Randnotizen

Mittwoch, 17. Juni 2009

Unerklärliches II

Die Frage des Tages: Wie schafft man es so in ein parkendes Auto zu fahren, dass es anschließend einen Totalschaden hat?
Und wieso musste es ausgerechnet "mein" Honda Civic sein? Was macht mein Bruder jetzt eigentlich ohne Auto? Wird das Geld von der Versicherung für ein neues Auto reichen?

Und zwischen all den Fragen auch ein paar dankbare Gedanken: Zum Glück saß niemand in dem Auto. Zum Glück war die Unfallfahrerin zu sozial, um Fahrerflucht zu begehen (wie haben die Hausbewohner wohl geguckt, als es morgens um halb 6 an der Tür geklingelt hat?).

Dienstag, 16. Juni 2009

Unerklärliches

Manche Dinge sind wirklich seltsam, um nicht zu sagen mysteriös.
Da geht man nichts böses ahnend zu seiner Spüle, um das Geschirr zu spülen und da entdeckt man auf einmal neben einem der Stühle einen Plastikball mit einem Hasen drauf.
Wo kommt dieser Ball her? Ich wohne hier alleine und niemand besitzt den Schlüssel zu meiner Wohnung (die im übrigen von innen verriegelt ist).
Das Fenster? Aber welches Kind schafft es einen Ball durch ein Fenster im ersten Stock zu werfen? Noch dazu lag der Ball auf der vom Fenster abgewandten Seite. Außerdem war ich den ganzen Tag hier. Eigentlich hätte ich es doch merken müssen, wenn jemand einen Ball in meine Wohnung wirft oder?
Vielleicht hätte ich dieses Buch über Quantenphysik, Paralleluniversen und Zeitreisen nicht lesen sollen. Nicht, dass ich an so etwas glaube, aber irgendeine Erklärung muss es für diesen Ball doch geben oder?

Und jenseits von diesen Fragen: Was tue ich denn jetzt mit diesem Ball?

Samstag, 13. Juni 2009

...

Irgendwie schon irre, wenn einem der neue Schlaptop erzählt, dass der Akku schwach ist und einem trotzdem - bei Höchstleistung! - noch 45 Minuten Zeit bleiben ...
Wahnsinn, der Bildschirm flackert nicht und der Lüfter läuft auch nicht ununterbrochen (und wenn dann doch recht leise). Ach ja, und die S-Taste klappt auch nicht mehr so lustig raus.
Mir graut es nur vor dem Moment, an dem ich das nächste Mal auf meinen Kontostand gucken werde.

Freitag, 13. Februar 2009

...

Geburtstagsfeier im ganz kleinen Kreis. Nur wir und die Großeltern väterlicherseits. Mehr oder minder gelöste Stimmung. Und da war es wieder: "Und natürlich besuchen wir deinen Vater morgen zum Geburtstag. Auf dem Friedhof."
Nach wie vor der Stimmungsdämpfer Nummer 1. Schweigen.
Dann reißt Opa irgendeinen Witz über Gräber und Wacholder. Niemand lacht, aber eigentlich sind alle dankbar.
Wieso hinterlässt so etwas im Nachhinein so einen schalen Nachgeschmack?

Vergessen funktioniert nicht, was auch ganz gut ist. Aber muss das wirklich jedes Jahr wieder sein?

Mittwoch, 28. Januar 2009

...

Manchmal frage ich mich schon, ob es man in den Schulungen von Callcentern lernt zehn Sätze aneinander zu reihen, ohne Luft zu holen. Und ob es nicht frustrierend ist, wenn man wieder fünf Minuten seines Tages verschwendet hat jemanden vollzublubbern, der gar nichts kaufen will.
Auch wenn das vermutlich niemand dieser Menschen lesen wird: Nein, ich brauche keine Internet-Flatrate für mein Handy. Nein, ich möchte keinen 200-Euro-Reisegutschein, wenn ich dafür in einem kostenlosen Katalog etwas für mindestens 39 Euro bestellen muss. Nein, ich möchte die FAZ immer noch nicht abonnieren. Eigentlich möchte ich gar nichts, was jemand versucht mir am Telefon aufzuschwatzen.
Aber trotzdem danke.

Freitag, 16. Januar 2009

Träume

Eigentlich bin ich niemand, der viel Wert auf seine Träume legt.
Aber manchmal gibt es so Tage, an denen ein Traum nachhallt, Dinge in ein anderes Licht rückt und Erinnerungen hervorzerrt, die doch lieber im Verborgenen geblieben wären. Ganz egal wie unrealistisch oder seltsam der Traum war.
Bei manchen Menschen wäre es wirklich gut, wenn man sie endlich vergessen könnte. Aber leider ist das Gedächnis etwas, das sich wie so viele Dinge nicht meinem Willen beugen will.

Montag, 22. Dezember 2008

...

"Wir haben aktuell 12 Minuten Verspätung wegen erhöhter Streckenauslastung."
Das die Bahn seltsam ist, brauche ich wohl niemandem mehr erzählen. Aber ganz ehrlich: Die schnucklige RB 72 ist mir lieber als der doofe RE 6. Bei der RB weiß man nämlich wo dran man ist und man kriegt immer einen Sitzplatz. Das sieht in dem RE ganz anders aus.

Weitere Erkenntnisse: Männer sind Flaschen. Zumindest wenn es darum geht Weihnachtsgeschenke zu suchen und zu finden. Oder darum Frauen klar zu machen, dass da nicht mehr ist, als Freundschaft. Irgendwie gut festzustellen, dass man nach all der Zeit über Dinge witzeln kann, die einmal sehr weh getan haben, ohne das ein bitterer Nachgeschmack bleibt.
Und Herford ist doch eine Hansestadt! Zumindest eine ehemalige. Das heißt ich hatte all die Jahre Recht und das schafft doch irgendwie Befriedigung.

Freitag, 3. Oktober 2008

Friseurbesuche

Vielleicht ist der Satz: "Egal, Hauptsache es sieht noch gut aus." nicht die richtige Antwort auf die Frage des Friseurs, wie kurz er die Haare denn schneiden darf.
Ich glaube so kurz waren die Haare tatsächlich noch nie. Aber so pflegeleicht auch nicht. Zwei Minuten den Fön reinhalten und gut ist. Kommt sowohl meiner Faulheit, als auch meinem Ungeschick in derlei Sachen sehr entgegen.
Ob ich das jetzt allerdings wirklich gut finde, weiß ich noch nicht. Auf jeden Fall ist es ungewohnt.

Sonntag, 28. September 2008

Bye bye Petra!

Zu behaupten, dass ich ein Mensch bin, der praktische Geschenke liebt, wäre übertrieben. Aber wenn man bedenkt, dass ich Montag in drei Wochen umziehen werde, sind sie eigentlich nicht das Verkehrteste.
Über manche kann man sich auch noch Wochen später lustig machen. Beispielsweise der blaue Hut, der wohl vielmehr eine Schüssel samt Sieb darstellt.
An manche hätte man selbst wohl erst dann gedacht, wenn man feststellt, dass sie bei Mutti zu Hause zwar da waren, aber in der eigenen, neuen Wohnung eben nicht (Q-Tipps, Spüllappen etc.).
Und wieder andere nehmen einem schwere Entscheidungen ab. Wenn man eine Kaffeemaschine (samt Filtertüten und Kaffeepulver) geschenkt bekommt, dann muss man nicht mehr darüber nachdenken, ob man die Alte aus dem Keller mitnimmt oder Geld für eine bestimmt totschicke, aber eigentlich total unpraktische Padmaschine kauft. Bye bye Petra!

Dienstag, 23. September 2008

...

Ich werde mehr und mehr zum Gewohnheitstier.
Aber manche Dinge sind auch wirklich unverständlich, irritierend und ärgerlich. Bis vor wenigen Tagen kostete eine Bigbox meiner Haus-Zigarettenmarke genau 5 Euro. Man konnte also in den Tabakladen/die Tankstelle seines Vertrauens gehen und wahlweise eine oder zwei Schachteln für 5 oder 10 Euro erstehen.
Jetzt kostet eine Bigbox 4,80 Euro. Wieso tut man so etwas? 5 Euro war eine so schöne, gerade Summe. Und jetzt wird die Geldbörse von 20-Cent-Stücken geflutet werden.

Und wer jetzt glaubt, dass Zigaretten günstiger geworden sind, der ist auf dem Holzweg. Es ist einfach nur eine Zigarette weniger in der Schachtel.

HG

Dreh dich um,
dreh dich um.
Vergiß deine Schuld, dein Vakuum.
Wende den Wind, bis er dich bringt
weit zum Meer.
Du weißt, wohin.

...

Der Trend geht zum Zweit­blog.

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