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Vielleicht wird das ja chronisch? Das "ich-kriege-während-des-zweiten-Semesters-kalte-Füße-und-sehe-mich-panisch-nach-Alternativen-um".
Vielleicht würde es von Reife zeugen, wenn ich mich endlich damit abfinden könnte, dass man sich nicht immer nur die Rosinen rauspicken kann (was für eine blöde Metapher, wo ich doch gar keine Rosinen mag).
Vielleicht sind Statistik und Linguistik und Sozialstrukturanalysen und Englisch-Kurse nicht meins, aber wo suche und finde ich dann einen alternativen Karriereplan? Im Moment läuft das doch eher nach dem rigorosen Ausschlussverfahren.
Vielleicht gehöre ich auch einfach zu jener Sorte Menschen, die ihre Zwanziger damit zubringen sinnlos vor sich hinzustudieren und Zeit an Unis totzuschlagen, nur um dann Anfang 30 aufzuwachen und festzustellen, dass man nichts, aber auch gar nichts, auf die Reihe bekommen hat.
"Such dir einen Ausbildungsplatz", sagt Mutti. Ich glaube langsam, dass sie vielleicht Recht hat. Aber ob das etwas an dem Grundproblem ändert? Ich weiß nicht.
Vielleicht würde es von Reife zeugen, wenn ich mich endlich damit abfinden könnte, dass man sich nicht immer nur die Rosinen rauspicken kann (was für eine blöde Metapher, wo ich doch gar keine Rosinen mag).
Vielleicht sind Statistik und Linguistik und Sozialstrukturanalysen und Englisch-Kurse nicht meins, aber wo suche und finde ich dann einen alternativen Karriereplan? Im Moment läuft das doch eher nach dem rigorosen Ausschlussverfahren.
Vielleicht gehöre ich auch einfach zu jener Sorte Menschen, die ihre Zwanziger damit zubringen sinnlos vor sich hinzustudieren und Zeit an Unis totzuschlagen, nur um dann Anfang 30 aufzuwachen und festzustellen, dass man nichts, aber auch gar nichts, auf die Reihe bekommen hat.
"Such dir einen Ausbildungsplatz", sagt Mutti. Ich glaube langsam, dass sie vielleicht Recht hat. Aber ob das etwas an dem Grundproblem ändert? Ich weiß nicht.
night shadow - 23. Apr, 02:26