1000 Fragen
1000 Fragen, die mir das Leben stellt.
1000 Fragen über mich, über mich und diese Welt.
Kann ich mich finden, indem ich mich verlier'?
Suche ich im Nichts, bin ich ein blinder Passagier?
Woher weiß der Wind, woher er weht?
Woher weiß der Schmerz, wann er kommt und wann er geht?
Ich will wissen, wie's im Himmel ist, wohin die Flüsse fließen,
wer welches Feuer schürt und warum wir wen erschießen.
Ja. 1000 Fragen und nur so wenig Antworten. Aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu ungeduldig. Ich will Antworten immer jetzt sofort, möglichst noch bevor ich die Frage überhaupt gestellt habe. Und wenn das nicht geht, dann zumindest zu einem festgesetzen Zeitpunkt und nicht erst irgendwann. Ich hasse warten, ich hasse "Vielleicht", ich hasse Ungewissheit.
Aber in vielen Fällen habe ich da wohl keine Wahl. Meistens muss man sich eben damit abfinden, dass Fragen, die man nicht stellt, nicht beantwortet werden. Hin und wieder muss man sich mit einem "Vielleicht" zufrieden geben. Manchmal muss man die Zeit vielleicht machen lassen und darauf hoffen, dass sie es richten wird. Ab und an muss man der Feigheit Vorrang geben und darum beten, dass man dadurch nicht mehr falsch macht, als wenn man Mut zeigen würde.
1000 Fragen über mich, über mich und diese Welt.
Kann ich mich finden, indem ich mich verlier'?
Suche ich im Nichts, bin ich ein blinder Passagier?
Woher weiß der Wind, woher er weht?
Woher weiß der Schmerz, wann er kommt und wann er geht?
Ich will wissen, wie's im Himmel ist, wohin die Flüsse fließen,
wer welches Feuer schürt und warum wir wen erschießen.
Ja. 1000 Fragen und nur so wenig Antworten. Aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu ungeduldig. Ich will Antworten immer jetzt sofort, möglichst noch bevor ich die Frage überhaupt gestellt habe. Und wenn das nicht geht, dann zumindest zu einem festgesetzen Zeitpunkt und nicht erst irgendwann. Ich hasse warten, ich hasse "Vielleicht", ich hasse Ungewissheit.
Aber in vielen Fällen habe ich da wohl keine Wahl. Meistens muss man sich eben damit abfinden, dass Fragen, die man nicht stellt, nicht beantwortet werden. Hin und wieder muss man sich mit einem "Vielleicht" zufrieden geben. Manchmal muss man die Zeit vielleicht machen lassen und darauf hoffen, dass sie es richten wird. Ab und an muss man der Feigheit Vorrang geben und darum beten, dass man dadurch nicht mehr falsch macht, als wenn man Mut zeigen würde.
night shadow - 13. Aug, 18:58
Das Leben stellt keine Fragen. Das Leben ist einfach da.