Mittwoch, 9. August 2006

Fängt ja schon gut an ...

Heute morgen tatsächlich nicht so recht aus dem Bett gekommen und statt um 6:30 Uhr erst um 7 Uhr aus den Federn gekrochen (na, immerhin fast 7 Stunden Schlaf). Schnell fertig gemacht, ausnahmsweise mal fix gefrühstückt und um zwanzig nach sieben losgestiefelt. An der Schule dann zehn Minuten auf Anna gewartet, trotz früher Uhrzeit schon die zweite Kippe geraucht, bissel planlos durch die Schule gelaufen, festgestellt, dass in der ersten Stunde Jahrgangsstufenversammlung ansteht und ich anschließend die erste Freistunde des Schuljahres verleben darf. Noch mehr Leidensgenossen getroffen, schon wieder eine geraucht, dann ins Theater.
Ob der vielen Hackfressen fast die Krise gekriegt, kurzfristig mit dem Gedanken gespielt Schule Schule sein zu lassen und einfach wieder nach Hause ins Bett zu gehen. Da war es dann aber leider schon zu spät: Unsere Jahrgangsstufenleiter trafen ein und die Meute ließ sich im Zuschauerraum des Theaters nieder.
Eine halbe Stunde lang allen möglichen organisatorischen Kram angehört (omg, ist der eine Kerl langsam ... und den habe ich gleich acht Stunden die Woche in Mathe und Info), nebenher wurde dann noch die Ankündigung gemacht, dass wir uns morgen, zwecks Facharbeitvorbereitung, an der Uni Bielefeld einfinden dürfen. Scheinbar war da organisatorisch etwas falsch gelaufen, denn die ratlosen Gesichter um mich herum sprachen Bände.
Aber irgendwann war dann auch diese Tortour vorbei und nach der obligatorischen 5-Minuten-Pause-Kippe begann ich dann meine Freistunde produktiv zu nutzen. Leider ließ sich keine produktive, stundenfüllende Beschäftigung finden und deshalb sah ich mich gezwungen den Rest der Zeit mit Smalltalk zu verbringen.
Irgendwann klingelte es dann zur Pause und ich durfte mir bei einer Zigarette mit einem nachsichtigen Lächeln im Gesicht schon die ersten muffligen Kommentare anhören.
Am Ende der Pause ging es dann zum nahegelegenen Grün-Gold-Haus in das meine beiden Leistungskurse aus Platzmangel verlegt wurden. Ganz schnuckliger Raum und gerade genug Platz für 20 Menschen.
Abgesehen davon, dass sich der Deutschlehrer beim Rauchen zu uns gesellte und der Englischlehrer uns sympathischerweise zehn Minuten früher gehen ließ, verlief der restlichen Tag recht unspektakulär.

HG

Dreh dich um,
dreh dich um.
Vergiß deine Schuld, dein Vakuum.
Wende den Wind, bis er dich bringt
weit zum Meer.
Du weißt, wohin.

...

Der Trend geht zum Zweit­blog.

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