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Krass, wie klein und nebensächlich manchmal doch die Dinge sind, die einem Sachen in Erinnerung rufen, die man vielleicht nicht verarbeitet, aber doch zumindest mehr oder weniger erfolgreich verdrängt hat. Und was mich im Moment wirklich schockt ist, dass Wunden, die fast drei Jahre lang so taten, als würden sie langsam vernarben plötzlich, ohne wirklich erkennbaren Grund, wieder aufbrechen. Klar, es gab immer mal Augenblicke, in denen einiges hoch kam, aber heute kam es mit lange nicht mehr gekannter Intensität.
Was das ganze vielleicht noch schlimmer macht ist, dass es eben so unverhofft kam. Auf viele Sachen kann man sich schon vorher einstellen oder sich eben mit der Zeit daran gewöhnen. Aber es ist eben komisch, weil es nicht das erste mal (und vermutlich auch nicht das letzte mal) ist, dass bei einem Lied die Erinnerungen hochkamen. Aber diesmal war und ist es eben anders ...
Vielleicht liegt es ja nur ganz einfach daran, dass mir im Moment einfach zuviele Dinge im Kopf rumgehen und mein Verdrängungsmechanismus wohl auf Dauer nicht mit allem fertig wird ... und auch das Akkord-Bloggen bringt bisher nicht den gewünschten Erfolg. Aber wie soll dass denn weitergehen? Ich kann doch nicht in zehn Jahren immer noch an Dingen knabbern, die auch heute schon Jahre zurückliegen ... irgendwann muss das doch auch mal aufhören ...
Ich versteh es einfach nicht ... die Welt war bis vor ein paar Stunden doch noch, wenn schon nicht in Ordnung, dann doch zumindest akzeptabel. Woher kommt dann auf einmal wieder diese Hoffnungslosigekeit? Und warum will es meinem Verstand nicht gelingen meine Seele - oder was auch immer für das geistige Befinden zuständig ist - davon zu überzeugen, dass doch alles eigentlich gar nicht so schlimm ist und das zu einem Zeitpunkt, aus einem anderen Blickwinkel alles wieder ganz anders aussieht? Warum gelingt es mir nicht den dunklen Gedanken Herr zu werden und sie dahin zurückzudrängen, wo sie hingehören?
Was das ganze vielleicht noch schlimmer macht ist, dass es eben so unverhofft kam. Auf viele Sachen kann man sich schon vorher einstellen oder sich eben mit der Zeit daran gewöhnen. Aber es ist eben komisch, weil es nicht das erste mal (und vermutlich auch nicht das letzte mal) ist, dass bei einem Lied die Erinnerungen hochkamen. Aber diesmal war und ist es eben anders ...
Vielleicht liegt es ja nur ganz einfach daran, dass mir im Moment einfach zuviele Dinge im Kopf rumgehen und mein Verdrängungsmechanismus wohl auf Dauer nicht mit allem fertig wird ... und auch das Akkord-Bloggen bringt bisher nicht den gewünschten Erfolg. Aber wie soll dass denn weitergehen? Ich kann doch nicht in zehn Jahren immer noch an Dingen knabbern, die auch heute schon Jahre zurückliegen ... irgendwann muss das doch auch mal aufhören ...
Ich versteh es einfach nicht ... die Welt war bis vor ein paar Stunden doch noch, wenn schon nicht in Ordnung, dann doch zumindest akzeptabel. Woher kommt dann auf einmal wieder diese Hoffnungslosigekeit? Und warum will es meinem Verstand nicht gelingen meine Seele - oder was auch immer für das geistige Befinden zuständig ist - davon zu überzeugen, dass doch alles eigentlich gar nicht so schlimm ist und das zu einem Zeitpunkt, aus einem anderen Blickwinkel alles wieder ganz anders aussieht? Warum gelingt es mir nicht den dunklen Gedanken Herr zu werden und sie dahin zurückzudrängen, wo sie hingehören?
plueschhase - 19. Apr, 23:30