Mittwoch, 14. November 2007

Hürden

Fürchte dich nicht vor dem langsamen Vorwärtsgehen, fürchte dich nur vor dem Stehenbleiben.

aus China


Manchmal scheint das Leben eine Aneinanderreihung von Hürden zu sein. Sobald man eine überwunden hat, entdeckt man eine neue, die noch größer, noch schwerer zu bezwingen ist. Man kämpft, man strampelt und obwohl man sich anfangs fest vorgenommen hatte, den Weg bis zum bitteren Ende zu gehen, ist man sich plötzlich nicht mehr sicher, ob man das will. Oder ob man es überhaupt kann. Und während man darüber nachdenkt, passiert das unabwendbare: Man strauchelt und fällt. Und hier bitten sich einem verschiedene Möglichkeiten:
Man bleibt liegen und weigert sich wieder aufzustehen, weigert sich weiterhin an dem Rennen teilzunehmen, man resigniert und gibt auf.
Oder man schöpft neuen Atem, um sich der Hürde nach einer Weile mit neuen Kräften zu stellen (und nichts anderes habe ich die letzten Tage eigentlich getan).
Man kann aber auch warten, bis einem jemand eine helfende Hand reicht und einen hoch zieht. Einem neuen Mut einflößt, einem den Rücken stärkt und einem Anlaufhilfe gibt, um die Hürde letztendlich doch noch zu überwinden.
jaweka - 14. Nov, 20:43

Regenbogen!

"Hier nimm meine Hand,
ich nehm' Dich ein Stück mit,
den Weg den Du mich jahrelang geführt hast.
Bleib hier nicht sitzen - Du erfrierst!
Es geht nicht ohne Dich:
Die Suche nach dem Ende des Regenbogens,
ein Stück vom Ende des Regenbogens -
für uns zwei."

So kurz vor dem Ziel aufgeben? Neee... komm mit! Sonst können wir nicht letztendlich zusammen Germanistik studieren. oder was auch immer.. ^^

night shadow - 15. Nov, 18:01

:)

Aufgeben? Naaain ... aber hin und wieder mal ein bisschen rumjammern, über das böse, fiese Leben. ;)
Sengir - 15. Nov, 18:26

Hm...klingt nach abiturialem Stress? Vorabi und dauerhaft Klausuren? - Einfach gegen rennen, statt springen. Das geht auch. Habe ich gemacht. "Kopf-durch-die-Wand"-Methode. Genial ;)
Also: Helm aufsetzen, aufstehen, tief Lutfholen und immer fest drauf^^

night shadow - 15. Nov, 21:52

Joa ... das trifft es wohl. Mit dem Kopf durch die Wand? Das habe ich so oft versucht. Vorallem in Mathe und Latein. Allerdings wollte ich schon einen halbwegs brauchbaren nc haben. Glaube ich. Aber in Englisch wird das trotzdem gemacht. ;)

HG

Dreh dich um,
dreh dich um.
Vergiß deine Schuld, dein Vakuum.
Wende den Wind, bis er dich bringt
weit zum Meer.
Du weißt, wohin.

...

Der Trend geht zum Zweit­blog.

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