Sonntag, 2. November 2008

...

Und dann stellt man eines Tages fest, dass alle Bemühungen umsonst waren. Dass man nicht der zynische, menschenscheue Einsiedler geworden ist, der man eine zeitlang werden wollte. Dass man diese Menschen tatsächlich vermisst, nachdem man drei Abende in Folge mit ihnen verbracht hat.
Und dann ärgert man sich, weil es nicht das erste Mal ist, dass das passiert. Man verfängt sich in seinen eigenen Gedanken und wundert sich darüber, dass manche Dinge so befangen machen.
Man denkt darüber nach, ob sich dort wirklich weiter integrieren will, ob man Teil dieses komplizierten zwischenmenschlichen Gebildes werden möchte. Dann fragt man sich, ob man es nicht längst unbewusst geworden ist.

Und letzlich kommt man zu dem Entschluss, dass es eigentlich gut so ist, wie es ist. Gut, Menschen zu haben, in deren Gegenwart man sich wohl fühlt. Über die und mit denen man lachen kann. Die einen irgendwie an die Heimat binden.

HG

Dreh dich um,
dreh dich um.
Vergiß deine Schuld, dein Vakuum.
Wende den Wind, bis er dich bringt
weit zum Meer.
Du weißt, wohin.

...

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