...
Mir drängt sich langsam das Gefühl auf, dass ich mich ein wenig selbst zensiere. Es ist nicht so, dass das mit Absicht geschieht, aber in den letzten Wochen ist es mir öfter passiert, dass ich halb geschriebene Beiträge einfach wieder gelöscht habe. Weil die Wörter irgendwann ausgingen. Weil das alles nicht mehr so recht her zu passen scheint.
Vielleicht liegt es aber auch mehr daran, dass ich mich die letzte Zeit mehr mit den Leben anderer Menschen beschäftigt habe.
Ich habe es tatsächlich schon wieder getan. Gegen besseres Wissen und gegen alle guten Vorsätze.
Habe ich das Recht dazu mich in die Beziehung einer Freundin ein zu mischen? Gut gemeinte Ratschläge zu geben?
Eigentlich lehrt mich die Erfahrung, dass es weder möglich noch erstrebenswert ist mit zwei Menschen befreundet zu sein, die eine Beziehung miteinander führen. Ich bin mir auch immer noch nicht sicher, ob ich mit ihm befreundet sein kann oder will, aber dieser Abend in Rotweinlaune war wohl einer von vielen kleinen Schritten, die in diese Richtung führen könnten.
Aber abgesehen von diesen Überlegungen weiß ich auch immer noch nicht, wie ich zu dieser Beziehung stehen soll. Ich glaube immer noch nicht, dass er ihr gut tut.
Solange wie alles rund läuft schwebt sie auf Wolke Sieben, aber sobald die ersten Gewitterwolken im Paradies auftauchen ist sie am Boden zerstört, plötzlich ein ganz anderer Mensch.
Und nach diesem Rotweingespräch mit ihm, bin ich noch skeptischer als vorher, ob sie nicht viel mehr Gefühl in diese Sache investiert als er.
Wie auch immer: Ich bin relativ froh, dass ich die letzten zwei Tage Ruhe hatte. Dieses ewige "Menschen-um-mich-haben" war ein bisschen zu viel des Guten.
Vielleicht liegt es aber auch mehr daran, dass ich mich die letzte Zeit mehr mit den Leben anderer Menschen beschäftigt habe.
Ich habe es tatsächlich schon wieder getan. Gegen besseres Wissen und gegen alle guten Vorsätze.
Habe ich das Recht dazu mich in die Beziehung einer Freundin ein zu mischen? Gut gemeinte Ratschläge zu geben?
Eigentlich lehrt mich die Erfahrung, dass es weder möglich noch erstrebenswert ist mit zwei Menschen befreundet zu sein, die eine Beziehung miteinander führen. Ich bin mir auch immer noch nicht sicher, ob ich mit ihm befreundet sein kann oder will, aber dieser Abend in Rotweinlaune war wohl einer von vielen kleinen Schritten, die in diese Richtung führen könnten.
Aber abgesehen von diesen Überlegungen weiß ich auch immer noch nicht, wie ich zu dieser Beziehung stehen soll. Ich glaube immer noch nicht, dass er ihr gut tut.
Solange wie alles rund läuft schwebt sie auf Wolke Sieben, aber sobald die ersten Gewitterwolken im Paradies auftauchen ist sie am Boden zerstört, plötzlich ein ganz anderer Mensch.
Und nach diesem Rotweingespräch mit ihm, bin ich noch skeptischer als vorher, ob sie nicht viel mehr Gefühl in diese Sache investiert als er.
Wie auch immer: Ich bin relativ froh, dass ich die letzten zwei Tage Ruhe hatte. Dieses ewige "Menschen-um-mich-haben" war ein bisschen zu viel des Guten.
night shadow - 10. Mär, 02:24