Von Singen und Selbstzweifeln, Weizen und Druckverbänden
Bisher ein durchaus abwechslungsreiches Wochenende verlebt. Gestern erst um 10 Uhr aufgestanden, um dann gegen 10:40 Uhr an der Schule zu sein, eine Stunde Philo und eine Stunde Mathe abgesessen, Freistunde mit Mathehausaufgaben (juhu, nach einem Jahr scheine ich auf dem besten Weg zu sein Kurvendiskussionen ansatzweise zu schnallen ;)) und mehr oder weniger nettem Smalltalk nebenher verbracht. Anschließend dann die erste Stunde des so genannten "Vokalpraktikums" verlebt, was an unserer Schule eben ein Ersatz für Kunst oder Musik ist. Im Endeffekt sieht das dann so aus, dass man zwei Stunden die Woche zum Chor geht (was meistens ohnehin nur eine ist) und da man drei Wochenstunden für einen vollwertigen Grundkurs braucht, wird die letzte dann immer irgendwann dazwischen geschoben. Auf jeden Fall saßen wir drei Mädels dann mit meinem geliebten Ex-Musik- und Lateinlehrer zusammen im Musikraum und durften jede Menge stimmungsbildende Übungen absolvieren. Alle drei absolute Laien auf dem Gebiet Gesangskunst und um so beruhigender war dann sein Fazit am Ende: "Eure Stimmen haben Potenzial."
Anschließend habe ich mich dann von meinen Brüdern von der Schule abholen lassen, um postwendend einen Besuch bei den Großeltern abzustatten. Mein Opa schien glücklicherweise nach Rücken-OP und fast zweiwöchigem Krankenhausaufenthalt halbwegs wieder auf dem Damm zu sein, zumindest ließ er mit sich flachsen wie immer.
Da zu Hause mal wieder Ebbe in der Vorratskammer herrschte beschlossen wir dann kurzerhand noch den Niedrigpreis zu stürmen und deckten uns mit lauter gesunden Dingen ein.
Zu hause angekommen erwartete mich noch ein tolles Gespräch, das einige Unklarheiten beseitigte, aber auch weh tat und wütend machte, immer noch macht. Sind den wirklich alle Kerle Arschlöcher? Oder gerate ich einfach immer an die Falschen? Oder bin ich einfach zu vertrauensselig? Warum gerate ich immer an die, die es nicht für nötig halten mir die volle Wahrheit zu sagen (was in manchen Fällen schon einer Lüge gleich kommt) oder mich auch mal gerne im Regen stehen lassen? Und warum erfährt man die ganze (wenn es denn dann die ganze war) Wahrheit meistens von anderen, mehr oder weniger unbeteiligten Dritten? Warum täuscht mich meine Menschenkenntnis immer wieder so böse? Und warum stört mich das eigentlich so? Irgendwann sollte man sich doch mal damit abfinden.
Na gut, anschließend ging es dann noch mit entsprechender Laune zur Fahrschule und da Ralf, der Fahrlehrer abschließend noch meinte: "Trinkt euch einen, raucht euch einen, nehmt Drogen, mir egal. Hauptsache ihr macht was aus dem Wochenende.", beschlossen wir noch spontan eine nahgelegene Kneipe unsicher zu machen. Netten Abend verbracht, gedartet, viel geredet, viel gelacht, sich reichlich abgelenkt und das ein oder andere Weizen oder Glas Whiskey-Cola getrunken, wohl ein bisschen zu viel auf nüchternen Magen. Irgendwann gegen halb 1 dann die lustige Runde in Hinblick auf den Rote-Kreuz-Kurs am nächsten Morgen um 8 Uhr aufgelöst, mehr nach Hause getorkelt als wirklich gelaufen und dann irgendwann ins Bett.
Heute früh um 7 Uhr war die Nacht dann leider auch schon wieder zu Ende. Noch eine Viertelstunde im Bett geblieben, irgendwann langsam aus dem Bett gekrabbelt, beim Treppe hochlaufen den Restalkohol verflucht, fix fertig gemacht, einen Pott Kaffee und ein Brötchen schnell in mich reingestopft und dann zum Roten Kreuz. Prompt 10 Minuten zu spät gekommen, eine halbgerauchte Zigarette weggeschmissen, nur um festzustellen, dass die Ausbilderin ohnehin fast eine halbe Stunde zu spät kam. Gemeinsam mit einem meiner gestrigen Trinkpartner Ralf verflucht, weil er uns riet uns vor dem Rote-Kreuz-Kurs ordentlich einen zu trinken. In der Frühstückspause kurzfristig die Überlegung angestellt, ob es sinnvoll sei ein Konterbier zu trinken, stattdessen dann aber nur einen Liter Cola gegen den Nachdurst konsumiert.
Viele lustige Dinge über stabile Seitenlage, Mund-zu-Mund-Beatmung, Druckverbände und sonstigen Krams gelernt, eine Menge flapsige Sprüche seitens der Ausbilderin zu hören bekommen (sooo knuffig die Frau ... keine 1,60 groß, aber soooo eine Klappe ^^) und mal wieder festgestellt, dass einem Menschen, die man mal für die größten Freaks gehalten hat, einem von der Lebenseinstellung her vielleicht doch gar nicht so unähnlich sind.
Anschließend habe ich mich dann von meinen Brüdern von der Schule abholen lassen, um postwendend einen Besuch bei den Großeltern abzustatten. Mein Opa schien glücklicherweise nach Rücken-OP und fast zweiwöchigem Krankenhausaufenthalt halbwegs wieder auf dem Damm zu sein, zumindest ließ er mit sich flachsen wie immer.
Da zu Hause mal wieder Ebbe in der Vorratskammer herrschte beschlossen wir dann kurzerhand noch den Niedrigpreis zu stürmen und deckten uns mit lauter gesunden Dingen ein.
Zu hause angekommen erwartete mich noch ein tolles Gespräch, das einige Unklarheiten beseitigte, aber auch weh tat und wütend machte, immer noch macht. Sind den wirklich alle Kerle Arschlöcher? Oder gerate ich einfach immer an die Falschen? Oder bin ich einfach zu vertrauensselig? Warum gerate ich immer an die, die es nicht für nötig halten mir die volle Wahrheit zu sagen (was in manchen Fällen schon einer Lüge gleich kommt) oder mich auch mal gerne im Regen stehen lassen? Und warum erfährt man die ganze (wenn es denn dann die ganze war) Wahrheit meistens von anderen, mehr oder weniger unbeteiligten Dritten? Warum täuscht mich meine Menschenkenntnis immer wieder so böse? Und warum stört mich das eigentlich so? Irgendwann sollte man sich doch mal damit abfinden.
Na gut, anschließend ging es dann noch mit entsprechender Laune zur Fahrschule und da Ralf, der Fahrlehrer abschließend noch meinte: "Trinkt euch einen, raucht euch einen, nehmt Drogen, mir egal. Hauptsache ihr macht was aus dem Wochenende.", beschlossen wir noch spontan eine nahgelegene Kneipe unsicher zu machen. Netten Abend verbracht, gedartet, viel geredet, viel gelacht, sich reichlich abgelenkt und das ein oder andere Weizen oder Glas Whiskey-Cola getrunken, wohl ein bisschen zu viel auf nüchternen Magen. Irgendwann gegen halb 1 dann die lustige Runde in Hinblick auf den Rote-Kreuz-Kurs am nächsten Morgen um 8 Uhr aufgelöst, mehr nach Hause getorkelt als wirklich gelaufen und dann irgendwann ins Bett.
Heute früh um 7 Uhr war die Nacht dann leider auch schon wieder zu Ende. Noch eine Viertelstunde im Bett geblieben, irgendwann langsam aus dem Bett gekrabbelt, beim Treppe hochlaufen den Restalkohol verflucht, fix fertig gemacht, einen Pott Kaffee und ein Brötchen schnell in mich reingestopft und dann zum Roten Kreuz. Prompt 10 Minuten zu spät gekommen, eine halbgerauchte Zigarette weggeschmissen, nur um festzustellen, dass die Ausbilderin ohnehin fast eine halbe Stunde zu spät kam. Gemeinsam mit einem meiner gestrigen Trinkpartner Ralf verflucht, weil er uns riet uns vor dem Rote-Kreuz-Kurs ordentlich einen zu trinken. In der Frühstückspause kurzfristig die Überlegung angestellt, ob es sinnvoll sei ein Konterbier zu trinken, stattdessen dann aber nur einen Liter Cola gegen den Nachdurst konsumiert.
Viele lustige Dinge über stabile Seitenlage, Mund-zu-Mund-Beatmung, Druckverbände und sonstigen Krams gelernt, eine Menge flapsige Sprüche seitens der Ausbilderin zu hören bekommen (sooo knuffig die Frau ... keine 1,60 groß, aber soooo eine Klappe ^^) und mal wieder festgestellt, dass einem Menschen, die man mal für die größten Freaks gehalten hat, einem von der Lebenseinstellung her vielleicht doch gar nicht so unähnlich sind.
night shadow - 2. Sep, 19:42