Selbstmitleid-Tour
Es ist ein beschissenes Gefühl, wenn alle Bewältigungsstrategien versagen. Verdrängung, Selbstbetrug, Einmauern, Gedankenflucht.
Und dann kam der Moment, in dem mir jemand vollstes Verständnis entgegenbrachte und sich als einer der wenigen in meine Gedankenwelt einfühlte: "Ist bestimmt hart, wenn man so dermaßen den Boden unter den Füßen und das Ziel vor Augen verliert". Ich nickte lächelnd, sagte: "Ach, das wird schon irgendwie" und habe mir selbst nicht mehr geglaubt.
Mein Leben zerfasert und ich sitze hier wie gelähmt und schaue dabei zu, wie der Wind die einzelnen Fäden davon weht, unfähig dem Zerfall Einhalt zu gebieten.
Mir scheint, als blieben mir zwei Möglichkeiten: Mich für das Studium entscheiden, den Arsch hochkriegen und mich nicht weiter in dieser depressiven Selbstmitleid-Tour zu verlieren oder aber das Studium hinzuschmeißen und irgendetwas anderes tun, was ein bisschen mehr Zufriedenheit verspricht. Bleibt nur nach wie vor die Frage, was das sein könnte.
Und dann kam der Moment, in dem mir jemand vollstes Verständnis entgegenbrachte und sich als einer der wenigen in meine Gedankenwelt einfühlte: "Ist bestimmt hart, wenn man so dermaßen den Boden unter den Füßen und das Ziel vor Augen verliert". Ich nickte lächelnd, sagte: "Ach, das wird schon irgendwie" und habe mir selbst nicht mehr geglaubt.
Mein Leben zerfasert und ich sitze hier wie gelähmt und schaue dabei zu, wie der Wind die einzelnen Fäden davon weht, unfähig dem Zerfall Einhalt zu gebieten.
Mir scheint, als blieben mir zwei Möglichkeiten: Mich für das Studium entscheiden, den Arsch hochkriegen und mich nicht weiter in dieser depressiven Selbstmitleid-Tour zu verlieren oder aber das Studium hinzuschmeißen und irgendetwas anderes tun, was ein bisschen mehr Zufriedenheit verspricht. Bleibt nur nach wie vor die Frage, was das sein könnte.
night shadow - 17. Mai, 01:20