Katerstimmung
Eigentlich gibt es genug gute Gründe, um in Zukunft keinen hochprozentigen Alkohol mehr anzufassen:
Je mehr Alkohol ich trinke, desto mehr rede ich und desto weniger zensiere ich mich selber. Allerdings scheint das nicht zwangsläufig etwas Negatives zu sein, denn die meisten Menschen mit denen ich trinke, tun das nicht nur einmal und dann nie wieder. Also scheint meine alkoholselige Ehrlichkeit nicht zwangsläufig abschreckend zu wirken.
Je mehr Alkohol ich trinke, desto schlechter geht es mir am nächsten Tag. Nicht nur körperlich (und Kopfschmerzen und Übelkeit sind schon unlustig genug), sondern auch psychisch. Nicht nur, dass ich relativ unleidlich bin (und das ist auf Verwandtschaftsfeiern nur bedingt produktiv), sondern irgendwie bekomme ich von zuviel Alkohol immer den Blues.
Aber genau so obligatorisch wie dieser Kater-Gedanke "Ich werde nie wieder Alkohol trinken", ist auch, dass irgendwann wieder der Tag kommt, an dem ich all diese Nachteile radikal ignorieren werde, nur um am nächsten Tag wieder genau das Selbe zu denken.
Je mehr Alkohol ich trinke, desto mehr rede ich und desto weniger zensiere ich mich selber. Allerdings scheint das nicht zwangsläufig etwas Negatives zu sein, denn die meisten Menschen mit denen ich trinke, tun das nicht nur einmal und dann nie wieder. Also scheint meine alkoholselige Ehrlichkeit nicht zwangsläufig abschreckend zu wirken.
Je mehr Alkohol ich trinke, desto schlechter geht es mir am nächsten Tag. Nicht nur körperlich (und Kopfschmerzen und Übelkeit sind schon unlustig genug), sondern auch psychisch. Nicht nur, dass ich relativ unleidlich bin (und das ist auf Verwandtschaftsfeiern nur bedingt produktiv), sondern irgendwie bekomme ich von zuviel Alkohol immer den Blues.
Aber genau so obligatorisch wie dieser Kater-Gedanke "Ich werde nie wieder Alkohol trinken", ist auch, dass irgendwann wieder der Tag kommt, an dem ich all diese Nachteile radikal ignorieren werde, nur um am nächsten Tag wieder genau das Selbe zu denken.
night shadow - 22. Mai, 00:49