Wunden lecken und die Fahrschule
Ich halte nicht besonders viel von dem sprichwörtlichem sofortigen wieder Aufsteigen, nachdem man vom Pferd gefallen ist. Eher im Gegenteil, ich bin wohl eher der Typ, der anschließend erstmal eine Weile braucht um seine Wunden zu lecken.
Erst kürzlich trat wieder der Fall ein. Vor zwei Wochen in der letzten Fahrstunde so verzweifelt, dass ich die nächsten zwei Tage wirklich fertig war und - eigentlich total untypisch für mich - psychisch wirklich ziemlich angeknackst war. Die nächste Fahrstunde dann auch mit einer fadenscheinigen Ausrede abgesagt und seitdem keinen Fuß mehr in die Fahrschule gesetzt und auch kaum einen Gedanken daran verschwendet. Irgendwie habe ich es auch geschafft mir einzureden, dass ich mich nicht verkrieche, sondern lieber meine ERkältung auskuriere, anstatt zur Fahrschule zu gehen.
Eine Freundin, mit der ich dort gemeinsam anfing, erzählte dann, dass der Fahrlehrer sich wohl ernsthaft Gedanken darüber machen würde, ob er nicht vielleicht doch zu hart zu mir gewesen sei, aber das er fest davon überzeugt sei, dass permanente Sticheleien während der Fahrstunde der einzige Weg seien um mir Selbstbewusstsein einzuprügeln. Dass das nicht so ganz klappt, scheint er also immer noch nicht einzusehen.
Naja, aber irgendwie beruhigt es doch, dass er sich zumindest ein paar Gedanken macht. Deshalb werde ich es heute abend dann wohl mal wieder wagen und meinen letzten Rest Diplomatie zusammenkratzen und ein ernstes Wörtchen mit dem Herrn Fahrlehrer reden.
Mal schaun, ob wir irgendwie auf einen Nenner kommen. Ansonsten werde ich mir wohl für die Praxis einen anderen Fahrlehrer suchen müssen.
Erst kürzlich trat wieder der Fall ein. Vor zwei Wochen in der letzten Fahrstunde so verzweifelt, dass ich die nächsten zwei Tage wirklich fertig war und - eigentlich total untypisch für mich - psychisch wirklich ziemlich angeknackst war. Die nächste Fahrstunde dann auch mit einer fadenscheinigen Ausrede abgesagt und seitdem keinen Fuß mehr in die Fahrschule gesetzt und auch kaum einen Gedanken daran verschwendet. Irgendwie habe ich es auch geschafft mir einzureden, dass ich mich nicht verkrieche, sondern lieber meine ERkältung auskuriere, anstatt zur Fahrschule zu gehen.
Eine Freundin, mit der ich dort gemeinsam anfing, erzählte dann, dass der Fahrlehrer sich wohl ernsthaft Gedanken darüber machen würde, ob er nicht vielleicht doch zu hart zu mir gewesen sei, aber das er fest davon überzeugt sei, dass permanente Sticheleien während der Fahrstunde der einzige Weg seien um mir Selbstbewusstsein einzuprügeln. Dass das nicht so ganz klappt, scheint er also immer noch nicht einzusehen.
Naja, aber irgendwie beruhigt es doch, dass er sich zumindest ein paar Gedanken macht. Deshalb werde ich es heute abend dann wohl mal wieder wagen und meinen letzten Rest Diplomatie zusammenkratzen und ein ernstes Wörtchen mit dem Herrn Fahrlehrer reden.
Mal schaun, ob wir irgendwie auf einen Nenner kommen. Ansonsten werde ich mir wohl für die Praxis einen anderen Fahrlehrer suchen müssen.
night shadow - 15. Nov, 16:23
night shadow - 15. Nov, 21:56
Punkt 1 erfolgreich in die Tat umgesetzt. In der Fahrschule war ich schon mal wieder. Abgesehen von einem Grinsen, einem "Ach, du auch mal wieder hier?" und einem plöten Kommentar wegen Nachtfahrten nach dem Motto "Ach, ich habe ja gleich wieder eine Nachtfahrt. Willst du mal eine Stunde mitfahren, Nina?" war aber nicht viel.
Punkt 2 erwies sich dann als schwieriger, weil nach der Theorie vier oder fünf Leute um ihn herumstanden, er anschließend noch Fahrstunde hatte und mir das irgendwie nicht als der passende Augenblick für ein Gespräch erschien.
Naja, Ausreden findet man immer, aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.
Chaka. ;)
Punkt 2 erwies sich dann als schwieriger, weil nach der Theorie vier oder fünf Leute um ihn herumstanden, er anschließend noch Fahrstunde hatte und mir das irgendwie nicht als der passende Augenblick für ein Gespräch erschien.
Naja, Ausreden findet man immer, aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.
Chaka. ;)
Wie war das..