"B(e) proud" oder "Zu Gast bei Bomzen"
Irgendwie verlaufen meine Ferien nicht so ganz wie geplant. Ursprünglich war der Plan ja sechs Wochen Gammeln. Und zwar durchgängig, quasi ganz ohne Pause. Bisher kam jeden Tag etwas dazwischen. So auch heute. Vor ein paar Tagen hieß es "Hey, Freitag abend bisschen Fußball gucken, Grillen und zwangloses Beisammensein. Hast du Zeit?" Das verschob sich dann heute spontan von morgen auf heute und da es nicht viel zu tun gab außer bissel Küchen bei Oma einräumen und Alk kaufen habe ich da natürlich nicht nein gesagt.
Und dann ging es heute abend los. Um 20:30 Uhr "Fahrgemeinschaft" hoch zum "Millionärshügel" von Herford. Gut, zwar erstmal der kaum bewältigbare Weg von 10 Minuten zum "'Treffpunkt", aber von da aus dann den Rest des Weges per Auto (nein, ich bin nicht faul, aber jedem, der Interesse zeigt und den Weg nach Herford findet werde ich dann mal den Weg zum "Millionärshügel" hoch zeigen). Der Weg für sich war schon erstmal unbeschreiblich. Mit Techno-Müll-Mucke hoch den Weg durch teilweise scheinbare wirklich millionenschwere Villen und dann die Ankunft dort.
Das Haus sah von außen ja recht unscheinbar aus. aber dann von hinten der Blick aus dem Garten: Panoramablick über einen unglaublichen Garten (samt Golf- und Fußballplatz!) und die nebenbei fallende Anmerkung: "Ochja, wir haben die paar hundert Quadratmeter bis zum Berg dadrüben gekauft, um einen Wertverlust des Hauses zu verhindern und den schönen Ausblick zu wahren. Ein Nachbar von uns hatte einen Wertverlust von ein paar 100.000 Euro, nur weil vor ihm jemand nen Haus auf den Hang gebaut hat." Ich mein, hallo? Unsereins wäre froh, wenn das eigene Grundstück wenigstens mal 100.000 Euro wert wäre und andere Leute beklagen sich, wenn das Grundstück soviel an Wert verliert.
Anschließend stellten wir dann fest, dass trotz wunderhünscher Terrasse und eigenem Führerschein keiner der bisher drei anwesenden Jungs fähig war zu grillen. Stattdessen kam dann zunächst die glorreiche Idee auf auf die anderen zwei geladenen Gäste zu warten und zu hoffen, dass einer der beiden des Grillens mächtig sei. Irgendwann "erbarmte" ich mich dann und schüttete die Kohle zumindest schonmal auf den Grill. Meine gut gemeinten Ratschläge, dass man doch lieber einen Föhn holen solle, anstatt den "Bio Alkohol" unnütz über die Kohlen zu kippen, wurde zunächst demonstrativ ignoriert. Irgendwann kamen die Herren der Schöpfung dann doch zur Vernunft (natürlich nicht ohne Unmengen an "Bio Alkohol" und Küchencrep zu verbrauchen).
Nach einigem Hin und Her "produzierte" der Grill dann doch die ersten essbaren Würstchen (zumindest nachdem man die erste Schicht "Schwarz" runtergekratz hatte). Nach dem Essen wurde der Abend zum Rentnertreff. Wir waren sechs Leute von 17 bis 18 Jahre und trotzdem war der meist gesagte Satz des Abend "Wisst ihr noch damals?" Melancholie der ersten Güte. Erinnerungen an "damals" wurde eben ausgetauscht. Aber irgendwie war es schon schön. Eben wir, die "alte B", die einzige Klasse, die es geschafft hat ungeliebte Lehrer und schüler zu verkraulen. War irgendwie schon eine lustige Zeit.
Traurig wurde es erst dann, als wir feststellten, dass die Alkoholvorräte zu Ende gingen und wir uns schon gegen ein Uhr auflösten. Wir werden halt doch alt. ;)
Naja ... wenigstens wurde ich noch gentlemen like per Auto nach Hause gebracht. Trotz Baustelle direkt vor der Tür.
(Man verzeiche mir eventuelle Grammatik-, Rechtschreib- oder Logikfehler, aber wie gesagt: Wirklich trocken sind wir nicht geblieben. =))
Und dann ging es heute abend los. Um 20:30 Uhr "Fahrgemeinschaft" hoch zum "Millionärshügel" von Herford. Gut, zwar erstmal der kaum bewältigbare Weg von 10 Minuten zum "'Treffpunkt", aber von da aus dann den Rest des Weges per Auto (nein, ich bin nicht faul, aber jedem, der Interesse zeigt und den Weg nach Herford findet werde ich dann mal den Weg zum "Millionärshügel" hoch zeigen). Der Weg für sich war schon erstmal unbeschreiblich. Mit Techno-Müll-Mucke hoch den Weg durch teilweise scheinbare wirklich millionenschwere Villen und dann die Ankunft dort.
Das Haus sah von außen ja recht unscheinbar aus. aber dann von hinten der Blick aus dem Garten: Panoramablick über einen unglaublichen Garten (samt Golf- und Fußballplatz!) und die nebenbei fallende Anmerkung: "Ochja, wir haben die paar hundert Quadratmeter bis zum Berg dadrüben gekauft, um einen Wertverlust des Hauses zu verhindern und den schönen Ausblick zu wahren. Ein Nachbar von uns hatte einen Wertverlust von ein paar 100.000 Euro, nur weil vor ihm jemand nen Haus auf den Hang gebaut hat." Ich mein, hallo? Unsereins wäre froh, wenn das eigene Grundstück wenigstens mal 100.000 Euro wert wäre und andere Leute beklagen sich, wenn das Grundstück soviel an Wert verliert.
Anschließend stellten wir dann fest, dass trotz wunderhünscher Terrasse und eigenem Führerschein keiner der bisher drei anwesenden Jungs fähig war zu grillen. Stattdessen kam dann zunächst die glorreiche Idee auf auf die anderen zwei geladenen Gäste zu warten und zu hoffen, dass einer der beiden des Grillens mächtig sei. Irgendwann "erbarmte" ich mich dann und schüttete die Kohle zumindest schonmal auf den Grill. Meine gut gemeinten Ratschläge, dass man doch lieber einen Föhn holen solle, anstatt den "Bio Alkohol" unnütz über die Kohlen zu kippen, wurde zunächst demonstrativ ignoriert. Irgendwann kamen die Herren der Schöpfung dann doch zur Vernunft (natürlich nicht ohne Unmengen an "Bio Alkohol" und Küchencrep zu verbrauchen).
Nach einigem Hin und Her "produzierte" der Grill dann doch die ersten essbaren Würstchen (zumindest nachdem man die erste Schicht "Schwarz" runtergekratz hatte). Nach dem Essen wurde der Abend zum Rentnertreff. Wir waren sechs Leute von 17 bis 18 Jahre und trotzdem war der meist gesagte Satz des Abend "Wisst ihr noch damals?" Melancholie der ersten Güte. Erinnerungen an "damals" wurde eben ausgetauscht. Aber irgendwie war es schon schön. Eben wir, die "alte B", die einzige Klasse, die es geschafft hat ungeliebte Lehrer und schüler zu verkraulen. War irgendwie schon eine lustige Zeit.
Traurig wurde es erst dann, als wir feststellten, dass die Alkoholvorräte zu Ende gingen und wir uns schon gegen ein Uhr auflösten. Wir werden halt doch alt. ;)
Naja ... wenigstens wurde ich noch gentlemen like per Auto nach Hause gebracht. Trotz Baustelle direkt vor der Tür.
(Man verzeiche mir eventuelle Grammatik-, Rechtschreib- oder Logikfehler, aber wie gesagt: Wirklich trocken sind wir nicht geblieben. =))
plueschhase - 30. Jun, 01:31