Dienstag, 4. Juli 2006

...

Hm ... bin mir gerade nicht so sicher, ob ich jetzt traurig sein, schadenfroh grinsen oder doch meine penetrante Ignoranz aufrecht erhalten soll. Tja Deutschland ... das war wohl nichts mit Finale. Obwohl ersteres ja irgendwie mal gar nicht in Frage kommt.

Versprochen

Warum gibt man Versprechen, wenn man genau weiß, dass man sie nicht halten kann oder vielleicht eher nicht halten will? Wann gilt ein Versprechen als gebrochen, wenn man keinen genauer definierten Zeitraum gibt, in dem es eingelöst werden soll? Und wie lange darf man darauf hoffen, dass sie vielleicht doch noch eingelöst werden? Warum scheinen die gebrochenen oder nicht eingelösten Versprechen immer mehr zu wiegen als die gehaltenen? Warum vertraut man Menschen und verlässt sich auf sie und ihre Versprechen, wenn man doch eigentlich genau weiß, dass man es lieber nicht tun sollte?
Und warum sind da eigentlich schon wieder so viele Fragezeichen?

Und wer hält was er verspricht,
wenn er nicht glaubt was er sagt?

Vom Regen in die Traufe

Versuch 1 "Flucht vor dem Baulärm" scheint kläglich gescheitert zu sein. Gut, im Endeffekt hat es mir einen netten Abend eingebracht, aber auch eine Nacht mit recht wenig Schlaf. Nachdem dann gegen eins so langsam die Lichter ausgingen, versuchte ich in dem total überhitzen Zimmer in den Schlaf zu finden. Das erwies sich zunächst aufgrund der fünf anwesenden Wüstenrennmäuse als recht schwierig (warum sind die Viecher eigentlich nachtaktiv? -.-). Irgendwann gegen 2 Uhr forderten die zwei konsumierten Biere dann tragischerweise ihr Recht und um halb drei begann ich mich zu wundern, warum die Vögel in Herringhausen schon um diese Uhrzeit anfangen zu singen. Um drei begann dann wohl die ersten Schicht im nahegelegenen Industriegebiet und ich wurde noch eine ganze zeitlang mit Gebrüll und LKW-Lärm beglückt.
Irgendwann muss ich dann wohl doch mal eingeschlafen sein, doch um 11 Uhr wurde ich von dem fiesen Läuten des Telefons recht unsanft aus dem Schlaf gerissen.

Vielleicht sollte ich mir doch mal ernsthaft Gedanken über meine Schlafgewohnheiten machen und mich fragen, ob ich gegen Lärm nicht doch ein bisschen zu empfindlich bin. Vielleicht schaffe ich es ja mich in den nächsten fünf Wochen an den netten Baulärm zu gewöhnen. Oder ich geh abends um sieben ins Bett, um irgendwie an meine 12 Stunden Schlaf zukommen.

HG

Dreh dich um,
dreh dich um.
Vergiß deine Schuld, dein Vakuum.
Wende den Wind, bis er dich bringt
weit zum Meer.
Du weißt, wohin.

...

Der Trend geht zum Zweit­blog.

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