Winter-"Depression"
Ich würde nicht wirklich behaupten, dass ich ein Mensch bin, der zu Depressionen neigt. Wäre ja auch schwachsinnig sowas zu behaupten. Ich habe eher den Hang dazu zu bestimmten Gelegenheiten in ... ja, wie definiert man sowas? Nennen wir es einfach mal grübblerische Launen zu verfallen. Die Gelegenheiten sind genauso vielfältig wie auch dämlich.
Eine beliebte Unterart schimpft sich Wochenend-"Depression", die nicht immer, aber oft dann zu schlägt, wenn es ein komplettes Wochenende mal gar nichts zu tun gibt. Und mit gar nichts meine ich gar nichts. Verwandt damit ist die Ferien-"Depression".
Wieder etwas anderes ist die Winter-"Depression" und gerade die ist es, die mir gerade zu schaffen macht. Und genau das gibt mir zu denken. Ich mein, hallo? Wir haben Sommer. Oder Frühherbst. Wie auch immer man das definieren will. Und ich rede hier von Winter-"Depressionen".
Aber genau das ist es. Im Moment hasse ich die Dunkelheit. Es ist dunkel draußen und das gefällt mir gar nicht. Natürlich, im Sommer wird es auch irgendwann dunkel, aber da habe ich dann das Gefühl wenigstens etwas geschafft zu haben. Oder ich kann es mir zumindest einreden. Ich weiß auch nicht so recht. Lässt sich schwer beschreiben. Es ist einfach ein ekliges Gefühl sich nach den langen, hellen Sommerabenden wieder darauf einzustellen, dass es wieder früher dunkel wird. Und mir graut es gerade schon davor, wie das erst im Winter wird, wenn es nicht erst um 9, sondern schon um 4 dunkel wird. Wie darf ich mir das dann donnerstags vorstellen? Ich geh um halb 10, wenn es gerade so hell wird, zur Schule und darf das Gebäude um 4, wenn es schon wieder dunkel wird verlassen. Super. Freu mich schon.
Eine beliebte Unterart schimpft sich Wochenend-"Depression", die nicht immer, aber oft dann zu schlägt, wenn es ein komplettes Wochenende mal gar nichts zu tun gibt. Und mit gar nichts meine ich gar nichts. Verwandt damit ist die Ferien-"Depression".
Wieder etwas anderes ist die Winter-"Depression" und gerade die ist es, die mir gerade zu schaffen macht. Und genau das gibt mir zu denken. Ich mein, hallo? Wir haben Sommer. Oder Frühherbst. Wie auch immer man das definieren will. Und ich rede hier von Winter-"Depressionen".
Aber genau das ist es. Im Moment hasse ich die Dunkelheit. Es ist dunkel draußen und das gefällt mir gar nicht. Natürlich, im Sommer wird es auch irgendwann dunkel, aber da habe ich dann das Gefühl wenigstens etwas geschafft zu haben. Oder ich kann es mir zumindest einreden. Ich weiß auch nicht so recht. Lässt sich schwer beschreiben. Es ist einfach ein ekliges Gefühl sich nach den langen, hellen Sommerabenden wieder darauf einzustellen, dass es wieder früher dunkel wird. Und mir graut es gerade schon davor, wie das erst im Winter wird, wenn es nicht erst um 9, sondern schon um 4 dunkel wird. Wie darf ich mir das dann donnerstags vorstellen? Ich geh um halb 10, wenn es gerade so hell wird, zur Schule und darf das Gebäude um 4, wenn es schon wieder dunkel wird verlassen. Super. Freu mich schon.
night shadow - 4. Sep, 21:36