Ausgebrannt
Ganz netten Nachmittag verbracht, viel geredet, viel fremde Probleme gewälzt und sich dadurch von den eigenen (ob eingebildet oder nicht sei mal dahin gestellt) abgelenkt worden.
Das wirklich dramatische daran ist nur, dass ohne Ablenkung plötzlich alles wieder da ist. Jetzt wird sich vielleicht mancher fragen was genau denn jetzt "alles" ist. Das wüsste ich selbst gerne. Seit gestern bin ich mal wieder in so einer "Alles-ist-grau-Phase" und das ohne irgendeinen ersichtlichen Grund. Ok, Schule ... zwei Wochen noch bis zur ersten Klausur, aber hey ... sind ja nur acht Klausuren innerhalb von knapp drei Wochen. Führerschein ... ach, Kuppeln, Schalten, Gas geben, Lenken, Bremsen und was weiß ich noch ... alles kein Ding, bin ja so super multitaskingfähig. Und ich hatte ja auch nur 27 bzw. 18 Fehler in den tollen Fragebögen. Und neben dem für besagten acht Klausuren Fahrbögen noch lernen ist ja auch kein Problem. Wetter ist ja auch super und da meine Laune gar nicht wetterabhängig ist, macht das ja auch keine Probleme.
Und was das ganze noch trauriger macht: Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich momentan mal wieder dazu neige all diese Dinge extrem zu dramatisieren. Alles nichts, was man nicht mit ein bisschen gutem Willen schaffen könnte. Aber stattdessen lieber aus jeder Mücke einen Elefanten machen, ein bisschen mit dem ach so grausamen Schicksal haddern und weiter Trübsal blasen.
Die Sinne schwinden mir,
lassen mich fallen.
Kalte Angst sucht sich meinen Weg.
Zitternd spür ich diese Kälte in mir,
die sich wehrlos in mir dreht.
Viel zu schwach,
die letzte Wärme von dir,
so kraftlos in mir zusammenbricht.
Jedes Wort und jeder Blick,
jeder Atemzug - völlig ausgebrannt.
Kein Wort trifft auf meine Welt,
keine Hand, die meine hält,
keine Augen, die in meine sehn
nur die Bilder, die nie vergehn.
Und niemand hört mich schrein.
Jedes vertraute Gefühl ist mir fremd.
So unnahbar fern,
was mich noch halten kann.
Schweigend such ich meine Schuld in mir,
die mich endlich weinen lässt.
Jede Sehnsucht und jeder Traum
jeder Atemzug - völlig ausgebrannt.
...
Das wirklich dramatische daran ist nur, dass ohne Ablenkung plötzlich alles wieder da ist. Jetzt wird sich vielleicht mancher fragen was genau denn jetzt "alles" ist. Das wüsste ich selbst gerne. Seit gestern bin ich mal wieder in so einer "Alles-ist-grau-Phase" und das ohne irgendeinen ersichtlichen Grund. Ok, Schule ... zwei Wochen noch bis zur ersten Klausur, aber hey ... sind ja nur acht Klausuren innerhalb von knapp drei Wochen. Führerschein ... ach, Kuppeln, Schalten, Gas geben, Lenken, Bremsen und was weiß ich noch ... alles kein Ding, bin ja so super multitaskingfähig. Und ich hatte ja auch nur 27 bzw. 18 Fehler in den tollen Fragebögen. Und neben dem für besagten acht Klausuren Fahrbögen noch lernen ist ja auch kein Problem. Wetter ist ja auch super und da meine Laune gar nicht wetterabhängig ist, macht das ja auch keine Probleme.
Und was das ganze noch trauriger macht: Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich momentan mal wieder dazu neige all diese Dinge extrem zu dramatisieren. Alles nichts, was man nicht mit ein bisschen gutem Willen schaffen könnte. Aber stattdessen lieber aus jeder Mücke einen Elefanten machen, ein bisschen mit dem ach so grausamen Schicksal haddern und weiter Trübsal blasen.
Die Sinne schwinden mir,
lassen mich fallen.
Kalte Angst sucht sich meinen Weg.
Zitternd spür ich diese Kälte in mir,
die sich wehrlos in mir dreht.
Viel zu schwach,
die letzte Wärme von dir,
so kraftlos in mir zusammenbricht.
Jedes Wort und jeder Blick,
jeder Atemzug - völlig ausgebrannt.
Kein Wort trifft auf meine Welt,
keine Hand, die meine hält,
keine Augen, die in meine sehn
nur die Bilder, die nie vergehn.
Und niemand hört mich schrein.
Jedes vertraute Gefühl ist mir fremd.
So unnahbar fern,
was mich noch halten kann.
Schweigend such ich meine Schuld in mir,
die mich endlich weinen lässt.
Jede Sehnsucht und jeder Traum
jeder Atemzug - völlig ausgebrannt.
...
night shadow - 23. Aug, 21:28