♫ lyrics ♫

Samstag, 7. Juli 2007

Schlaflos

Und ich hör die Glocken schlagen,
zähl die Schläge durch die Nacht.
Ich hab Angst einzuschlafen,
hab mir jeden Traum zerdacht.

Pur

Mittwoch, 4. Juli 2007

Willy

Macht mich immer wieder nachdenklich und traurig. Und recht hat er, der gute Konstantin Wecker.

Donnerstag, 21. Juni 2007

Wünsche

Ich wünsche mir
ein heißeres und mutigeres Herz,
um mich nicht aus Furcht vor übermächtigen Gewalten,
weise aus dem Streit der Welt herauszuhalten.

Ich wünsche mir
ein empfindlicheres offeneres Ohr,
dass ich nicht abgestumpft, taub und gleichgültig werde
gegen die Schreie der Verdammten dieser Erde.

Ich wünsche mir
einen klareren und wacheren Verstand,
der niemals schläft, mich immer und überall warnt,
wo die Lüge sich als Wahrheit tarnt.

Ich wünsche mir
mehr Geduld, mehr Weitsicht und Gelassenheit,
um die Unbesiegbarkeit von Hass und Dummheit zu erkennen
und nicht selbst blind vor Zorn dagegen anzurennen.

Ich wünsche mir
eine stärkere und glücklichere Hand,
die Kraft um meine Trägheit immer wieder zu bezwingen
und das, was ich tun muss endlich zu vollbringen,
die Kraft um meine Trägheit immer wieder zu bezwingen
und das, was ich tun muss endlich zu vollbringen.

Hannes Wader

Dienstag, 5. Juni 2007

...

Wichtig ist nur die Veränderung,
dass man nie im Stillstand verharrt.
Und dass man sich auch in harten Zeiten
seine Träume und Wünsche bewahrt.

Schön das zu hören, doch was wirst du tun,
wenn dir all die Weisheit nichts bringt?

...

Still wird das Echo sein,
wenn die letzte Silbe verklingt.

Element Of Crime

Donnerstag, 31. Mai 2007

Frieden

Frieden ist nicht der Zustand zwischen zwei Kriegen. Frieden wird nicht durch Siege erkauft. Frieden braucht Mut. Mut zur Wahrheit und den Mut sich selbst zu verändern.

Konstantin Wecker

Sonntag, 20. Mai 2007

...

Sag mir, wo gehst du hin,
wenn du die Zeit verfluchst,
wenn du die Träume suchst?
Sag mir, wo fliegst du hin,
wenn du nicht mehr hier sein willst,
wenn du die Hoffnung stillst?

Staubkind

Freitag, 9. März 2007

...

Lass mich wissen, was anders wird, wohin es führt,
wie viel es bedeutet, was hier passiert,
wie lange es dauert bis die Milch sauer ist,
wie viel man behält und wie viel man vermisst.

Kettcar

Dienstag, 6. März 2007

Der Kreis

Zwischen Leid, Liebe, Tränen und Schweiß,
zwischen Lügen und Verzeihen, schließt sich der Kreis,
und Du drehst Dich mit um Leid, Liebe, Tränen und Schweiß,
und Du fragst Dich wer wohl weiß was Dir am Ende noch bleibt,
was Dir und mir am Ende noch bleibt.

Pur


Ich schätze das trifft es. Irgendwo und irgendwann schließt sich der Kreis. Mag sein, dass er dabei einen Finger oder einen Zeh zerquetscht, aber letztendlich meint man in dem meisten einen Sinn zu erkennen. Und vielleicht reicht das ja.
Bloß nicht zurück schauen, bloß nicht erinnern ...

Dienstag, 27. Februar 2007

Der Wind

Ein Wind weht um das Haus und immer wieder
wach ich aus Träumen auf und geh umher.
Mein Kopf ist schwer und fühlt sich an wie Fieber,
ich will zu mir zurück und find den Weg nicht mehr.

Alles um mich rückt in weite Ferne,
ich schrumpfe und verirre mich im Flur.
Die Erde bebt, mir ist als sah ich Sterne,
doch in der Dunkelheit verliert sich ihre Spur.

Die Nacht in meinen Augen nimmt kein Ende,
ich fühl mich schwach und will um Hilfe schreien
ich sehe schwarz und mal es an die Wände:
Laß dieses Reich nicht mein zu Hause sein!

Und draußen weht der Wind und immer wieder
fall ich ins Nichts zurück und geh umher.
Ich sing beim Gehen vor mich hin,
damit ich weiß, daß ich noch bin.
Und der Wind, er weht - und fährt mir in die Glieder.

Es kommt mir vor als hört ich jemand reden,
der Wind treibt draußen Regen über's Land.
Ein kleines Kind kommt mir im Flur entgegen,
es redet wirr und drückt mich an die Wand:

"Ich kam die falschen Götter zu entthronen,
ich kam und sah mich gegen sie verlieren.
Jetzt sitzt ich hier und zähl meine Dämonen
und will die Welt mit Fragen bombardier'n.

Wer soll noch kommen um Euch zu erlösen?
Ihr habt alles verraten und verkauft,
ihr seid verlor'n - die Guten wie die Bösen,
ich seh Euch zu wie Ihr um Euer Leben lauft.

Und immer weht der Wind und immer wieder
fall ich ins Nichts zurück und geh umher.
Ich sing beim Gehen vor mich hin,
damit ich weiß, daß ich noch bin.
Und der Wind, er weht - und singt mir seine Lieder."

Mein Herz wird schwer, ich spür die Glieder zittern,
das Kind verstummt und läßt mich weiterziehen.
Mein Schädel brummt: Du darfst nicht so verbittern!,
ich geh umher und will doch niederknien:

Ich hab versucht den Widerspruch zu leben,
ich hab versucht einfach ich selbst zu sein.
Es hat nicht funktioniert, es ging daneben,
das Leben selbst scheint mir ein Fluch zu sein.

Nichts was ich berühre ist von Dauer,
nichts bringt das Verlorene zurück.
Das Einzige was bleibt ist meine Trauer,
der Schmerz und die Erinnerung an das Glück.

Und immer weht der Wind und immer wieder
fall ich ins Nichts zurück und geh umher.
Ich sing beim Gehen vor mich hin,
damit ich weiß daß ich noch bin.
Und der Wind, er weht - weht immer wieder.

Ich hör den Wind aus alle Ritzen pfeifen,
den Flur entlang und folge seinem Ruf.
Ich spür wie seine Lüfte mich umkreisen
und fahre schweißgebadet durch den Spuk.

Halb schwebe ich, halb häng ich in der Leere
und komm zum Schluß in meinem Zimmer an.
Da lieg ich nun, ganz so als ob ich wäre
und frag den Wind was ich noch tun kann.

Soll ich der Hoffnung neuen Glauben schenken?
Hat sie mich nicht so oft verrückt gemacht?
Ich dämmer vor mich hin und hör mich denken:
Laß Deine Träume länger dauern als die Nacht!

Und draußen weht der Wind und immer wieder
wach ich am Morgen auf und geh umher.
Ich sing beim Gehen vor mich hin,
damit ich weiß, daß ich noch bin.
Und der Wind, er weht - und ich sing meine Lieder.

Blumfeld


Ohne wirklich konkreten Anlass ... lief mir nur eben durch Zufall über den Weg und irgendwie finde ich, dass der Text irgendwie was hat.

Donnerstag, 22. Februar 2007

Merkwürdig

Manchmal mache ich mir schon selbst Angst. Dass man manchmal nachts nicht schlafen kann ist vielleicht nicht unbedingt ungewöhnlich, aber dass man das unbezwingbare Bedürfnis bekommt Udo Lindenberg zu hören, auf der Suche nach den CDs im Keller noch auf Cat Stevens stößt und sich statt zu Schlafen noch bis halb 2 an der Facharbeit schreibt, obwohl man noch vier Wochen Zeit hat, das finde ich bedenklich. Obwohl weder Udo Lindenberg, noch Cat Stevens nicht einmal übel sind. Aber ersteren habe ich seit bestimmt zwei Jahren nicht mehr gehört und letzteren kenne ich eigentlich nur aus dem Musikunterricht.
Naja, ungewöhnliche Zeiten fördern ungewöhnliche Massnahmen und so.

Trouble oh trouble set me free
I have seen your face
And it's too much too much for me
Trouble oh trouble can't you see
You're eating my heart away
And there's nothing much left of me

I've drunk your wine
You have made your world mine
So won't you be fair
So won't you be fair
I don't want no more of you
So won't you be kind to me
Just let me go where
I have to go there

Trouble oh trouble move away
I have seen your face
And it's too much for me today
Trouble oh trouble can't you see
You have made me a wreck
Now won't you leave me in my misery

I've seen your eyes
And I can see death's disguise
Hanging on me
Hanging on me
I'm beat, I'm torn
Shattered and tossed and worn
Too shocking to see
Too shocking to see

Trouble oh trouble move from me
I have paid my debt now
Won't you leave me in my misery
Trouble oh trouble please be kind
Don't want no fight
And I haven't got a lot of time

Cat Stevens

HG

Dreh dich um,
dreh dich um.
Vergiß deine Schuld, dein Vakuum.
Wende den Wind, bis er dich bringt
weit zum Meer.
Du weißt, wohin.

...

Der Trend geht zum Zweit­blog.

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