Und noch 'nen Lied ...
How could anyone ever tell you
you are anything less than beautiful?
How could anyone ever tell you
you are less than whole?
How could anyone fail to notice
that your loving is a miracle
and how deeply you've connected to my soul?
Shania Noll
Merkwürdiges Lied, das merkwürdige Erinnerungen an einen merkwürdigen Abend weckt.
Ich lief mit einer Freundin und einem Bekannten kurz vor zwölf bei meiner Tante auf, die in ihren 50. Geburtstag reinfeierte, obwohl "laufen" vielleicht noch übertrieben ist. Schwanken wäre, aufgrund des vorherigen Alkoholgenusses wohl treffender.
Nichtsdestotrotz, schließlich waren meine lieben Verwandten ja auch allesamt schon recht gut angeheitert, stellten wir uns mit der ganzen Meute in den Garten und sahen der Rakete hinterher, die Punkt zwölf in den Himmel geschossen wurde.
Hinterher wurde jedem der Gäste ein Glas Sekt und der oben stehende Text in die Hand gedrückt und während wir die gute Frau Noll, die aus dem CD-Player trällerte, munter begleiteten, tat der Sekt gemeinsam mit dem restlichen Alkohol in meinem Blut seine Wirkung. Die Frau singt ein und den selben Text bestimmt fünf Mal hintereinander, aber anstatt dass ich irgendwann anfing das Lied mehr oder weniger auswendig mitzugrölen (*hust* ich fürchte singen konnte man das wirklich nicht mehr nennen) tat ich mich mit dem lesen, Takt halten und Töne treffen immer schwerer, so dass ich es schließlich bleiben ließ und fröhlich vor mich hinschwankte.
Gnädigerweise sind meine Erinnerungen an alles folgende ausgelöscht, obwohl mir hinterher nichts wirklich negatives zugetragen wurde.
Tragisch wird es aber erst dann, wenn man, wie zur Selbstgeißlung - und das nicht nur in einer Hinsicht - , nicht davon Abstand nehmen kann das Lied in einer Endlos-Schleife laufen zu lassen.
you are anything less than beautiful?
How could anyone ever tell you
you are less than whole?
How could anyone fail to notice
that your loving is a miracle
and how deeply you've connected to my soul?
Shania Noll
Merkwürdiges Lied, das merkwürdige Erinnerungen an einen merkwürdigen Abend weckt.
Ich lief mit einer Freundin und einem Bekannten kurz vor zwölf bei meiner Tante auf, die in ihren 50. Geburtstag reinfeierte, obwohl "laufen" vielleicht noch übertrieben ist. Schwanken wäre, aufgrund des vorherigen Alkoholgenusses wohl treffender.
Nichtsdestotrotz, schließlich waren meine lieben Verwandten ja auch allesamt schon recht gut angeheitert, stellten wir uns mit der ganzen Meute in den Garten und sahen der Rakete hinterher, die Punkt zwölf in den Himmel geschossen wurde.
Hinterher wurde jedem der Gäste ein Glas Sekt und der oben stehende Text in die Hand gedrückt und während wir die gute Frau Noll, die aus dem CD-Player trällerte, munter begleiteten, tat der Sekt gemeinsam mit dem restlichen Alkohol in meinem Blut seine Wirkung. Die Frau singt ein und den selben Text bestimmt fünf Mal hintereinander, aber anstatt dass ich irgendwann anfing das Lied mehr oder weniger auswendig mitzugrölen (*hust* ich fürchte singen konnte man das wirklich nicht mehr nennen) tat ich mich mit dem lesen, Takt halten und Töne treffen immer schwerer, so dass ich es schließlich bleiben ließ und fröhlich vor mich hinschwankte.
Gnädigerweise sind meine Erinnerungen an alles folgende ausgelöscht, obwohl mir hinterher nichts wirklich negatives zugetragen wurde.
Tragisch wird es aber erst dann, wenn man, wie zur Selbstgeißlung - und das nicht nur in einer Hinsicht - , nicht davon Abstand nehmen kann das Lied in einer Endlos-Schleife laufen zu lassen.
night shadow - 11. Dez, 20:58