Die Macht der Gewohnheit
Gewohnheit ist schon was lustiges, auch wenn ich teilweise gar nicht weiß, wo bestimmte Gewohnheiten herkommen. Ein Beispiel: Jedes mal, wenn ich duschen war, egal zu welcher Tageszeit, kommt der Griff zur Zahnbürste. Gut, Reinlichkeit ist ja nichts schlimmes, aber es ist schon merkwürdig, wenn man erst merkt, dass man gerade dabei ist sich die Zähne zu putzen, wenn man die Zahnbürste im Mund hat und sich dann fragt 'Hey, was tust du da eigentlich?'
Naja, wie auch immer, das Doofe an Gewohnheiten ist in meinem Fall, dass ich mich schnell an Dinge gewöhne, sie mir aber nur schwer wieder "entwöhne". Gutes Beispiel dafür sind Zigaretten. Es fällt leicht sich an einen steigenden Zigarettenkonsum zu gewöhnen (beispielsweise in der Schule), aber schwer ihn zum Beispiel während der Ferien wieder runterzuschrauben.
Genauso ist es mit Gesellschaft. Man gewöhnt sich an Leute (ich denke da speziell an meine "Urlaube" in Stuttgart), gewöhnt sich eben dran ständig Menschen um sich zu haben und sobald man wieder alleine ist, erschlägt einen die Einsamkeit förmlich und es dauert teilweise wirklich Tage, bis man damit wieder zurecht kommt.
Ähnlich verhält es sich auch mit Menschen im engeren Umfeld, Menschen, mit denen man eben täglich zu tun hat. Man gewöhnt sich daran, dass sie da sind, dass man sie immer stressen kann, wenn man das Bedürfnis danach hat und wenn sie es aus irgendwelchen Gründen nicht mehr da sind, fühlt es sich komisch an.
Vielleicht ist Gewohnheit also der Grund dafür, dass ich immer noch Raucher bin, dass ich im Moment so weit es geht meinem Einsiedlerleben fröne und dass ich versuche mich so wenig wie möglich von der Beachtung anderer Menschen abhängig zu machen.
Irgendwo nur traurig, dass letzteres nicht immer so gut klappt, wie ich es gerne hätte.
Naja, wie auch immer, das Doofe an Gewohnheiten ist in meinem Fall, dass ich mich schnell an Dinge gewöhne, sie mir aber nur schwer wieder "entwöhne". Gutes Beispiel dafür sind Zigaretten. Es fällt leicht sich an einen steigenden Zigarettenkonsum zu gewöhnen (beispielsweise in der Schule), aber schwer ihn zum Beispiel während der Ferien wieder runterzuschrauben.
Genauso ist es mit Gesellschaft. Man gewöhnt sich an Leute (ich denke da speziell an meine "Urlaube" in Stuttgart), gewöhnt sich eben dran ständig Menschen um sich zu haben und sobald man wieder alleine ist, erschlägt einen die Einsamkeit förmlich und es dauert teilweise wirklich Tage, bis man damit wieder zurecht kommt.
Ähnlich verhält es sich auch mit Menschen im engeren Umfeld, Menschen, mit denen man eben täglich zu tun hat. Man gewöhnt sich daran, dass sie da sind, dass man sie immer stressen kann, wenn man das Bedürfnis danach hat und wenn sie es aus irgendwelchen Gründen nicht mehr da sind, fühlt es sich komisch an.
Vielleicht ist Gewohnheit also der Grund dafür, dass ich immer noch Raucher bin, dass ich im Moment so weit es geht meinem Einsiedlerleben fröne und dass ich versuche mich so wenig wie möglich von der Beachtung anderer Menschen abhängig zu machen.
Irgendwo nur traurig, dass letzteres nicht immer so gut klappt, wie ich es gerne hätte.
plueschhase - 18. Apr, 00:55