Unverständnis
Was ist eigentlich los in Deutschland? Wenn man sich mal so umschaut, dann könnte einem doch echt schlecht werden. Die Hälfte der Bevölkerung scheint total verblödet, die andere depressiv zu sein. Ersteres mag desöfteren täuschen, letzteres sieht man dafür erst nach mehrmaligem Hinschaun oder auch nur durch Zufall.
Immer wieder erschreckend, wie perfekt es doch die meisten Menschen verstehen ihre wahre Gefühle hinter einem Lachen zu verbergen. Und vielleicht noch viel erschreckender, dass man doch immer wieder auf diese Maskarade hereinfällt.
Aber mir, als scheinbar vergleichsweise einfach gestricktem Menschen, fällt es in den meisten Fällen schwer meine Gefühle so zu verbergen. Ich weine, wenn ich traurig bin und lache, wenn es mir gut geht und nicht umgekehrt. Wem nützt es denn, wenn ich meine wahren Gefühle verberge, alles in mich reinfresse und es nie rauslasse? Das würde die Probleme doch auch nicht kleiner oder besser machen, wohl eher im Gegenteil.
Und mal wieder fehlen, wie so oft in letzter Zeit, die Worte, um all das, was mir im Kopf rumgeht in Worte zu fassen.
Am Ende bleiben eben doch nur Hilflosigkeit und Unverständnis. Unverständnis darüber, wie man sein Heil darin suchen kann seine Gefühle zu verbergen und sich selber wehzutun. Unverständnis darüber, dass es einem nicht möglich ist sowelchen Menschen wirklich zu helfen. Unverständnis darüber, wie man jemandem, der einen Selbstmordversuch hinter sich hat, mit der Begründung abweisen kann, dass nicht genug Therapieplätze zur Verfügung stehen.
Und natürlich - wie am Ende jedes Tages - die Hoffnung, dass die Welt morgen wieder besser aussieht. Auch wenn ich denke, dass in dem Punkt hoffen vergebens ist ...
Nachtrag:
Etwas positives lässt sich dem ganzen jedoch auch mal wieder abgewinnen: Irgendwie scheinen die Probleme, mit denen ich mich die meiste Zeit rumschlage mal wieder nichtig, wenn man sich anguckt, wie es anderen Leuten geht. Hin und wieder scheint es wirklich nötig zu sein daran erinnert zu werden, dass die eigenen Probleme eben doch nicht so tragisch sind.
Immer wieder erschreckend, wie perfekt es doch die meisten Menschen verstehen ihre wahre Gefühle hinter einem Lachen zu verbergen. Und vielleicht noch viel erschreckender, dass man doch immer wieder auf diese Maskarade hereinfällt.
Aber mir, als scheinbar vergleichsweise einfach gestricktem Menschen, fällt es in den meisten Fällen schwer meine Gefühle so zu verbergen. Ich weine, wenn ich traurig bin und lache, wenn es mir gut geht und nicht umgekehrt. Wem nützt es denn, wenn ich meine wahren Gefühle verberge, alles in mich reinfresse und es nie rauslasse? Das würde die Probleme doch auch nicht kleiner oder besser machen, wohl eher im Gegenteil.
Und mal wieder fehlen, wie so oft in letzter Zeit, die Worte, um all das, was mir im Kopf rumgeht in Worte zu fassen.
Am Ende bleiben eben doch nur Hilflosigkeit und Unverständnis. Unverständnis darüber, wie man sein Heil darin suchen kann seine Gefühle zu verbergen und sich selber wehzutun. Unverständnis darüber, dass es einem nicht möglich ist sowelchen Menschen wirklich zu helfen. Unverständnis darüber, wie man jemandem, der einen Selbstmordversuch hinter sich hat, mit der Begründung abweisen kann, dass nicht genug Therapieplätze zur Verfügung stehen.
Und natürlich - wie am Ende jedes Tages - die Hoffnung, dass die Welt morgen wieder besser aussieht. Auch wenn ich denke, dass in dem Punkt hoffen vergebens ist ...
Nachtrag:
Etwas positives lässt sich dem ganzen jedoch auch mal wieder abgewinnen: Irgendwie scheinen die Probleme, mit denen ich mich die meiste Zeit rumschlage mal wieder nichtig, wenn man sich anguckt, wie es anderen Leuten geht. Hin und wieder scheint es wirklich nötig zu sein daran erinnert zu werden, dass die eigenen Probleme eben doch nicht so tragisch sind.
plueschhase - 19. Apr, 02:33