Unsicherheit
hm ... gerade mal wieder eine ganze Menge im Kopf und der Versuch es mal mehr oder minder geordnet aufzuschreiben.
Zum einen habe ich seit einigen Tagen das Gefühl nicht mehr allem oder vielleicht eher allen gerecht zu werden. Eine ganze Weile einfach nur so für mich vor mich hingelebt und immer nur eine, maximal zwei Personen gleichzeitig gehabt, die meine Aufmerksamkeit zum gleichen Zeitpunkt forderten. Im Moment scheinen es teilweise deutlich mehr zu sein und das überfordert mich mitunter doch ein wenig. Ich bin einfach keine typische Frau, ich bin nicht multitaskingfähig. Oder zumindest nur bedingt. Wenn ich telefoniere kann ich nicht nebenher noch zwei ICQ-Gespräche führen und auch noch alle mit gleicher Aufmerksamkeit behandeln.
Vielleicht ist das Problem in dem Fall aber auch einfach, dass ich mir selbst zuviel Stress mache. Ich wäre gerne für alle da, würde gerne allen zu hören, allen Trost spenden, jedem genau das erzählen, was er hören will. Trost spenden war noch nie etwas, dass ich besonders gut konnte und in den seltensten Fällen weiß ich, was jemand hören will und erzähle es ihm dann auch noch. Aber zumindest zuhören konnte ich und zeigen, dass ich Interesse an meinem Gegenüber habe und zumindest versuche mich mit seinem Problem auseinanderzusetzen. Ich fürchte nur, dass mir eben diese Fähigkeit mehr und mehr verloren geht, dass bald niemand mehr mit seinen Problemen und Problemchen zu mir kommt, weil ich Stück für Stück die Fähigkeit zum zuhören verliere.
Etwas weiteres, das mir heute mal wieder bitter aufstieß, war das Gefühl nicht gewollt zu werden und das dann gleich zweimal. Das eine mal war weniger tragisch, weil es nicht das erste mal war und längst gewusstes nur noch einmal wesentlich deutlicher machte und in diesem Fall ist der Schmerz schon längst der Wut gewichen, was es vielleicht auch nicht unbedingt besser macht.
Der andere Fall liegt ein wenig anders, weil es eher überraschend kam und ich mir immer noch nicht so sicher bin, was da eigentlich los ist. Und vielleicht will ich es auch gar nicht wissen. Vermutlich sollte ich es auch einfach sein lassen und mich da gar nicht erst festbeißen, nichts investieren, weil die Aussicht auf Erfolg gering ist. Aber gut, das hatten wir auch schon einmal.
Was am Ende dieses Tages bleibt ist eigentlich nur Unsicherheit. Unsicherheit, ob ich mich richtig verhalte, Unsicherheit darüber, ob es sich lohnt bestimmten Menschen Vertrauen zu schenken, Unsicherheit über alte und neue Beziehungen, Unsicherheit darüber, ob ich überhaupt in der Lage dazu bin das Richtige zu tun, den richtigen Weg zu finden.
Und was vielleicht das schlimmste ist: Unsicherheit ob ich wirklich der Mensch bin, der ich sein will, ob andere mich genauso oder zumindest ähnlich sehen, wie ich es selber tue oder ob ich mir selbst nur etwas vorgemacht habe.
Zum einen habe ich seit einigen Tagen das Gefühl nicht mehr allem oder vielleicht eher allen gerecht zu werden. Eine ganze Weile einfach nur so für mich vor mich hingelebt und immer nur eine, maximal zwei Personen gleichzeitig gehabt, die meine Aufmerksamkeit zum gleichen Zeitpunkt forderten. Im Moment scheinen es teilweise deutlich mehr zu sein und das überfordert mich mitunter doch ein wenig. Ich bin einfach keine typische Frau, ich bin nicht multitaskingfähig. Oder zumindest nur bedingt. Wenn ich telefoniere kann ich nicht nebenher noch zwei ICQ-Gespräche führen und auch noch alle mit gleicher Aufmerksamkeit behandeln.
Vielleicht ist das Problem in dem Fall aber auch einfach, dass ich mir selbst zuviel Stress mache. Ich wäre gerne für alle da, würde gerne allen zu hören, allen Trost spenden, jedem genau das erzählen, was er hören will. Trost spenden war noch nie etwas, dass ich besonders gut konnte und in den seltensten Fällen weiß ich, was jemand hören will und erzähle es ihm dann auch noch. Aber zumindest zuhören konnte ich und zeigen, dass ich Interesse an meinem Gegenüber habe und zumindest versuche mich mit seinem Problem auseinanderzusetzen. Ich fürchte nur, dass mir eben diese Fähigkeit mehr und mehr verloren geht, dass bald niemand mehr mit seinen Problemen und Problemchen zu mir kommt, weil ich Stück für Stück die Fähigkeit zum zuhören verliere.
Etwas weiteres, das mir heute mal wieder bitter aufstieß, war das Gefühl nicht gewollt zu werden und das dann gleich zweimal. Das eine mal war weniger tragisch, weil es nicht das erste mal war und längst gewusstes nur noch einmal wesentlich deutlicher machte und in diesem Fall ist der Schmerz schon längst der Wut gewichen, was es vielleicht auch nicht unbedingt besser macht.
Der andere Fall liegt ein wenig anders, weil es eher überraschend kam und ich mir immer noch nicht so sicher bin, was da eigentlich los ist. Und vielleicht will ich es auch gar nicht wissen. Vermutlich sollte ich es auch einfach sein lassen und mich da gar nicht erst festbeißen, nichts investieren, weil die Aussicht auf Erfolg gering ist. Aber gut, das hatten wir auch schon einmal.
Was am Ende dieses Tages bleibt ist eigentlich nur Unsicherheit. Unsicherheit, ob ich mich richtig verhalte, Unsicherheit darüber, ob es sich lohnt bestimmten Menschen Vertrauen zu schenken, Unsicherheit über alte und neue Beziehungen, Unsicherheit darüber, ob ich überhaupt in der Lage dazu bin das Richtige zu tun, den richtigen Weg zu finden.
Und was vielleicht das schlimmste ist: Unsicherheit ob ich wirklich der Mensch bin, der ich sein will, ob andere mich genauso oder zumindest ähnlich sehen, wie ich es selber tue oder ob ich mir selbst nur etwas vorgemacht habe.
night shadow - 4. Aug, 23:54