Der nicht ganz so alltägliche Wahnsinn
Und mal wieder einen erschreckend produktiven Tag verbracht. Aufgestanden, eine geraucht, duschen, frühstücken, Holz stapeln. Dann wieder ein bisschen Unproduktivität, nebenher ein paar ICQ-Gespräche führen, sich zum Kaffee trinken verabreden, zur Schule stiefeln, herausfinden, dass ich doch ganz akzeptable Lehrer kriege, zwei "Frozen White Late Macchiato" trinken. Nebenher eines dieser tollen Gespräche führen, die es irgendwie nur im Seals und mit diesen Menschen gibt. Über Schule, gemeinsame Bekannte und Madonna. Mal wieder feststellen, dass man trotz grundlegend unterschiedlichem Musikgeschmack und anderer Lebenseinstellung trotzdem mit einander auskommen kann. Und die traurige Erkenntnis gewinnen, dass Freistunden im Seals in der Besetzung eher selten sein werden, da es keine gemeinsamen Freistunden und kaum gemeinsame Kurse gibt.
Zum Bahnhof laufen, um sich mit Muttern zu treffen, um mein Bruderherz abzuholen. Feststellen, dass es die Anzeigetafeln im Herforder Bahnhof mal wieder nicht tun. Nebenher eben mal 50 Euro für Bahncard und Bahnticket ausgeben. Mit Muttern und Brüderlein zu Mäcces fahren und feststellen, dass sich der BigMäc nicht gut mit den zwei Late Macchiato verträgt.
Anschließend neben dem üblichen ICQ-Geplänkel mal ein nicht ganz so einfaches Gespräch führen, mittendrin quasi stehen gelassen werden, Karten spielen, Gespräch irgendwann wieder aufnehmen, zu einem leidlich befriedigenden Ergebnis kommen, sich zum wiederholten Male vornehmen, sowelche Gespräche möglichst nie wieder von alleine anzufangen.
Den Rest des Abends dann telefonierenderweise verbracht, festgestellt, dass es schon merkwürdig ist nachdem man erst eine Woche zusammen ist, darüber zu diskutieren ob und wie man zusammenzieht und das man eigentlich keine Bahncard 100 mehr braucht, wenn man ohnehin zusammen wohnt. Nicht zum ersten mal die Erkenntnis gewonnen, dass selbst hin und wieder ein bisschen fies sein einfach ist, die zurückkommenden Gemeinheiten dann aber mit Würde hin zu nehmen schon schwerer fällt.
Am Ende dieses Tages frage ich mich eigentlich nur, wie gut es ist sich an soviel menschlichen Kontakt zu gewöhnen. Sich vom Einsiedlerleben wieder auf Gesellschaft umzustellen fällt nicht schwer, aber umgekehrt sieht es da meistens leider anders aus.
Zum Bahnhof laufen, um sich mit Muttern zu treffen, um mein Bruderherz abzuholen. Feststellen, dass es die Anzeigetafeln im Herforder Bahnhof mal wieder nicht tun. Nebenher eben mal 50 Euro für Bahncard und Bahnticket ausgeben. Mit Muttern und Brüderlein zu Mäcces fahren und feststellen, dass sich der BigMäc nicht gut mit den zwei Late Macchiato verträgt.
Anschließend neben dem üblichen ICQ-Geplänkel mal ein nicht ganz so einfaches Gespräch führen, mittendrin quasi stehen gelassen werden, Karten spielen, Gespräch irgendwann wieder aufnehmen, zu einem leidlich befriedigenden Ergebnis kommen, sich zum wiederholten Male vornehmen, sowelche Gespräche möglichst nie wieder von alleine anzufangen.
Den Rest des Abends dann telefonierenderweise verbracht, festgestellt, dass es schon merkwürdig ist nachdem man erst eine Woche zusammen ist, darüber zu diskutieren ob und wie man zusammenzieht und das man eigentlich keine Bahncard 100 mehr braucht, wenn man ohnehin zusammen wohnt. Nicht zum ersten mal die Erkenntnis gewonnen, dass selbst hin und wieder ein bisschen fies sein einfach ist, die zurückkommenden Gemeinheiten dann aber mit Würde hin zu nehmen schon schwerer fällt.
Am Ende dieses Tages frage ich mich eigentlich nur, wie gut es ist sich an soviel menschlichen Kontakt zu gewöhnen. Sich vom Einsiedlerleben wieder auf Gesellschaft umzustellen fällt nicht schwer, aber umgekehrt sieht es da meistens leider anders aus.
night shadow - 8. Aug, 00:38