Lehrer und Kritik
Wie kann man als Lehrer Schülern immer wieder predigen, dass man kritikfähig zu sein hat und dann so ausrasten, wenn man selbst einmal kritisiert wird?
Heute, 7. Stunde im Englischunterricht: Die Schüleraktivität ist logischerweise nicht mehr so stark und zugegeben, Hausaufgaben werden in diesem Englischkurs wirklich selten bis nie erledigt. Aber das ist es etwas, das wirklich nicht nur an den Schülern liegt. Wenn man einen Lehrer hat, der prinzipiel 10 Minuten vor dem Klingeln die Stunde beendet, offen zugibt, dass er auf Hausaufgaben nicht sonderlich viel wert legt und im ganzen ziemlich laschen Unterricht macht, dann brauch man sich doch auch nicht zu wundern, dass die Arbeitsmoral gegen 0 geht oder?
Wenn man dann während einer Diskussion darüber, dass in unserer Stufe flächendeckend eher weniger Hausaufgaben gemacht werden, anmerkt, dass es, ohne kritisieren zu wollen, nicht nur an den Schülern liegt, sondern das auch gewissermaßen der Respekt vor den Lehrern da mit reinspielt (ok, zugegeben, ein wenig undiplomatisch formuliert) anfängt auszurasten, dass das ja wohl keine Sache der Lehrer wäre und man das so in der Schule vor 100 Jahren gemacht hätte und sich gar nicht auf weitere Diskussionen einlässt, dann disqualifiziert das einen meiner Meinung nach als kompetenten Lehrer.
Und es gibt noch eine ganze Menge mehr an diesem Lehrer, was man kritisieren könnte, aber nein, der Herr hat ja scheinbar die Weisheit mit Löffeln gefressen.
Heute, 7. Stunde im Englischunterricht: Die Schüleraktivität ist logischerweise nicht mehr so stark und zugegeben, Hausaufgaben werden in diesem Englischkurs wirklich selten bis nie erledigt. Aber das ist es etwas, das wirklich nicht nur an den Schülern liegt. Wenn man einen Lehrer hat, der prinzipiel 10 Minuten vor dem Klingeln die Stunde beendet, offen zugibt, dass er auf Hausaufgaben nicht sonderlich viel wert legt und im ganzen ziemlich laschen Unterricht macht, dann brauch man sich doch auch nicht zu wundern, dass die Arbeitsmoral gegen 0 geht oder?
Wenn man dann während einer Diskussion darüber, dass in unserer Stufe flächendeckend eher weniger Hausaufgaben gemacht werden, anmerkt, dass es, ohne kritisieren zu wollen, nicht nur an den Schülern liegt, sondern das auch gewissermaßen der Respekt vor den Lehrern da mit reinspielt (ok, zugegeben, ein wenig undiplomatisch formuliert) anfängt auszurasten, dass das ja wohl keine Sache der Lehrer wäre und man das so in der Schule vor 100 Jahren gemacht hätte und sich gar nicht auf weitere Diskussionen einlässt, dann disqualifiziert das einen meiner Meinung nach als kompetenten Lehrer.
Und es gibt noch eine ganze Menge mehr an diesem Lehrer, was man kritisieren könnte, aber nein, der Herr hat ja scheinbar die Weisheit mit Löffeln gefressen.
night shadow - 13. Dez, 16:50