Erinnern
Und wir heben unser Glas in Demut,
ich erinnere mich an alles und jeden.
Such dir jemanden, der dir nicht weh tut,
du nennst das Pathos, ich nenne es Leben!
Tomte
Schlaflose Nächte, angefüllt mit Erinnerungen. Menschen, Gesichter, Geschehnisse, die in einem langen Reigen vor meinem geistigen Auge vorbei tanzen. Ohne Bedauern, ohne das lästige "Was wäre wenn?".
Eine Zigarette an einem kalten Herbstabend. Erinnerungen an warme Sommerabende, an Hähnchen süß-sauer, an Gespräche auf dem Bordstein. An Trivial Pursuit im Licht einer Straßenlaterne.
Die Wehmut darüber, dass all diese Momente unwiderbringlich vorbei sind, gemischt mit der Hoffnung, dass es andere dieser kleinen Kostbarkeiten geben wird, die auch Monate später noch zum Lächeln verleiten.
Die professionelle Sicht auf das Erinnern. Mediale Gedächniskulturen. Individuelles und kollektives Gedächnis.
Uni lehrt jetzt schon manche Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Zum Beispiel Horrorfilme: Analysieren, statt erschrecken.
Das Staunen darüber, wie schnell man vergisst. Besonders mathematische Dinge. Ein halbes Jahr reicht, um viele Dinge zu verdrängen.
ich erinnere mich an alles und jeden.
Such dir jemanden, der dir nicht weh tut,
du nennst das Pathos, ich nenne es Leben!
Tomte
Schlaflose Nächte, angefüllt mit Erinnerungen. Menschen, Gesichter, Geschehnisse, die in einem langen Reigen vor meinem geistigen Auge vorbei tanzen. Ohne Bedauern, ohne das lästige "Was wäre wenn?".
Eine Zigarette an einem kalten Herbstabend. Erinnerungen an warme Sommerabende, an Hähnchen süß-sauer, an Gespräche auf dem Bordstein. An Trivial Pursuit im Licht einer Straßenlaterne.
Die Wehmut darüber, dass all diese Momente unwiderbringlich vorbei sind, gemischt mit der Hoffnung, dass es andere dieser kleinen Kostbarkeiten geben wird, die auch Monate später noch zum Lächeln verleiten.
Die professionelle Sicht auf das Erinnern. Mediale Gedächniskulturen. Individuelles und kollektives Gedächnis.
Uni lehrt jetzt schon manche Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Zum Beispiel Horrorfilme: Analysieren, statt erschrecken.
Das Staunen darüber, wie schnell man vergisst. Besonders mathematische Dinge. Ein halbes Jahr reicht, um viele Dinge zu verdrängen.
night shadow - 7. Nov, 23:44