...
Vermutlich ist es nicht besonders produktiv jeden Konflikt, jeden Streit zu vermeiden. Vielleicht würde es einen manchmal weiter bringen stur auf Konfrontationskurs zu bleiben und seinen Mitmenschen schonungslos die Meinung vor den Latz zu knallen.
Aber ich muss erneut einsehen, dass ich dafür zu harmoniebedürftig und letztlich auch zu bequem bin.
Gestern morgen teilte ich tatsächlich mal jemandem mit, dass ich sauer bin. Eine kleine Seltenheit, denn fürgewöhnlich schlucke ich sowas runter oder ärgere mich an anderer Stelle darüber (besonders bei diesem Menschen, weil er noch mehr als andere davon überzeugt ist nichts falsch zu machen und immer im Recht zu sein).
Und einmal mehr wurde deutlich, dass das einfach vergebene Liebesmüh ist. Anstatt einer Entschuldigung oder dem Versuch das irgendwie zu klären, wurde mit Gegenvorwürfen zurückgeballert. Und auf sowas kann ich gar nicht. Die zynische Rückantwort stand schon, als mir klar wurde, dass das sowieso nichts bringt.
Also habe ich versucht das alles zu ignorieren. Daran bin ich allerdings gnadenlos gescheitert. Solche Dinge kann ich nicht einfach im Raum stehen lassen, das beschäftigt mich ununterbrochen. Also blieb es an mir den ersten Schritt zu machen. Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie war das erniedrigend. Nicht das ich mich entschuldigt hätte (sehe ich gar nicht ein, ich finde, ich war und bin im Recht), aber allein schon dieses bewusst blöd-naive Nachfragen "Haben wir jetzt Streit?" geht mir gegen den Strich.
Aber da es noch ätzender wäre, dass ein paar Wochen ungeklärt zu lassen, muss das wohl mal sein.
Allerdings hat mich das alles gelehrt, dass es einfacher und weniger belastend ist, die Dinge einfach so zu akzeptieren wie sie sind und sich nicht darüber zu beschweren. Beschweren ändert nämlich nicht das mindeste an dem Sachverhalt, führt eher zu noch mehr Unannehmlichkeiten, statt zu einer Verbesserung der Verhältnisse.
Aber ich muss erneut einsehen, dass ich dafür zu harmoniebedürftig und letztlich auch zu bequem bin.
Gestern morgen teilte ich tatsächlich mal jemandem mit, dass ich sauer bin. Eine kleine Seltenheit, denn fürgewöhnlich schlucke ich sowas runter oder ärgere mich an anderer Stelle darüber (besonders bei diesem Menschen, weil er noch mehr als andere davon überzeugt ist nichts falsch zu machen und immer im Recht zu sein).
Und einmal mehr wurde deutlich, dass das einfach vergebene Liebesmüh ist. Anstatt einer Entschuldigung oder dem Versuch das irgendwie zu klären, wurde mit Gegenvorwürfen zurückgeballert. Und auf sowas kann ich gar nicht. Die zynische Rückantwort stand schon, als mir klar wurde, dass das sowieso nichts bringt.
Also habe ich versucht das alles zu ignorieren. Daran bin ich allerdings gnadenlos gescheitert. Solche Dinge kann ich nicht einfach im Raum stehen lassen, das beschäftigt mich ununterbrochen. Also blieb es an mir den ersten Schritt zu machen. Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie war das erniedrigend. Nicht das ich mich entschuldigt hätte (sehe ich gar nicht ein, ich finde, ich war und bin im Recht), aber allein schon dieses bewusst blöd-naive Nachfragen "Haben wir jetzt Streit?" geht mir gegen den Strich.
Aber da es noch ätzender wäre, dass ein paar Wochen ungeklärt zu lassen, muss das wohl mal sein.
Allerdings hat mich das alles gelehrt, dass es einfacher und weniger belastend ist, die Dinge einfach so zu akzeptieren wie sie sind und sich nicht darüber zu beschweren. Beschweren ändert nämlich nicht das mindeste an dem Sachverhalt, führt eher zu noch mehr Unannehmlichkeiten, statt zu einer Verbesserung der Verhältnisse.
night shadow - 22. Jun, 16:02