Weihnachtsmann vom Dach
Ursprünglich wollte ich einen Eintrag darüber schreiben, wie wenig ich Weihnachten doch eigentlich mag und wie wenig es mir bedeutet. Ich wollte mich darüber aufregen, dass die Großeltern mütterlicher- und väterlicherseits jedesmal furchtbar eingeschnappt sind, wenn wir Heiligabend nicht dort auflaufen und noch eine Menge mehr.
Aber nachdem ich dann heute auf "Wir warten auf's Christkind" von den roten Rosen stieß, musste ich feststellen, dass Weihnachten ja doch seine tollen Seiten hat.
Glaubt mir, ich hab den Weihnachtsmann
mit eigenen Augen gesehen.
Er ist zur Zeit bei uns im Haus
und hält sich dort versteckt.
Er riecht nach Äpfeln und nach Schnee,
er kommt wohl gerade aus seinem Wald.
Seine Augen sehen so traurig aus,
ihm ist bestimmt ganz kalt.
Hört mir irgendjemand zu?
Der Weihnachtsmann ist hier bei uns!
Er hängt auf dem Dachboden rum,
ich glaube er braucht Hilfe und ist in Not.
Plätzchen, Nüsse und Geschenkpapier
sind wild auf dem Boden zerstreut.
Zwischen zwei Wunschzetteln und 'ner Flasche Schnaps
liegt sein Studentenausweis.
Der rote Mantel und sein weißer Bart,
ja selbst die Stiefel liegen neben seinem Sack.
Mittendrin ein umgekippter Stuhl,
auf einer Karte steht von ihm ein Gruß:
"Frohe Weihnacht,
ich hoffe es geht Euch gut,
seid nicht böse über meine Flucht."
Langsam schwingt er hin und her
als wehte ein leichter Wind,
im Rhythmus mit dem Kerzenlicht,
das in der Ecke brennt.
Er hat sich direkt unterm Fenster
an einem Balken aufgehängt,
man kann die Kirchenglocken von hier hören,
wenn man ganz leise ist.
Ein Tagebuch liegt auf dem Tisch,
der letzte Eintrag ist noch frisch.
Nur einen Satz schrieb er groß und breit:
"Ich bin hier und Bethlehem ist weit.
Frohe Weihnacht, ich hoffe es geht Euch gut,
seid nicht böse über meine Flucht.
Ich schau' Euch trotzdem von hier oben beim Feiern zu
Frohe Weihnacht, ich hoffe es geht Euch allen gut,
seid nicht böse über meine kleine Flucht..."
Die Roten Rosen
Aber nachdem ich dann heute auf "Wir warten auf's Christkind" von den roten Rosen stieß, musste ich feststellen, dass Weihnachten ja doch seine tollen Seiten hat.
Glaubt mir, ich hab den Weihnachtsmann
mit eigenen Augen gesehen.
Er ist zur Zeit bei uns im Haus
und hält sich dort versteckt.
Er riecht nach Äpfeln und nach Schnee,
er kommt wohl gerade aus seinem Wald.
Seine Augen sehen so traurig aus,
ihm ist bestimmt ganz kalt.
Hört mir irgendjemand zu?
Der Weihnachtsmann ist hier bei uns!
Er hängt auf dem Dachboden rum,
ich glaube er braucht Hilfe und ist in Not.
Plätzchen, Nüsse und Geschenkpapier
sind wild auf dem Boden zerstreut.
Zwischen zwei Wunschzetteln und 'ner Flasche Schnaps
liegt sein Studentenausweis.
Der rote Mantel und sein weißer Bart,
ja selbst die Stiefel liegen neben seinem Sack.
Mittendrin ein umgekippter Stuhl,
auf einer Karte steht von ihm ein Gruß:
"Frohe Weihnacht,
ich hoffe es geht Euch gut,
seid nicht böse über meine Flucht."
Langsam schwingt er hin und her
als wehte ein leichter Wind,
im Rhythmus mit dem Kerzenlicht,
das in der Ecke brennt.
Er hat sich direkt unterm Fenster
an einem Balken aufgehängt,
man kann die Kirchenglocken von hier hören,
wenn man ganz leise ist.
Ein Tagebuch liegt auf dem Tisch,
der letzte Eintrag ist noch frisch.
Nur einen Satz schrieb er groß und breit:
"Ich bin hier und Bethlehem ist weit.
Frohe Weihnacht, ich hoffe es geht Euch gut,
seid nicht böse über meine Flucht.
Ich schau' Euch trotzdem von hier oben beim Feiern zu
Frohe Weihnacht, ich hoffe es geht Euch allen gut,
seid nicht böse über meine kleine Flucht..."
Die Roten Rosen
night shadow - 9. Dez, 19:31
jaweka - 9. Dez, 23:29
jetzt musst du mir nur noch erklären, wo die gute Seite ist..
antworten
night shadow - 10. Dez, 01:12
Man kann endlich wieder, ohne dass es sich komisch anfühlt "Wir warten auf's Christkind" hören. =)