Mittwoch, 14. April 2010

...

Erschreckend. Das erste Mal in 1 1/2 Jahren Unileben für vielleicht zwei Minuten den Idealfall erlebt: der Dozent redet und etwa 400 Studenten lauschen. Nichts außer der Stimme des Dozenten ist zu hören.
Das war irgendwie ungewohnt.

Sonntag, 11. April 2010

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Ja, man merkt, dass es April ist: gestern am späten Nachmittag noch im offenen Kabrio durch die Gegen geheizt (yeha!) und nachts vor der Heimfahrt den Rauhreif von den Scheiben gekratzt.

Sonntag, 28. März 2010

Impressionen von der Düsseldorfer Kosmetikmesse

Es ist schlimm genug an einem Sonntag um 6 Uhr aufzustehen. Noch schlimmer ist es allerdings, wenn die Uhr im Auto noch auf Winterzeit steht und beim Einsteigen in Selbiges 5:45 Uhr anzeigt.
Die Bitterkeit dieses Momentes wird alllerdings gemindert, wenn man erfährt, dass die Mitreisenden allesamt mehr oder minder versehentlich noch eine Stunde früher aufgestanden sind, weil sie Handys besitzen, die die Zeit automatisch umstellen.

Ein Besuch im Ruhrpott wäre nicht das Selbe, wenn man sich nicht mindestens einmal verfahren würde. Danke an dieser Stelle an den netten Parkplatzwächter auf dem Messegelände, der ins Auto guckte, fragte "Wisst ihr, wo ihr hinmüsst?" und uns auf unser Kopfschütteln hin ohne weiteres Nachfragen den Weg zur Autobahn wies. Irgendwie fand ich das diskriminierend.
Nachdem wir dann das Messegelände wiedergefunden hatten, war es plötzlich richtig einfach einen Parkplatz zu finden.

Kosmetikmessen scheinen eine amüsante Angelegenheit zu sein, auch wenn es weniger (also faktisch gar keine) Proben, aber dafür umso mehr Kataloge abzustauben gab.
Unsere Kerle, die fleißig Kataloge horteten und schließlich gar in einem Papp-Trolli hinter sich herzogen wurden teilweise reichtlich komisch angeguckt, aber das tat dem Spaß kaum einen Abbruch.

Ich verstehe immer noch nicht ganz, was der Klangschalen-Stand auf einer Kosmetikmesse suchte, aber auf jeden Fall war der Standbetreiber enorm lustig und redselig. Die Jungs wollte er trotzdem nicht in Zahlung nehmen.

Apropos lustig: Der alte Mann, der uns den Weg zum sogenannten "Rauchersaloon" (andere nennen es Lieferanteneingang) wies, dackelte uns hinterher und fragte, ob wir glücklich seien, denn glückliche Menschen seien automatisch schön.

Donnerstag, 25. März 2010

Memo an mich selbst

  1. das neue Lebensmotto "Scheitern mit Konsequenz" nicht so konsequent umsetzen, wie heute
  2. mich nicht verfrüht über wiedergekehrten Optmismus freuen, solange ich an Stimmungsschwankungen leide
  3. noch mal genau über pädagogische Konzepte nachdenken und nicht nur aus schlechter Laune meckern, obwohl ausnahmsweise alles richtig gemacht wurde
  4. Plural von "Memo" nachschlagen

Mittwoch, 24. März 2010

Consequence



You're the colour,
you're the movement and the spin.
Could it stay with me the whole day long.

Fail with consequence,
lose with eloquence and smile.


I'm not in this movie,
I'm not in this song.

Never.
Leave me paralyzed,
Love.
Leave me hypnotized,
Love.

The Notwist

...

Glatt wie Eis,
kalt wie Stein und ohne ungewollte Schwäche.
So sieht der perfekte Mensch für mich aus.
Gefühle sind Schwäche ... Schwäche ist schlecht.


Vielleicht ist da doch mehr dran, als ich glauben wollte.
Meine Rationalität, ich hätte sie furchtbar gerne wieder.

Es wäre eine ungeheure Übertreibung, zu behaupten, diese - durchaus charmante - Abfuhr hätte mein Herz zerfetzt. Letzlich war sie eigentlich nur die logische Konsequenz.
Mich wurmt viel mehr, dass diese Emotionen so undurchsichtig sind und sich völlig meiner Kontrolle entziehen. Sie machen mich schwach und sie durchziehen mich mit einem diffusen Gefühl von Scham, für das es keinen rationalen Grund gibt. Die Reaktionen auf die zweifache Gefühls-Beichte gestern geben keinen Grund für Scham, denn sie waren durchweg lieb und verständnisvoll (zumindest nach dem ersten Schockmoment).

Was bleibt? Diverse Probleme, die es zu lösen gilt.
Wie entliebe ich mich, ohne die Methode des altbewährten Hassaufbauens? Wäre bestimmt nicht allzu produktiv für die Freundschaft. Falls die das überhaupt überlebt.
Wie findet man nach der Ankündigung "Ich habe mich in dich verliebt" zu der alten Unbeschwertheit zurück? Wie verhält man sich wieder natürlich, wenn so etwas im Raum steht?
Wie geht man mit dem latenten Angepisst-Sein einer guten Freundin um, die es einem übel nimmt, dass man in über einem halben Jahr nie die Karten auf den Tisch gelegt hat?
Und die vielleicht entscheidenste Frage: Wie unterbindet man Debakel dieser Art in der Zukunft? Vermutlich bin ich was das angeht auf dem völlig falschen Weg.

HG

Dreh dich um,
dreh dich um.
Vergiß deine Schuld, dein Vakuum.
Wende den Wind, bis er dich bringt
weit zum Meer.
Du weißt, wohin.

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Der Trend geht zum Zweit­blog.

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