Das Denken in Schubladen
Heute habe ich in Deutsch ein spontanes Plädoye gegen Schubladen-Denken gehalten und mich kurz darauf über mich selbst gewundert. Noch vor einer Weile habe ich selbst an diese Schubladen geglaubt, habe mein Möglichstes getan, um selbst in Schubladen gesteckt zu werden und andere Leute gerne in welche hingetan.
Irgendwann im letzten Jahr scheint sich das aber geändert zu haben. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Immerhin wird damit ein Stück Sicherheit, ein Stück der Scheuklappen, die mein Weltbild überschaubar hielten, aufgegeben. Andererseits ist es wohl aber auch das Eingeständnis, dass die Welt eben nicht nur schwarz und weiß ist, sondern dass es auch etwas dazwischen gibt. Dass man eben nicht alles mit Pauschalurteilen abtun kann und dass man zwischen einzelnen Fällen und Menschen differenzieren sollte.
Eigentlich ist mir all das auch schon ein wenig länger unterbewusst klar gewesen (denke ich zumindest), aber vielleicht brauchte es ein Erlebnis, damit das auch bis zum Verstand vordringen konnte.
Irgendwann im letzten Jahr scheint sich das aber geändert zu haben. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Immerhin wird damit ein Stück Sicherheit, ein Stück der Scheuklappen, die mein Weltbild überschaubar hielten, aufgegeben. Andererseits ist es wohl aber auch das Eingeständnis, dass die Welt eben nicht nur schwarz und weiß ist, sondern dass es auch etwas dazwischen gibt. Dass man eben nicht alles mit Pauschalurteilen abtun kann und dass man zwischen einzelnen Fällen und Menschen differenzieren sollte.
Eigentlich ist mir all das auch schon ein wenig länger unterbewusst klar gewesen (denke ich zumindest), aber vielleicht brauchte es ein Erlebnis, damit das auch bis zum Verstand vordringen konnte.
night shadow - 4. Jun, 21:14