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Wie kommt man dazu einem mehr oder weniger fremden Menschen, von denen einen auch noch mehr als 50 Jahre Altersunterschied trennen, seine Lebensgeschichte zu erzählen? Wieso redet man auf einer Geburtstagsfeier über Dinge, die einem weh tun, die man noch nicht überwunden hat und bei denen man weiß, dass man wegen ihnen mit den Tränen kämpfen muss?
Bewunderung hat sich die Frau meiner Meinung nach schon verdient. Erst Jahre lang die Mutter pflegen und dahin vegitieren zu sehen, dass selbe dann mit der geistig behinderten Tochter durchzumachen und anschließend den Mann zu verlieren, mag hart sein. Und man soll über die Dinge, die einen belasten ja auch reden. Aber kann man sich dafür nicht einen geeigneteren Rahmen suchen? Und Menschen, die man kennt?
Mich erfüllt es mit Hilflosigkeit, wenn eine Fremde mir mehr oder weniger ihre Lebensgeschichte erzählt und dabei mehr als einmal fast in Tränen ausbricht. Und ich kann Gespräche nicht leiden, die mehr und mehr in Monologe ausarten.
Notiz an mich: Auf der nächsten Verwandtschaftsfeier doch wieder die Gesellschaft schön trinken.
Bewunderung hat sich die Frau meiner Meinung nach schon verdient. Erst Jahre lang die Mutter pflegen und dahin vegitieren zu sehen, dass selbe dann mit der geistig behinderten Tochter durchzumachen und anschließend den Mann zu verlieren, mag hart sein. Und man soll über die Dinge, die einen belasten ja auch reden. Aber kann man sich dafür nicht einen geeigneteren Rahmen suchen? Und Menschen, die man kennt?
Mich erfüllt es mit Hilflosigkeit, wenn eine Fremde mir mehr oder weniger ihre Lebensgeschichte erzählt und dabei mehr als einmal fast in Tränen ausbricht. Und ich kann Gespräche nicht leiden, die mehr und mehr in Monologe ausarten.
Notiz an mich: Auf der nächsten Verwandtschaftsfeier doch wieder die Gesellschaft schön trinken.
night shadow - 21. Mai, 20:51
und auch wenn deine "rolle" die du beschreibst, keine einfache war, hast du bestimmt ein gutes werk getan... vielleicht kannst du es als erfahrung ins "buch des lebens" abheften ;-)
liebe grüße an dich
Das mit dem "Buch des Lebens" klingt gut und da gehört das gewiss auch hin. ;) Denn auch wenn es ein wenig merkwürdig war, interessant war es eben auch.
Liebe Grüße