Donnerstag, 4. Mai 2006

Neuer Elan

Heute kam mir spontan der Einfall die fixe Idee mit dem Heilfasten, die ich jetzt schon ein paar Monate mit mir rumschleppe, doch endlich mal in die Tat umzusetzen. Die Vorteile liegen ganz klar auf der Hand: Es soll gut gegen Migräne, Magenprobleme und Lustlosigkeit sein. Ob man diesen ganzen spritistischen Kram, dass man dadurch wieder zu sich selbst und innere Ruhe findet, halte ich ja immer noch für fraglich, aber schaden kann es ja eigentlich auch nicht oder?
Naja ... auf jeden Fall hat meine Mum beschlossen es mir gleich zu tun und so werden wir dann morgen gemeinsam in eine Woche Heilfasten starten. Das heißt morgen gibt es einen so genannten "Aufbautag", das heißt den ganzen Tag nur gesundes Zeugs (sprich Obst und Gemüse *bäh*). Und ab samstag geht es dann richtig los: Außer Wasser, Saft und Glaubersalz gibt es gar nichts.

Bin auf jeden Fall mal gespannt, ob ich es diesmal schaffe es wirklich durchzuhalten, ob sich ein merklicher Erfolg einstellt und ob der Elan, der mich gerade erfasst hat länger anhält als ein paar Stunden.

Sommer ist ein endloser Winter

Einfach mal raus aus den eignen vier Wänden und sei es nur, um einmal um den Block zu laufen. Die Sonne auf dem Gesicht, den Wind auf der Haut spüren. Sehen wie alles blüht und gedeiht, das Brummen der Rasenmäher und der Maschinen der nah gelegenen Baustelle hören. Für einen Moment Sorgen und alle düstere Gedanken zurücklassen.
Aber nach diesem kurzen Augenblick wieder die Frage: Warum wärmt die Sonne nur die Oberfläche, warum dringt sie gerade nicht unter die Haut, warum bleibt es in mir drin trotzdem so kalt? Und wo hat sich meine sonst doch eigentlich grundsätzlich positive und unerschütterliche Grundeinstellung hin verzogen? Oder was vielleicht noch wichtiger ist: Wird sie wieder auftauchen? Und wenn ja, wann?
Weil so ist es ja wirklich nicht mehr schön.

...

Depression

Das Blau des Himmels strahlt nicht mehr,
Sonnenlicht verblaßt,
Sommerlaub trägt schwere Trauer
und modernd siecht das Gras.

Vor müden, tränenfeuchten Augen,
die keinen Ausweg seh’n,
tun sich stumm die dunk’len Gräber auf
und laden gähnend ein zur ewigen Ruh’.

Annegret Kronenberg

HG

Dreh dich um,
dreh dich um.
Vergiß deine Schuld, dein Vakuum.
Wende den Wind, bis er dich bringt
weit zum Meer.
Du weißt, wohin.

...

Der Trend geht zum Zweit­blog.

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