Assoziation und Vergangenheit
Assoziationen sind ja irgendwie schon etwas mieses, da sie fast immer unbewusst entstehen und sich daher auch nur schlecht wieder abschalten lassen. Man assoziert bestimmte Menschen mit bestimmten Dingen oder Situationen oder eben umgekehrt. Das fatale daran ist ja irgendwie, dass es oft auch Dinge sind, an die man eigentlich gar nicht denken will.
Mir passiert es in letzter Zeit irgendwie immer öfter, dass mich ein Ort, ein Lied oder auch nur ein Geruch an eine bestimmte Situation oder an bestimmte Menschen erinnern. Hin und wieder zaubert das ein Schmunzeln auf die Lippen, aber manchmal zieht es auch ein merkwürdiges Gefühl nach sich. Entweder, weil die Konnotation negativ ist oder aber, weil einem bewusst wird, dass die Vergangenheit unwiderruflich vorbei ist und diese schöne Zeit nie wieder kommt.
Aber gut ... wie letztens mal jemand sagte: Nach vorne schaun. Es kommen bestimmt wieder schöne und gute Zeiten. Aber warum soll man sich nicht die schlechteren Zeiten in Erinnerung schwelgend überbrücken? Vielleicht verliert man, wenn man so in der Vergangenheit verloren ist aber auch den Bezug zur Gegenwart und merkt gar nicht mehr, wenn die Zeiten wieder besser werden.
Und je länger es her ist,
umso heller Glanz und Schein der trübt.
Nur ein scheiss Mechanismus,
der uns alle belügt.
Um mal Wizo zu zitieren. Vielleicht haben sie ja auch recht damit. Vielleicht war die "schöne Zeit" auch gar nicht so toll, wie es einem das Gedächnis im Nachhinein vorgaukelt. Vielleicht war es früher ja auch gar nicht besser. Aber warum gaukelt einem die Erinnerung das dann fast immer vor?
Mal wieder viel zu viele "Vielleichts", zuviele "Abers", zuviele "Warums", ganz einfach zu viel Ungewissheit und zuviele Fragen, auf die man keine Antwort findet ...
Mir passiert es in letzter Zeit irgendwie immer öfter, dass mich ein Ort, ein Lied oder auch nur ein Geruch an eine bestimmte Situation oder an bestimmte Menschen erinnern. Hin und wieder zaubert das ein Schmunzeln auf die Lippen, aber manchmal zieht es auch ein merkwürdiges Gefühl nach sich. Entweder, weil die Konnotation negativ ist oder aber, weil einem bewusst wird, dass die Vergangenheit unwiderruflich vorbei ist und diese schöne Zeit nie wieder kommt.
Aber gut ... wie letztens mal jemand sagte: Nach vorne schaun. Es kommen bestimmt wieder schöne und gute Zeiten. Aber warum soll man sich nicht die schlechteren Zeiten in Erinnerung schwelgend überbrücken? Vielleicht verliert man, wenn man so in der Vergangenheit verloren ist aber auch den Bezug zur Gegenwart und merkt gar nicht mehr, wenn die Zeiten wieder besser werden.
Und je länger es her ist,
umso heller Glanz und Schein der trübt.
Nur ein scheiss Mechanismus,
der uns alle belügt.
Um mal Wizo zu zitieren. Vielleicht haben sie ja auch recht damit. Vielleicht war die "schöne Zeit" auch gar nicht so toll, wie es einem das Gedächnis im Nachhinein vorgaukelt. Vielleicht war es früher ja auch gar nicht besser. Aber warum gaukelt einem die Erinnerung das dann fast immer vor?
Mal wieder viel zu viele "Vielleichts", zuviele "Abers", zuviele "Warums", ganz einfach zu viel Ungewissheit und zuviele Fragen, auf die man keine Antwort findet ...
plueschhase - 26. Apr, 16:09