...
Vielleicht muss es ja auch solche Menschen geben.
Menschen, die naiv immer wieder und immer weiter an das Gute in Anderen glauben, völlig gleichgültig wie oft sie enttäuscht werden.
Menschen, die das Vertrauen nicht verlieren und die emotional nicht abstumpfen, ganz egal wie oft man sie verletzt.
Ich finde es gut, dass es solche Menschen gibt. Ich frage mich nur, wieso einer dieser Menschen ausgerechnet mir nahe stehen muss.
Was erzählt man so jemandem denn, wenn er beziehungstechnisch bereits zum dritten dieses Mal dieses Jahr den Griff ins Klo getätigt hat? Und wie tröstet man ihn, wenn er einem still weinend gegenüber sitzt?
Wie erklärt man jemandem was gerade schief läuft, wenn man selbst keine Ahnung hat? Wenn man sogar schon daran scheitert die eigene Gedanken- und Gefühlswelt in den Griff zu bekommen?
Und ein Stück unter der Oberfläche ist da noch dieser völlig egoistische Gedanke: Wieso machen diese Leute ihren Seelenschrott nicht mit sich selber aus? Wieso provoziert man in der Gegenwart anderer den ein oder anderen Heulkrampf mit depressiver Musik? Wieso lässt man sich nicht ablenken und verbeißt sich in schmerzhafte Themen?
Aber mittlerweile ist hoffentlich der Zenit überschritten. Jetzt sind wir endlich in der Phase, in der sich die Traurigkeit langsam aber sicher in Wut verwandelt und dann können wir wohl auch endlich wieder zum Alltag übergehen.
Menschen, die naiv immer wieder und immer weiter an das Gute in Anderen glauben, völlig gleichgültig wie oft sie enttäuscht werden.
Menschen, die das Vertrauen nicht verlieren und die emotional nicht abstumpfen, ganz egal wie oft man sie verletzt.
Ich finde es gut, dass es solche Menschen gibt. Ich frage mich nur, wieso einer dieser Menschen ausgerechnet mir nahe stehen muss.
Was erzählt man so jemandem denn, wenn er beziehungstechnisch bereits zum dritten dieses Mal dieses Jahr den Griff ins Klo getätigt hat? Und wie tröstet man ihn, wenn er einem still weinend gegenüber sitzt?
Wie erklärt man jemandem was gerade schief läuft, wenn man selbst keine Ahnung hat? Wenn man sogar schon daran scheitert die eigene Gedanken- und Gefühlswelt in den Griff zu bekommen?
Und ein Stück unter der Oberfläche ist da noch dieser völlig egoistische Gedanke: Wieso machen diese Leute ihren Seelenschrott nicht mit sich selber aus? Wieso provoziert man in der Gegenwart anderer den ein oder anderen Heulkrampf mit depressiver Musik? Wieso lässt man sich nicht ablenken und verbeißt sich in schmerzhafte Themen?
Aber mittlerweile ist hoffentlich der Zenit überschritten. Jetzt sind wir endlich in der Phase, in der sich die Traurigkeit langsam aber sicher in Wut verwandelt und dann können wir wohl auch endlich wieder zum Alltag übergehen.
night shadow - 5. Aug, 02:00