...
Manchmal tut es gut, wenn jemand das eigene Selbstbild zumindest ein kleines Stückchen wieder gerade rückt. Manche Dinge geben mir nach wie vor zu denken.
Bei diesem einen Menschen habe ich manchmal das Gefühl, dass ich nur der Notnagel bin. Wobei sich dieses Gefühl nicht wirklich mit Fakten unterlegen lässt, auch wenn das nichts an seinem Vorhandensein ändert.
Und dann das Stufenforum: Es sollen 40 Euro nachgezahlt werden, weil an einigen Stellen gepfuscht wurde. In diesem Fall bin ich einmal mehr Arsch und weigere mich das Geld zu zahlen. Allerdings nicht ohne das zumindest ansatzweise zu begründen, auch wenn ich ahne, dass das nichts als noch mehr Ärger bringt.
Aber letztlich hat es dieses eine Telefonat geschafft meinen Tag zu retten. Ich freue mich schon wahnsinnig darauf diese zwei Menschen nächste Woche endlich wieder zu sehen. Acht Monate können doch ziemlich lang werden und ich glaube es ist genau das, was ich gerade brauche. Menschen, mit denen man lachen kann und die mich vielleicht nicht immer verstehen, aber mich zumindest so akzeptieren wie ich bin. Die mir das Gefühl geben, dass sie wegen mir hier sind und nicht, weil sie irgendetwas in mir sehen, dass ich gar nicht bin.
Obwohl das vermutlich Schwachsinn ist. Vermutlich liegt das nur daran, dass ich mich diesen Menschen gegenüber gänzlich anders verhalte. Daran, dass ich die Mauer aus Zynismus, mit der ich mich mehr und mehr umgebe, die meiste Zeit fallen lasse. Daran, dass mich diese Menschen noch nie verletzt haben und mich ihnen deshalb mehr öffne als jedem anderen. Vielleicht auch daran, dass dies eine "Ferienfreundschaft" ist, in der man alltägliche Probleme nicht gemeinsam bewältigt, sondern im Nachhinein aufarbeitet.
Es bleibt allerdings die Frage, was realer ist: die Person, die ich zwei Wochen im Jahr bin, oder die, die ich im Rest des Jahres bin. Oder vielleicht täusche ich mich auch und ich fühle mich dann nur anders, weil es andere Menschen mit einer gänzlich anderen Lebenseinstellung, als mein hiesiger Freundes- und Bekanntenkreis, sind. Aber vielleicht ist es auch etwas ganz anderes: Vielleicht benehme ich mich bei jedem Menschen anders und vielleicht fällt es mir in diesem Fall ganz einfach mehr auf, weil ich seltenen, aber intensiven Kontakt zu diesen Menschen habe.
Btw. mir drängt sich mehr und mehr der Verdacht auf, dass "manchmal" und "vielleicht" sehr oft genutzte Worte in diesem Blog sind. ;)
Bei diesem einen Menschen habe ich manchmal das Gefühl, dass ich nur der Notnagel bin. Wobei sich dieses Gefühl nicht wirklich mit Fakten unterlegen lässt, auch wenn das nichts an seinem Vorhandensein ändert.
Und dann das Stufenforum: Es sollen 40 Euro nachgezahlt werden, weil an einigen Stellen gepfuscht wurde. In diesem Fall bin ich einmal mehr Arsch und weigere mich das Geld zu zahlen. Allerdings nicht ohne das zumindest ansatzweise zu begründen, auch wenn ich ahne, dass das nichts als noch mehr Ärger bringt.
Aber letztlich hat es dieses eine Telefonat geschafft meinen Tag zu retten. Ich freue mich schon wahnsinnig darauf diese zwei Menschen nächste Woche endlich wieder zu sehen. Acht Monate können doch ziemlich lang werden und ich glaube es ist genau das, was ich gerade brauche. Menschen, mit denen man lachen kann und die mich vielleicht nicht immer verstehen, aber mich zumindest so akzeptieren wie ich bin. Die mir das Gefühl geben, dass sie wegen mir hier sind und nicht, weil sie irgendetwas in mir sehen, dass ich gar nicht bin.
Obwohl das vermutlich Schwachsinn ist. Vermutlich liegt das nur daran, dass ich mich diesen Menschen gegenüber gänzlich anders verhalte. Daran, dass ich die Mauer aus Zynismus, mit der ich mich mehr und mehr umgebe, die meiste Zeit fallen lasse. Daran, dass mich diese Menschen noch nie verletzt haben und mich ihnen deshalb mehr öffne als jedem anderen. Vielleicht auch daran, dass dies eine "Ferienfreundschaft" ist, in der man alltägliche Probleme nicht gemeinsam bewältigt, sondern im Nachhinein aufarbeitet.
Es bleibt allerdings die Frage, was realer ist: die Person, die ich zwei Wochen im Jahr bin, oder die, die ich im Rest des Jahres bin. Oder vielleicht täusche ich mich auch und ich fühle mich dann nur anders, weil es andere Menschen mit einer gänzlich anderen Lebenseinstellung, als mein hiesiger Freundes- und Bekanntenkreis, sind. Aber vielleicht ist es auch etwas ganz anderes: Vielleicht benehme ich mich bei jedem Menschen anders und vielleicht fällt es mir in diesem Fall ganz einfach mehr auf, weil ich seltenen, aber intensiven Kontakt zu diesen Menschen habe.
Btw. mir drängt sich mehr und mehr der Verdacht auf, dass "manchmal" und "vielleicht" sehr oft genutzte Worte in diesem Blog sind. ;)
night shadow - 27. Jul, 23:54