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Ein Jahr Funkstille reichen scheinbar doch, um sich so zu verändern, dass man den Zugang nicht mehr zueinander findet. Eigentlich ist es jeden Tag das selbe. Es wird zwar fast täglich ein Gespräch begonnen, doch nach ein paar Sätzen verläuft es einfach im Sand. Es ist einfach nicht mehr das selbe. Wer hat sich verändert? Er oder ich? Hat das überhaupt Relevanz?
Trotzdem irgendwie traurig zu merken, dass jemand, mit dem man sich früher auf einer Wellelänge sah, nicht mehr merkt, wenn man Trost oder Zuspruch braucht, sondern einen noch weiter runterreißt. Mitten in der am bisher stressigsten Klausurphase meine Lebens, brauche ich niemanden, der mich fragt, warum ich überhaupt Abitur mache. Das frage ich mich selbst oft genug.
Und gerade an so einem Tag wie heute, bräuchte ich jemanden, der über meine schlechte Laune hinwegsieht und mich ein wenig aufheitert. Stattdessen wird über meine schlechte Laune gemeckert, nichts erzählt, aber auch nichts gefragt und das Gespräch hängt einmal mehr in der Luft.
Trotzdem irgendwie traurig zu merken, dass jemand, mit dem man sich früher auf einer Wellelänge sah, nicht mehr merkt, wenn man Trost oder Zuspruch braucht, sondern einen noch weiter runterreißt. Mitten in der am bisher stressigsten Klausurphase meine Lebens, brauche ich niemanden, der mich fragt, warum ich überhaupt Abitur mache. Das frage ich mich selbst oft genug.
Und gerade an so einem Tag wie heute, bräuchte ich jemanden, der über meine schlechte Laune hinwegsieht und mich ein wenig aufheitert. Stattdessen wird über meine schlechte Laune gemeckert, nichts erzählt, aber auch nichts gefragt und das Gespräch hängt einmal mehr in der Luft.
night shadow - 30. Aug, 21:27