Freundschaftsbücher und Dinge, an die sie einen erinnern
Beim Aufräumen eines dieser tollen, alten Freundschaftsbücher gefunden (jaaa ... auch ich hatte mal sowas ;)) und einen fast genau sechs Jahre alten Eintrag von einer Freundin gefunden, mit der ich auch heute noch befreundet bin. Alles der übliche Mist, den man in dem Alter eben reinschreibt, aber auch etwas, dass Erinnerungen weckte, wenn auch eben gerade erst.
Was ich nicht mag: essen
Erst gelesen und nur kurz meldete sich eine kleine Stimme, die etwas mit Magersucht vor sich hinbrabbelte. Aber gerade kam dann die Erinnerung an eines dieser Gespräche, die man schnell wieder vergisst, aber an die man sich immer mal wieder erinnert.
Das muss jetzt auch schon wieder an die zwei Jahre her sein. Auf jeden Fall saßen wir gemeinsam mit ihrem damaligen Freund in dem Garten der besagten Freundin und beide holten eine ihrer Leichen aus dem Keller.
Sie erzählte, dass sie eine ganze Weile magersüchtig gewesen war, irgendwann sogar vor dem Fenster (wohlgemerkt 2. Stock) gestanden hatte und ernsthaft mit dem Gedanken gespielt hatte zu springen. Bis ihre Mutter hochkam und ihr eine Ohrfeige gab.
Es macht einen schon nachdenklich, wenn eine gute langjährige Freundin mit so etwas rausrückt. Da fragt man sich wirklich 'Was für eine Freundin bist du eigentlich, wenn du nicht einmal merkst, dass sie magersüchtig ist/war?'
Das was der Kerl erzählte machte auf eine andere Art und Weise nachdenklich, weil wir ihn da wohl kaum zwei oder drei Monate kannten. Er erzählte, dass seine Mutter irgendein ominöses Gen hätte, dass dafür sorge, dass man für Krebs besonders anfällig sei und das er dieses Gen vermutlich geerbt habe.
Alles in allem war es auf eine nicht ganz fassbare Art und Weise ein schöner Abend, weil man sich so irgendwie näher kam, man gezwungen wurde sich mit den Gegenüber mal irgendwie anders auseinander zu setzen und man das Gefühl bekam, dass einem Vertrauen entgegen gebracht wird.
Was ich nicht mag: essen
Erst gelesen und nur kurz meldete sich eine kleine Stimme, die etwas mit Magersucht vor sich hinbrabbelte. Aber gerade kam dann die Erinnerung an eines dieser Gespräche, die man schnell wieder vergisst, aber an die man sich immer mal wieder erinnert.
Das muss jetzt auch schon wieder an die zwei Jahre her sein. Auf jeden Fall saßen wir gemeinsam mit ihrem damaligen Freund in dem Garten der besagten Freundin und beide holten eine ihrer Leichen aus dem Keller.
Sie erzählte, dass sie eine ganze Weile magersüchtig gewesen war, irgendwann sogar vor dem Fenster (wohlgemerkt 2. Stock) gestanden hatte und ernsthaft mit dem Gedanken gespielt hatte zu springen. Bis ihre Mutter hochkam und ihr eine Ohrfeige gab.
Es macht einen schon nachdenklich, wenn eine gute langjährige Freundin mit so etwas rausrückt. Da fragt man sich wirklich 'Was für eine Freundin bist du eigentlich, wenn du nicht einmal merkst, dass sie magersüchtig ist/war?'
Das was der Kerl erzählte machte auf eine andere Art und Weise nachdenklich, weil wir ihn da wohl kaum zwei oder drei Monate kannten. Er erzählte, dass seine Mutter irgendein ominöses Gen hätte, dass dafür sorge, dass man für Krebs besonders anfällig sei und das er dieses Gen vermutlich geerbt habe.
Alles in allem war es auf eine nicht ganz fassbare Art und Weise ein schöner Abend, weil man sich so irgendwie näher kam, man gezwungen wurde sich mit den Gegenüber mal irgendwie anders auseinander zu setzen und man das Gefühl bekam, dass einem Vertrauen entgegen gebracht wird.
night shadow - 16. Jul, 23:03