Lebensmüde?!
Mal wieder schwer den Anfang zu finden und die Gedanken so in Worte zu fassen, dass sie nicht falsch aufgefasst werden. Vielleicht erstmal überhaupt die richtigen Worte zu finden und mir selbst klar zu werden, was mir da eigentlich durch den Kopf geht.
Wo liegt der tiefere Sinn des Lebens? Der Mensch steckt sich immer nur kleine Ziele: Einen guten Schulabschluss erlangen, einen Job suchen, der Spaß macht und für den es genug Geld gibt, eine Familie gründen und ähnliches eben. Aber ist das wirklich alles? Wofür plagt man sich denn dann immer weiter? Sind es die wenigen, kurzen Momente es wirklich wert durch die weiten und tiefen Täler der Trauer, des Leids und der Hoffnungslosigkeit zu gehen? Ist das wirklich das Leben? Sich von einem Glücksmoment zum nächsten zu hangeln und zu hoffen, dass die Kraft, die man aus dem letzten geschöpft hat reicht, um zum nächsten zu gelangen ohne vorher aufzugeben? Ist es nicht doch viel einfacher egoistisch zu sein und einfach aufzugeben?
Eine gute Freundin sagt immer das Leben sei schön. Vielleicht bin ich einfach zu rational oder zu gefühlslos, um diese Einstellung zu teilen. Aber macht es denn wirklich Sinn sich selbst immer weiter zu quälen, wenn man eigentlich gar nicht mehr will? Nur weil man versucht sich einzureden, dass es irgendwann wieder besser wird? Aber selbst wenn es besser wird, was hat man davon? Irgendwann wird es doch sowieso wieder schlimmer. Und wofür das alles? Nur um am Ende seines Lebens auf seine angetürmten Reichtümer, Titel und Erinnerungen zu gucken. Und was hat man davon? Gar nichts.
Es ist alles eitel
Du siehst, wohin du siehst, nur Eitelkeit auf Erden.
Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein;
Wo jetzund Städte stehn, wird eine Wiese sein,
Auf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden;
Was jetzund prächtig blüht, soll bald zertreten werden;
Was jetzt so pocht und trotzt, ist morgen Asch und Bein;
Nichts ist, das ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein.
Jetzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.
Der hohen Taten Ruhm muß wie ein Traum vergehn.
Soll denn das Spiel der Zeit, der leichte Mensch, bestehn?
Ach, was ist alles dies, was wir vor köstlich achten,
Als schlechte Nichtigkeit, als Schatten, Staub und Wind,
Als eine Wiesenblum, die man nicht wieder find't!
Noch will, was ewig ist, kein einig Mensch betrachten.
Andreas Gryphius
Auf jeden Fall fällt es in sowelchen Momenten leichter als gewöhnlich Menschen zu verstehen, die man ansonsten verteufelt und man bekommt fast Lust es ihnen gleich zu tun ...
Wo liegt der tiefere Sinn des Lebens? Der Mensch steckt sich immer nur kleine Ziele: Einen guten Schulabschluss erlangen, einen Job suchen, der Spaß macht und für den es genug Geld gibt, eine Familie gründen und ähnliches eben. Aber ist das wirklich alles? Wofür plagt man sich denn dann immer weiter? Sind es die wenigen, kurzen Momente es wirklich wert durch die weiten und tiefen Täler der Trauer, des Leids und der Hoffnungslosigkeit zu gehen? Ist das wirklich das Leben? Sich von einem Glücksmoment zum nächsten zu hangeln und zu hoffen, dass die Kraft, die man aus dem letzten geschöpft hat reicht, um zum nächsten zu gelangen ohne vorher aufzugeben? Ist es nicht doch viel einfacher egoistisch zu sein und einfach aufzugeben?
Eine gute Freundin sagt immer das Leben sei schön. Vielleicht bin ich einfach zu rational oder zu gefühlslos, um diese Einstellung zu teilen. Aber macht es denn wirklich Sinn sich selbst immer weiter zu quälen, wenn man eigentlich gar nicht mehr will? Nur weil man versucht sich einzureden, dass es irgendwann wieder besser wird? Aber selbst wenn es besser wird, was hat man davon? Irgendwann wird es doch sowieso wieder schlimmer. Und wofür das alles? Nur um am Ende seines Lebens auf seine angetürmten Reichtümer, Titel und Erinnerungen zu gucken. Und was hat man davon? Gar nichts.
Es ist alles eitel
Du siehst, wohin du siehst, nur Eitelkeit auf Erden.
Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein;
Wo jetzund Städte stehn, wird eine Wiese sein,
Auf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden;
Was jetzund prächtig blüht, soll bald zertreten werden;
Was jetzt so pocht und trotzt, ist morgen Asch und Bein;
Nichts ist, das ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein.
Jetzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.
Der hohen Taten Ruhm muß wie ein Traum vergehn.
Soll denn das Spiel der Zeit, der leichte Mensch, bestehn?
Ach, was ist alles dies, was wir vor köstlich achten,
Als schlechte Nichtigkeit, als Schatten, Staub und Wind,
Als eine Wiesenblum, die man nicht wieder find't!
Noch will, was ewig ist, kein einig Mensch betrachten.
Andreas Gryphius
Auf jeden Fall fällt es in sowelchen Momenten leichter als gewöhnlich Menschen zu verstehen, die man ansonsten verteufelt und man bekommt fast Lust es ihnen gleich zu tun ...
plueschhase - 3. Mai, 15:05
Aushilfsheld (Gast) - 5. Mai, 03:58
Wir haben alles im Griff..
Wie so oft ein wenig spät aber dennoch denk ich rechtzeitig um loszuwerden was ich loswerden möchte.
Den Sinn des Lebens suchst du.. Warum?!
Du bist zwar nicht der Mittelpunkt des Universums aber dennoch stell dich mal ein wenig ins rechte Licht.
Was wäre die Welt ohne dich was wären die Menschen die mit dir zu tun haben ohne dich?
Weiß von dir ja auch erst seit noch nicht mal einem knappen Jahr und dennoch seh ich das als eine Zeit an die ich nie missen möchte. Hey wir haben noch ne Menge vor - zumindest eine Kreuzfahrt bist du mir schuldig..
(Klingt wieder blöd aber manchmal schreib ich das was im Kopf ist eben auch wie es da ist und such nicht erst nach Worten.)
Es gibt unheimlich viele Sachen zu tun und irgendwie doch so wenig Zeit dafür, sovieles was du noch nicht kennst und das es dennoch verdient hat erlebt zu werden. Zwar muss man nicht alles machen aber auch wenn du keine Erinnerungen haben magst, auf die du irgendwann alt und grau zurückblickst..dann gönn wenigstens anderen die Erinnerungen an Erlebnisse mit dir.., dass das grad von mir kommt ist sicher auch nicht gerade überzeugend, aber irgendwie weiß ich für mich das ,wenn ich auch nicht unbedingt immer alles richtig gemacht hab, dennoch, nie was wirklich falsch war. Sieh es als Herausforderung an.
Vielleicht solltest du die Sache einfach mal so angehen, die nicht über alles und jeden den Kopf zerbrechen sondern einfach was machen auch wenn es schiefgeht. Hatten ja bereits schonmal darüber geredet von dem Hochgefühl was auch ab und an richtig böse Stürze nach sich ziehen kann Doch wenn es so ist soll es wohl so sein. Kannst doch jetzt auch ned erwarten das wenn du mich nicht in Ruhe lässt ich dich lasse, das geht jawohl garnicht.^^
(dies war ein,zugegebener Weise, kläglicher Versuch das ganze noch bissl ins Trotzige zu geleiten)
Rational bist du sicher nicht nur so irre dich abends mit Sartre auseinander zu setzen; gefühlslos ganz sicher denn nur gefühlslose Menschen schreiben sowas hier nieder..
Kommt mir vor wie in dem Lied von Kettcar " Doch wir können alle lesen und DU bist nie ein Miststück gewesen.."..
Auch wenn du dich gern in eine Schublade packen lässt um dann dort rauszuspringen um andere und vielleicht dich selbst zu überraschen, lass die Zeit außerhalb dieser Schubladen mal bissl länger werden..
Sei mehr du selbst und nicht der jenige den andere in dier sehen wollen udn vorallem vertrau Leuten die es gut mit dir meinen ;)
Ist wieder so ein toller Satz von mir der sich selbst gern in einer Rolle sieht die er grad eher weniger spielt aber naja, ich bin ich - du bist du..
Nebenbei bemerkt das Angebot zum reden Freitagabend steht noch, werd auch brav vorher Abendbrot essen ;)
Da ich erst schon bei Kettcar war..
"Was hätten wir denn tun sollen?"
Vielleicht ist es manchmal falsch gelassen zu bleiben
Vielleicht ist es aber auch falsch sich so zu entscheiden
Doch als wir zusammen nicht aufgaben
Wir waren so stolz
Kein blödes "Na und!"
Und kein leichtes "Was soll's!"
PS: auf dem Weg ins Bett nicht dran vorbeigekommen doch noch zu schreiben. Hatte überlegt dir alles morgen so zu sagen doch irgendwie nach ner Stunde oder so dachte ich es wäre besser was dazulassen.
Hoffe es stört dich nicht das manches wieder bisschen so klingt als machte ich Witze. Du weißt wie es gemeint ist hoffe ich und ansonsten - frag nach =)
Den Sinn des Lebens suchst du.. Warum?!
Du bist zwar nicht der Mittelpunkt des Universums aber dennoch stell dich mal ein wenig ins rechte Licht.
Was wäre die Welt ohne dich was wären die Menschen die mit dir zu tun haben ohne dich?
Weiß von dir ja auch erst seit noch nicht mal einem knappen Jahr und dennoch seh ich das als eine Zeit an die ich nie missen möchte. Hey wir haben noch ne Menge vor - zumindest eine Kreuzfahrt bist du mir schuldig..
(Klingt wieder blöd aber manchmal schreib ich das was im Kopf ist eben auch wie es da ist und such nicht erst nach Worten.)
Es gibt unheimlich viele Sachen zu tun und irgendwie doch so wenig Zeit dafür, sovieles was du noch nicht kennst und das es dennoch verdient hat erlebt zu werden. Zwar muss man nicht alles machen aber auch wenn du keine Erinnerungen haben magst, auf die du irgendwann alt und grau zurückblickst..dann gönn wenigstens anderen die Erinnerungen an Erlebnisse mit dir.., dass das grad von mir kommt ist sicher auch nicht gerade überzeugend, aber irgendwie weiß ich für mich das ,wenn ich auch nicht unbedingt immer alles richtig gemacht hab, dennoch, nie was wirklich falsch war. Sieh es als Herausforderung an.
Vielleicht solltest du die Sache einfach mal so angehen, die nicht über alles und jeden den Kopf zerbrechen sondern einfach was machen auch wenn es schiefgeht. Hatten ja bereits schonmal darüber geredet von dem Hochgefühl was auch ab und an richtig böse Stürze nach sich ziehen kann Doch wenn es so ist soll es wohl so sein. Kannst doch jetzt auch ned erwarten das wenn du mich nicht in Ruhe lässt ich dich lasse, das geht jawohl garnicht.^^
(dies war ein,zugegebener Weise, kläglicher Versuch das ganze noch bissl ins Trotzige zu geleiten)
Rational bist du sicher nicht nur so irre dich abends mit Sartre auseinander zu setzen; gefühlslos ganz sicher denn nur gefühlslose Menschen schreiben sowas hier nieder..
Kommt mir vor wie in dem Lied von Kettcar " Doch wir können alle lesen und DU bist nie ein Miststück gewesen.."..
Auch wenn du dich gern in eine Schublade packen lässt um dann dort rauszuspringen um andere und vielleicht dich selbst zu überraschen, lass die Zeit außerhalb dieser Schubladen mal bissl länger werden..
Sei mehr du selbst und nicht der jenige den andere in dier sehen wollen udn vorallem vertrau Leuten die es gut mit dir meinen ;)
Ist wieder so ein toller Satz von mir der sich selbst gern in einer Rolle sieht die er grad eher weniger spielt aber naja, ich bin ich - du bist du..
Nebenbei bemerkt das Angebot zum reden Freitagabend steht noch, werd auch brav vorher Abendbrot essen ;)
Da ich erst schon bei Kettcar war..
"Was hätten wir denn tun sollen?"
Vielleicht ist es manchmal falsch gelassen zu bleiben
Vielleicht ist es aber auch falsch sich so zu entscheiden
Doch als wir zusammen nicht aufgaben
Wir waren so stolz
Kein blödes "Na und!"
Und kein leichtes "Was soll's!"
PS: auf dem Weg ins Bett nicht dran vorbeigekommen doch noch zu schreiben. Hatte überlegt dir alles morgen so zu sagen doch irgendwie nach ner Stunde oder so dachte ich es wäre besser was dazulassen.
Hoffe es stört dich nicht das manches wieder bisschen so klingt als machte ich Witze. Du weißt wie es gemeint ist hoffe ich und ansonsten - frag nach =)
Ich frage nach des Lebens Sinn
Sind die wichtigen Dinge nicht die, die unser Herz und unsere Seele berühren? Kann eine gute Note eine Umarmung wettmachen?
Und wenn dir ein Mensch ein Lächeln schenkt, ist dann nicht der Tag schon lohnenswert?
Was erwarten wir vom Leben, was geben wir zurück?
Ist ein positives Denken, ein Freuen über Nichtigkeiten denn so schwer?
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Wer hat denn ein einfaches Leben?
"Es ist leicht, das Leben schwer zu nehmen.
Aber es ist schwer, das Leben leicht zu nehmen."
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Jeder fragt sich vermutlich nach Sinn und Unsinn. zumindest irgendwann mal. Aber müssen wir denn jetzt schon daran denken, was wir am Ende unserer Tage über unser gelebtes Leben denken werden?
Reicht es nicht, die Zeit zu leben, zu genießen, zu kämpfen?
Die Welt ist unerschöpflich.
Gehe deinen Weg entlang und erfreu dich an jeder Blume, die du findest. Versuch nicht, den Horizont abzusuchen. Du wirst ihn erreichen, wenn es soweit ist. Pflücke jedes kleine Glück. Erfreue dich daran.
Du wirst Umwege laufen, du wirst Steine im Weg haben. Aber du wirst hinter dich schauen können und sagen: Das hab ich geschafft. Und das macht dich stärker.
Ich bin mir sicher, du findest einen, der sich auf ewig auf diesem Weg begleitet. Und spätestens dann wirst du keinen anderen Grund mehr brauchen, deine Füße werden fliegen. Glaub mir. Solange du einen Menschen liebst, wirst du niemals den Horizont erreichen wollen.
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Wer ist so mächtig, dass er über Tod und Leben entscheiden kann?
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Was vermögen Worte zu sagen im Vergleich mit Taten?
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Ich verrate dir jetzt mein Geheimnis: Blicke in dein Inneres! Da drinnen ist eine Quelle des Guten, die nimmer aufhört zu sprudeln, wenn du nur nicht aufhörst nachzugraben.