Dienstag, 9. Februar 2010

Wo ...

... liegt eigentlich die Grenze zwischen eingebildeten Gefühlen und perfekter Verdrängung?

Donnerstag, 4. Februar 2010

...

Plötzlich macht sich unerwartete, aber deswegen nicht unwillkommene Entspannung breit. Und das nur, weil ich mich einmal mehr als Trottel vom Dienst erwiesen habe: Nicht nur, dass ich die Klausur für "Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung" in meinem Terminplan für Freitag verordnet hatte, sie faktisch aber Donnerstag ist, nein, ich habe es sogar geschafft komplett zu ignorieren, dass ich mich bis zum 28.01 dafür hätte anmelden müssen. Zum Glück gibt es Ende März noch einen Nachschreibetermin und ich setzte meine ganze Hoffnung darauf, dass ich dort mitschreiben darf, auch wenn ich den ersten Termin nicht wahrgenommen habe.
Aber auch sonst ist nun vorläufig alles erledigt. Die Linguistikklausur ist geschrieben (geraten ist vielleicht der treffendere Ausdruck, ich denke, ich bin noch nie so schlecht - nämlich gar nicht - vorbereitet in eine Klausur gegangen), die Gruppenhausarbeit liegt in ihren letzten Zügen und wird Freitag nach der Endredaktion Freitag abgegeben.

Jetzt bleiben also faktisch nur noch der Englisch-Einstufungstest und drei Nachschreibeklausuren, aber das hat theoretisch noch bis März Zeit.
Zum abschließenden Abschluss kann ich mich eigentlich nur darüber wundern, dass alles bisher so glatt gegangen ist (vielleicht kommt das dicke Ende ja noch in Form von lauter nicht bestandenen Klausuren).

Freitag, 1. Januar 2010

...

Ein perfektes Silvester: Skurril, seltsam und ein bisschen abgedreht.
Der Abend begann mit einem Buttermilch-Käse-Fondue, das mehr ein Buttermilch-Mehl-Gemisch war, da der Käse sich partout nicht auflösen wollte und letzlich im Restmüll landete.
Blei gießen und Gummibärchen-Orakel; Outburst und Black Stories; Buzz und Meiern; Marjacuja-Bowle, High-Speed-Aufräumen und letzlich - nach Mitternacht und ein bisschen Feuerwerk - der heiße Kampf um ein Taxi gen Disko.
Ein bisschen Abzappeln, Menschen suchen und finden, Burger essen und dann die Krönung des Abends: Etwa eine Stunde Warten auf ein Taxi in Richtung Heimat. Schnee und Eis und Minusgraden zum Trotz.
Und dann - als hätte das nicht gereichet, um das neue Jahr gebührend zu begrüßen - lässt man sich gemeinsam mit einem anderen Menschen noch vom Taxifahrer gewaltig ablatzen und opfert aus Mitgefühl mit dem Menschen, der noch zwanzig Minuten Fußweg vor sich hat, den Lieblingsschal.

Dienstag, 29. Dezember 2009

Und dann war da noch ...

... die Frage, was eigentlich aus der Holzkohle geworden ist.

Mies: Morgens um 5 Uhr von einer SMS aus einem etwas obskuren Traum geweckt werden. Ich stand vor einem Sack, in dem Holzkohle sein sollte. Was stattdessen drin war: Keine Ahnung. Und bevor ich herausfinden konnte, wieso das alles so furchtbar wichtig ist, weckte mich besagte SMS (Memo an mich: Nie wieder Freundschaften mit Schichtarbeitern schließen).
Böse: Am Abend dann mit dem Freundeskreis darüber nachdenken, ob der Selbstmörder vom 2. Weihnachtstag etwas mit der verschwunden Holzkohle zu tun hat.

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Innehalten

Innehalten. Ja, vielleicht sollte ich mir genau dafür mal ein paar Stunden nehmen in den nächsten Tagen.
Luft holen, den ganzen - größtenteils selbstgemachten - Stress wegschieben und zur Ruhe kommen.
Ein paar Prioritäten überdenken, Ziele neu definieren, halt lauter so Zeugs, dass man sich für Jahresenden aufhebt.

Innehalten, in sich gehen,
auch mal nach der Seele sehen.
Denn es schön, wenn man sie gekannt hat,
bevor sie wieder weiterwandert.

Funny van Dannen


In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein besinnliches und möglichst stressfreies Fest.

HG

Dreh dich um,
dreh dich um.
Vergiß deine Schuld, dein Vakuum.
Wende den Wind, bis er dich bringt
weit zum Meer.
Du weißt, wohin.

...

Der Trend geht zum Zweit­blog.

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