Samstag, 26. August 2006

Kopfkino II

...

Wird das immer so sein oder muss das so sein?
Was ist das und warum ist das so und warum geht das nicht?
Ist das wirklich alles was möglich ist?
Bin ich es?
Ist er es?
Ist sie es?

Du sagst der Morgen hat alles davongetragen.
Du hast mich Dir aus dem Kopf geschlagen - Kopfkino.

...

Letzte Instanz

Merke:

Lasse nie jemanden Einfluß auf dein Leben bekommen, solange die Wahrscheinlichkeit, dass er bald wieder daraus verschwindet, nicht verschwindend gering ist.

Wieder mal einen Tag verschenkt

Der Tag hat sich langsam vorbei geschlichen und irgendwie hinterlässt er gerade das schaale Gefühl nichts getan zu haben. Schlafen, Essen, Fernsehen, am Computer vor mich hinvegetieren und dann der bisherige Höhepunkt des Tages: Duschen gehen.
Aber eigentlich ist das ja nichts Schlimmes. Eigentlich im Gegenteil, hin und wieder brauche ich diese "Gammel-Tage" einfach mal, gerade im Moment zum Ausgleich zur Schule. Aber warum geht das dann heute nicht? Vielleicht weil ich genau das auch gestern schon zur Genüge getan habe?
Und warum nicht einfach zum Telefon greifen, irgendwo anrufen und die Leute dazu zwingen mit mir wegzugehen? Ganz einfach: Ich will nicht. Oder zumindest nicht mit den Menschen, die mir hier gerade zur Verfügung stehen. Da müsste ich entweder ein Lachen aufsetzen oder aber langwierige Erklärungen zu etwas abgeben, dass ich selbst nicht ganz verstehe.
Und alles von dem ich im Moment glaube, dass ich es will, das geht nicht. Teils weil es eben einfach nicht geht, teils weil es mir mein Stolz, meine Prinzipien oder irgendetwas anderes verbietet.

Treib mich weiter

Warum hast Du sie verlassen
und verläßt Du auch noch mich?
Sie hasten durch die Straßen
und verlieren ihr Gesicht.
Sie sind bequem, gefügig,
schlafwandeln durch die Korridore.
Nur noch Brot und Spiele,
ist das wirklich schon genug?

Ist der Weg zu weit,
jedes In- und Aus sich geh'n verlorne Zeit?
Auf meiner Reise gab es wirklich viel zu seh'n,
hab´ vermutlich bei der Eile
glatt die Hälfte überseh´n.

Und die schnell erreichte Ziele machen träge,
satt, das Blut wird müde.
Wo ist die Windmühle,
gegen die ich kämpfen kann?

Sag mir wie, nicht wann
Sag mir, was ich wirklich kann.
Mächtig viel Theater,
tief drin im Labyrinth
abseits der irren Wege,
die vorgezeichnet sind, oh Bitte:

Treib mich weiter!
Gib mir meine Hoffnung zurück!
Führ mich in Versuchung und hilf mir!
Zeig mir mehr als billiges Glück!

All die Tiere folgen dem Instinkt.
Fraglich, was die Menschheit
unserer Mutter Erde bringt.
Ein großes Segen-Fluch-Getriebe
voller Lust und Liebe, Leid und Lüge.
Wenn ich mich betrüge,
betrüg ich dann auch Dich?

Halt den Atem an,
frag mich bitte nicht wie lang.
Die Wahl der Qual ist schwierig,
wie hätten Sie's denn gern?
Bin ich nur ein Stückchen Schale,
allein, weit ab vom Kern?

...

Pur

HG

Dreh dich um,
dreh dich um.
Vergiß deine Schuld, dein Vakuum.
Wende den Wind, bis er dich bringt
weit zum Meer.
Du weißt, wohin.

...

Der Trend geht zum Zweit­blog.

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