente überzeugend genug, um deshalb das Rauchen aufzugeben.
Für den Moment sollte das wohl erstmal reichen. Gibt zwar noch genug Dinge dazu, die mir im Kopf rumschwirren, aber bin gerade zu faul, die alle noch irgendwie in Worte zu fassen. Vielleicht ein andermal.
plueschhase - 15. Apr, 18:49