Von Schubladen und Harmonie
Ja, Menschen waren, sind und bleiben komisch.
Schubladendenken, ein weiteres Mal. Eigentlich mag ich es ja, weil es die Welt so schön überschaubar macht. Und im Regelfall stört es mich auch nicht selbst in Schubladen gesteckt zu werden.
In manchen Fällen macht es mich allerdings schon traurig. Dann wenn Menschen mich eigentlich besser kennen sollten. Andererseits frage ich mich, was ich eigentlich erwarte. Erwiesenermaßen hat dieser Mensch einen recht kleinen Horizont und schafft es nur im seltensten Fall über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Und doch hat es mich überrascht.
Natürlich sitze ich gerne Kaffee trinkend und rauchend in meinem Garten. Natürlich bin ich gerne zu Hause. Aber heißt das, dass ich nichts anderes machen darf? Ist es deshalb überraschend, dass ich hin und wieder auch mal vor die Haustür gehe?
Harmonie bleibt die Strategie schlechthin. So kann man also zugeben, dass man jemandem etwas, dass er vor einem Jahr getan (oder eben nicht getan hat) nach wie vor übel nimmt, ohne einen Streit vom Zaun zu brechen. Mag auch daran gelegen haben, dass dieser Mensch selbst eingesehen hat, dass er sich nicht richtig verhalten hat. Und so bekam ich die eigentlich schon seit einem Jahr fällige Entschuldigung.
Manchmal ist Harmonie aber auch nicht die richtige Strategie. Das vermute ich zumindest.
Ich hasse Streit und tue mein Möglichstes, um ihn zu vermeiden. Deshalb schlucke ich oft Dinge, die mich verletzt oder geärgert haben, einfach hinunter. Um im Bild zu bleiben: Ich frage mich, ob diese Dinge dann verdaut werden oder sich still und heimlich unterbewusst irgendwo sammeln, um irgendwann mit geballter Macht hochzukommen.
Aber eigentlich ist es schade, dass es der Mensch mit dem kleinen Horizont geschafft hat, mir einen wirklich schönen Tag zu versauen. Ich war heute nämlich tatsächlich vor der Tür. Wildwasserbahn fahren.
Schubladendenken, ein weiteres Mal. Eigentlich mag ich es ja, weil es die Welt so schön überschaubar macht. Und im Regelfall stört es mich auch nicht selbst in Schubladen gesteckt zu werden.
In manchen Fällen macht es mich allerdings schon traurig. Dann wenn Menschen mich eigentlich besser kennen sollten. Andererseits frage ich mich, was ich eigentlich erwarte. Erwiesenermaßen hat dieser Mensch einen recht kleinen Horizont und schafft es nur im seltensten Fall über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Und doch hat es mich überrascht.
Natürlich sitze ich gerne Kaffee trinkend und rauchend in meinem Garten. Natürlich bin ich gerne zu Hause. Aber heißt das, dass ich nichts anderes machen darf? Ist es deshalb überraschend, dass ich hin und wieder auch mal vor die Haustür gehe?
Harmonie bleibt die Strategie schlechthin. So kann man also zugeben, dass man jemandem etwas, dass er vor einem Jahr getan (oder eben nicht getan hat) nach wie vor übel nimmt, ohne einen Streit vom Zaun zu brechen. Mag auch daran gelegen haben, dass dieser Mensch selbst eingesehen hat, dass er sich nicht richtig verhalten hat. Und so bekam ich die eigentlich schon seit einem Jahr fällige Entschuldigung.
Manchmal ist Harmonie aber auch nicht die richtige Strategie. Das vermute ich zumindest.
Ich hasse Streit und tue mein Möglichstes, um ihn zu vermeiden. Deshalb schlucke ich oft Dinge, die mich verletzt oder geärgert haben, einfach hinunter. Um im Bild zu bleiben: Ich frage mich, ob diese Dinge dann verdaut werden oder sich still und heimlich unterbewusst irgendwo sammeln, um irgendwann mit geballter Macht hochzukommen.
Aber eigentlich ist es schade, dass es der Mensch mit dem kleinen Horizont geschafft hat, mir einen wirklich schönen Tag zu versauen. Ich war heute nämlich tatsächlich vor der Tür. Wildwasserbahn fahren.
night shadow - 28. Sep, 23:28