Lehrer und Fahrlehrer
Irgendwie bekomme ich langsam das Gefühl, dass ich anfange mir wieder zu viel herauszunehmen, zu sorglos werde und es überhaupt nicht verkehrt wäre mal wieder einen Gang zurück zu schalten.
Die letzten zwei Fahrstunden liefen hervorragend, was wohl aber nicht an mir liegt, sondern daran, dass der Fahrlehrer sein Verhalten um 180 Grad gedreht hat. Keine Stichelein mehr, sondern ruhige, klare Anweisungen und sachliche Kritik. Das einzige wovor sich die Angst scheinbar tief im Unterbewusstsein verwurzelt hat ist das Rückwärtseinparken. Sobald der Satz "Und jetzt zwischen die zwei Autos rückwärts einparken." fällt, fängt das Bein an der Kupplung an zu zittern wie Espenlaub und auch Kreisel fahren bereitet immer noch ein bisschen Unbehagen. Mal schaun, wie lange das noch so erstaunlich gut geht ...
Schule macht momentan auch ein wenig nachdenklich. Auf der einen Seite gibt mir das Verhalten des Deutschlehrers hin und wieder ein wenig zu denken. Das er sich hin und wieder eine Zigarette bei uns schnorrt oder mal eine Tasse von unserem Kaffee trinkt, das kann man ja noch leidlich akzeptieren. Und auch die Diskussionen in den 5-Minuten-Pausen sind hin und wieder recht interessant.
Aber manche Dinge sind dann doch ein wenig merkwürdig. Beispielsweise wenn er, nachdem ich mir die letzte Tasse Kaffee aus der Kanne genommen habe und er plötzlich in die "Kaffeeküche" (das kleine Kabuff, wo die Kaffeemaschine steht) kommt und mich ganz unverblümt fragt, ob wir die Tasse nicht teilen wollen und er, nachdem ich ihm großzügigerweise die Hälfte des Kaffees in eine andere Tasse umgegossen habe, wissen will, ob ich erkältet sei und er anschließend noch darüber sinniert, ob ich mir die Decke die Nacht vor der Klausur aus Panik weggestrampelt hätte. Ist ja nett, wenn sich ein Lehrer mit seinen Schülern unterhält, aber was zur Hölle interessiert ihn mein Gesundheitszustand? Man kann es nämlich auch übertreiben.
Und ein weiterer Punkt, der mich massiv stört ist, dass er meine mitunter vielleicht ein wenig trockene Art von Humor nicht versteht, aber das nur so am Rande, das ist schließlich nicht mein Problem.
Die letzten zwei Fahrstunden liefen hervorragend, was wohl aber nicht an mir liegt, sondern daran, dass der Fahrlehrer sein Verhalten um 180 Grad gedreht hat. Keine Stichelein mehr, sondern ruhige, klare Anweisungen und sachliche Kritik. Das einzige wovor sich die Angst scheinbar tief im Unterbewusstsein verwurzelt hat ist das Rückwärtseinparken. Sobald der Satz "Und jetzt zwischen die zwei Autos rückwärts einparken." fällt, fängt das Bein an der Kupplung an zu zittern wie Espenlaub und auch Kreisel fahren bereitet immer noch ein bisschen Unbehagen. Mal schaun, wie lange das noch so erstaunlich gut geht ...
Schule macht momentan auch ein wenig nachdenklich. Auf der einen Seite gibt mir das Verhalten des Deutschlehrers hin und wieder ein wenig zu denken. Das er sich hin und wieder eine Zigarette bei uns schnorrt oder mal eine Tasse von unserem Kaffee trinkt, das kann man ja noch leidlich akzeptieren. Und auch die Diskussionen in den 5-Minuten-Pausen sind hin und wieder recht interessant.
Aber manche Dinge sind dann doch ein wenig merkwürdig. Beispielsweise wenn er, nachdem ich mir die letzte Tasse Kaffee aus der Kanne genommen habe und er plötzlich in die "Kaffeeküche" (das kleine Kabuff, wo die Kaffeemaschine steht) kommt und mich ganz unverblümt fragt, ob wir die Tasse nicht teilen wollen und er, nachdem ich ihm großzügigerweise die Hälfte des Kaffees in eine andere Tasse umgegossen habe, wissen will, ob ich erkältet sei und er anschließend noch darüber sinniert, ob ich mir die Decke die Nacht vor der Klausur aus Panik weggestrampelt hätte. Ist ja nett, wenn sich ein Lehrer mit seinen Schülern unterhält, aber was zur Hölle interessiert ihn mein Gesundheitszustand? Man kann es nämlich auch übertreiben.
Und ein weiterer Punkt, der mich massiv stört ist, dass er meine mitunter vielleicht ein wenig trockene Art von Humor nicht versteht, aber das nur so am Rande, das ist schließlich nicht mein Problem.
night shadow - 6. Dez, 17:22