Bahn fahren
Früh am morgen, auf dem kleinen Bahnhof,
stehn die Pafferbillis all in einer Reihe,
kommt der Führer, dreht an einem Rädchen,
"Hu Hu, Tsch Tsch" - schon sind sie vorbei.
Gut, früh am morgen ist in meinem Fall gerade halb eins, der kleine Bahnhof ist der Kölner Hauptbahnhof und die Züge stehen auch nicht in einer Reihe. Aber gut, wir nehmen es da ja nicht so genau. Auf jeden Fall geht es jetzt nach Hause. Noch einmal über den Rhein fahren und sich dabei an ein nettes Gespräch mit einem Menschen erinnern, den Jana und ich irgendwann mal auf einer Fahrt nach Köln in Hamm aufgegabelt hatten.
Er: "Da hinten auf der Brücke hab ich letztes Jahr Silvester gefeiert. War total genial!"
Jana: "Kann ich mir vorstellen."
Er: "Nein, kannst du nicht!"
Jana: "Aber ich kann so tun, als könnte ich es mir vorstellen."
Irgendwie ist Bahn fahren ohne Jana sowieso nur halb so lustig. Niemand der sich mit mir über "Heessen" freut, kein zweites, drittes und viertes Frühstück, alleine während des Umsteigens rauchen und nicht zuletzt viel zu viel Zeit zum Nachdenken.
Naja ... war auf jeden Fall trotz (oder gerade wegen?) der vorherrschenden Unproduktivität ein schönes Wochenende und vorallem hab ich damit endlich mal wieder eine schon lange im Raum stehende Drohung wahr gemacht.
Außerdem hab ich auch einiges mitgenommen. Nicht nur materielle Dinge wie eine handsignierte StS-Karte, zwei Poster und drei Bücher, nein ich habe auch eine neue Erkenntnis gewonnen. Gut, was heißt neu, eigentlich war das etwas, was mir schon länger klar war, aber irgendwie wurde mir mal wieder bewusst gemacht, dass man erst denken und dann reden sollte und dass man keine Vorschläge machen sollte, ohne sich vorher über die Konsequenzen Gedanken zu machen.
Gut, ich werde dann mal schaun, ob ich mich noch zu irgendwelchen produktiven Handlungen aufraffen kann ... steht ja noch einiges auf der Liste. *seufz*
stehn die Pafferbillis all in einer Reihe,
kommt der Führer, dreht an einem Rädchen,
"Hu Hu, Tsch Tsch" - schon sind sie vorbei.
Gut, früh am morgen ist in meinem Fall gerade halb eins, der kleine Bahnhof ist der Kölner Hauptbahnhof und die Züge stehen auch nicht in einer Reihe. Aber gut, wir nehmen es da ja nicht so genau. Auf jeden Fall geht es jetzt nach Hause. Noch einmal über den Rhein fahren und sich dabei an ein nettes Gespräch mit einem Menschen erinnern, den Jana und ich irgendwann mal auf einer Fahrt nach Köln in Hamm aufgegabelt hatten.
Er: "Da hinten auf der Brücke hab ich letztes Jahr Silvester gefeiert. War total genial!"
Jana: "Kann ich mir vorstellen."
Er: "Nein, kannst du nicht!"
Jana: "Aber ich kann so tun, als könnte ich es mir vorstellen."
Irgendwie ist Bahn fahren ohne Jana sowieso nur halb so lustig. Niemand der sich mit mir über "Heessen" freut, kein zweites, drittes und viertes Frühstück, alleine während des Umsteigens rauchen und nicht zuletzt viel zu viel Zeit zum Nachdenken.
Naja ... war auf jeden Fall trotz (oder gerade wegen?) der vorherrschenden Unproduktivität ein schönes Wochenende und vorallem hab ich damit endlich mal wieder eine schon lange im Raum stehende Drohung wahr gemacht.
Außerdem hab ich auch einiges mitgenommen. Nicht nur materielle Dinge wie eine handsignierte StS-Karte, zwei Poster und drei Bücher, nein ich habe auch eine neue Erkenntnis gewonnen. Gut, was heißt neu, eigentlich war das etwas, was mir schon länger klar war, aber irgendwie wurde mir mal wieder bewusst gemacht, dass man erst denken und dann reden sollte und dass man keine Vorschläge machen sollte, ohne sich vorher über die Konsequenzen Gedanken zu machen.
Gut, ich werde dann mal schaun, ob ich mich noch zu irgendwelchen produktiven Handlungen aufraffen kann ... steht ja noch einiges auf der Liste. *seufz*
plueschhase - 23. Apr, 16:35