Tagesgeschehen

Freitag, 11. April 2008

2/4: SoWi

Kampf der Sehnenscheidenentzündung!
Erschreckend wie viel Papier da zusammen kommt ... gefühlte zwanzig Seiten waren es schon. Aber faktisch dann doch eher vierzehn, was aber immerhin noch doppelt so viel wie in Deutsch war.
Die drei Auswahlklausuren waren alle nicht so toll. Sozialpolitik konnte ich gleich aussortieren, weil ich das kaum gelernt hatte. Blieben noch Globalisierung und Entwicklungspolitik. In beiden war eine Aufgabe, die mir anfangs unlösbar vorkam, irgendwie war es die Wahl zwischen zwei Übeln.
Letztenendes bin ich dann doch bei der Entwicklungspolitik gelandet und habe alles, was mir in den Kopf kam hoffentlich sinnvoll verwurschtelt.
Zufrieden bin ich zwar nicht wirklich damit, aber ob es wirklich daneben war, kann ich nicht sagen. Kommt wohl darauf an, wie die Korrekteure das handhaben (ich hoffe die zwei Jahre Geschleime haben sich zumindest ein bisschen ausgezahlt ;)).

Faszinierend fand ich auch meine Vorderfrau: Entweder hat sie tatsächlich gespickt oder sie hat einfach eine Blasenschwäche. Auf jeden Fall ist sie dreimal auf der Toilette gewesen.

Montag, 7. April 2008

1/4: Deutsch

Kurz und knapp: Es lief. Textörterung über Massenmedien. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob ich den Argumentationsgang schlüssig genug dar gestellt habe und auch die zweite Aufgabe konnte ich aus Zeitmangel nicht mehr so ausführlich lösen, wie ich es gerne getan hätte, aber es hätte definitiv schlechter laufen können.

Montag, 18. Februar 2008

Vorabiklausur Mathe

Naja, gut. Es hätte besser laufen können. Aber auch wesentlich schlechter.
Zwei Aufgaben, eine über Analysis, eine über Stochastik.
Plöt, wenn man eine Funktion dritten Grades aufstellen soll, aber nur drei, statt der benötigten vier, Bedingungen findet. Und ärgerlich, wenn man sich die vierte dann zusammenreimt, aber schließlich auf das falsche Ergebnis kommt.
Allerdings war das neben zwei oder drei anderen Patzern der einzige (zumindest von denen, die mir auffielen ;)).
Gut, dass das mit dem einseitigen Hypothesentest nicht so lief, war auch irgendwie ungeschickt, aber naja ... was solls.
Und mehr als eine gute Drei strebe ich ja sowieso nicht an. ;)

Samstag, 16. Februar 2008

...

Eigentlich war das eine durch und durch abwechslungsreiche Woche.
Ich habe einen Abend mit ein paar Informatikstudenten verbracht und dabei viel gelacht, aber auch das ein oder andere Mal gestaunt.
Bei einem Streit zwischen zwei Freundinnen (?) habe ich das Gefühl mich einmal mehr zwischen die Stuhle gesetzt zu haben. Blöd, wenn es Leute nicht schaffen andere aus so etwas herauszuhalten.
Durch einen peinlichen Fehler meinerseits habe ich mal wieder mit einem lieben Menschen telefoniert und das letzte Jahr in einer Viertelstunde zusammengefasst bekommen.
Nebenbei schlage ich mich mit der zweiten Erkältung innerhalb von zwei Wochen herum.
Über all dem schwebt das Damoklesschwert der Vorabiklausuren. Wobei die Panik mehr und mehr schwindet, besonders nach dem recht erfolgreichen (so hoffe ich zumindest), dreistündigen Mathelernen.

Samstag, 9. Februar 2008

Keine Panik!

Man kann sich auch den allerschönsten Tag durch Lernen versauen. Selbst wenn man mit einer Tasse Kaffee und einer Zigarette gemütlich im Garten sitzt, ändert das leider nichts an der Verzweiflung, die sich breit macht, wenn man mit dem Lernstoff nicht zurecht kommt.
Extremwert-Aufgaben? Ja ... da war was, ich erinnere mich dunkel. Wirtschaftsmathematik? Ähm ... Einseitiger und zweiseitiger Hypothesentest? Naja, lassen wir das.
Nach zwei Stunden brachen wir das eher unproduktive Lernen dann ab und vertagten es auf ein ander Mal. Tragischerweise bleiben uns aber nur noch neun Tage, die es wohl auch nicht besser machen werden.

Bleiben noch Deutsch und SoWi. Deutsch bereitet mir wenig Kopfzerbrechen, aber SoWi ... Ich habe vorhin angefangen mich mit wirtschaftlichen Theorien zu beschäftigen. Zitat: "Ein Konsumrückgang infolge einer erhöhten Sparanstrengung beispielsweise löse durch das Überangebot an Kapital einen Zinsrückgang aus und bewirke vermittelt über diesen wieder zusätzliche Investitionen." Ja, ne ... ist klar.
Aber noch besteht kein Grund zur Panik. Bis zur SoWi-Klausur bleiben ja noch ganze sechzehn Tage ...

Samstag, 2. Februar 2008

Schnee!

Es schneit! Und zwar richtig große, dicke Flocken. =) Der zweite Schnee dieses Jahr ... zum Glück muss ich vor Dienstag nicht mehr unbedingt aus dem Haus. ;)
Ich bin mal gespannt ob der Schnee liegen bleibt. Und ob ich jemanden finde, der dann einen Schneemann mit mir baut. ;)

Mittwoch, 26. Dezember 2007

Weihnachtszeit

Weihnachten ist immer wieder ... interessant. Am liebsten mag ich das traditionelle Mittagessen bei Oma am 1. oder 2. Weihnachtstag. Dieses Jahr war es wieder überaus amüsant: Ich sehe immer zu, dass ich einen Platz neben Opa erwische und das glückte auch dieses Jahr wieder. "Du trinkst doch bestimmt auch ein Glas Rotwein mit oder?" Sicher, das tue ich. Nebensächlich, dass ich außer einem Kaffee noch nichts im Magen habe (das kommt davon, wenn man um 11 Uhr aufsteht, um pünktlich um 12 Uhr mit dem Essen anzufangen. Da bleibt für so Banalitäten wie Frühstück keine Zeit mehr. Man muss auch Prioritäten setzen im Leben). Nach dem zweiten Glas Rotwein stand dann auch das Essen auf dem Tisch: Sauerbraten und Tafelspitz zum Frühstück.
Der Vorteil wenn man neben Opa sitzt: Es wird eigentlich nie langweilig. Entweder zieht man ihn damit auf, dass er sich schon wieder vollgekleckert hat oder man lauscht einem seiner beiden Söhne, wie sie ihn scherzhaft ärgern. Oder man ärgert selber und wird zurück geärgert. Das Problem in dieser Familie ist leider, dass man immer irgendjemanden findet, der einem in den Rücken fällt. Und dabei war ich dieses Jahr felsenfest davon überzeugt, dass ich mich mit Opa über dem Rotwein verbrüdert hatte.
Nach einem opulenten Drei-Gänge-Menü und dem dritten oder vierten Glas Wein lehnen sich dann alle vollgefressen zurück (manch einer, wie mein Cousin, legt sich sogar gleich auf die Couch für ein Nickerchen).
Nach einer kurzen Regenerationsphase gibt es dann noch eine Tasse Kaffee für jeden, der möchte und nachdem wir 600 Gramm Walnüsse im Akkord geknackt hatten, ging es nach Hause.

Keine halbe Stunde später ging es gleich weiter zum Kaffee trinken zu Oma Nummer 2. Das verlief dieses Jahr auf menschlicher Ebene wesentlich stressfreier als sonst. Mag daran liegen, dass mein Cousin und seine Freundin quasi den Puffer gespielt haben und einen Großteil der Unterhaltung bestritten. Bei der Bescherung wäre mir allerdings fast der Kit aus der Brille gefallen: auch nach mehrmaligem nachzählen waren es immer noch zehn 50 Euro-Scheine. Ich habe noch nie soviel Geld auf einmal in der Hand gehabt.

Sonntag, 16. Dezember 2007

Abifeiern und Konsequenz

Halb besoffen ist rausgeschmissenes Geld.

Von wem auch immer dieser Spruch kommt, er hat definitiv Recht. Genau wie derjenige, der sagte, dass Disko und Tanzen generell überbewertet wird. Nicht das ich das nicht auch vorher gewusst hätte. Nur leider fehlte es an der Konsequenz auch nach diesen Leitsprüchen zu handeln. So ließ ich mich also dazu breit schlagen eben doch mit auf unsere Vorabi-Feier zu gehen. Mit dem Ergebnis, dass ich die meiste Zeit auf einem Barhocker verbracht habe, viel zu viel geraucht und zu wenig getrunken habe.
Es fühlt sich wirklich merkwürdig an, anderen Leuten dabei zuzusehen, wie sie Spaß haben und einfach nur daneben zu sitzen, obwohl man doch ahnt, dass man nichts anderes tun müsste, als aufzustehen und mitzutanzen um an dem Spaß teilzuhaben. Aber ich wollte einfach nicht.
Und als ich es dann doch kurzfristig versucht habe, fühlte es sich auch falsch an. "Mitten in der Meute, meistens doch alleine.", ging mir da durch den Kopf.
Mir liegen so welche Veranstaltungen einfach nicht. Diese geheuchelten Umarmungen von Menschen, mit denen man unter normalen Umständen keine zwei Worte wechselt. Der Smalltalk, den man in einer Lautstärke führen muss, dass man nach zehn Minuten ohnehin keine Stimme mehr hat. Die Musik, die nicht nur so rein gar nicht meinen Geschmack trifft, sondern auch noch viel zu laut ist (mein linkes Ohr ist immer noch taub). Die Gesichter von Menschen, auf deren Anblick man an seinem wohlverdienten Wochenende wirklich gut verzichten könnte. Und was es definitiv auch nicht besser machte: Die betrunkenen Pärchen, die sich - egal von man gerade hinguckte - die Zunge in den Hals schoben.
Bei einem an das allgemeine Niveau angepasste Alkoholpegel wäre das ja vielleicht alles noch ertragbar gewesen (ja, ich bin der Ansicht, dass man sich alles schön trinken kann und ich stehe dazu), aber dafür war der Alkohol zu teuer und das Geld zu knapp.
Das einzige, was vielleicht positiv war, war dass unsere Fahrerin in der Polizeikontrolle nüchtern war und es zumindest dort keinen Ärger gab.
Die nächste Abifeier garantiert ohne mich! Es sei denn es mangelt wieder an der nötigen Konsequenz.

Freitag, 23. November 2007

Blinde Macht

Blinde Macht von Rudolf SchlichterDas einzige, was mich an der Ausstellung "1937. Perfektion und Zerstörung" wirklich fasziniert hat, war das Bild "Blinde Macht" von Rudolf Schlichter. Ich könnte nicht einmal genau sagen warum, aber es ist einfach so.
Weitere Feststellungen des Abends: Es ist irgendwie ein bisschen egoistisch, wenn ein Lehrer das Kursentreffen an einem Ort macht, wo er selbst unbedingt hin will und sich zum Wohle der Gruppe nicht der Mehrheit beugen will.
Manchmal muss man sich auch gegen Lehrer durchsetzen, wenn sie einem das Feuerzeug klauen wollen.
Manchmal sagen die Preise eben doch etwas über die Qualität eines Restaurants (oder eher der des Personals) aus.

Sonntag, 4. November 2007

Wochenende oder auch ein Feiertag

Und einmal mehr fühle ich mich bestätigt. Bestätigt darin, dass ich dieses "Bad in der Menge" einfach nicht brauche. In Diskotheken ist es prinzipiell laut und voll, die Getränke sind überteuert und es läuft nie die Musik, die ich hören möchte. Interessant ist nur die Frage, ob es die ganze Sache besser macht, wenn einem alle naselang ein bekanntes Gesicht über den Weg läuft (was sich auf der eigenen Vorabi-Feier nicht vermeiden lässt).

Letztendlich bleibt die Erkenntnis, dass ich den gestrigen Abend vermutlich sinnvoller hätte nutzen können. Wobei sinnvoll eine Frage der Definition ist. Wie sinnvoll ist es eine Bauernhof-Simulation zu spielen? Und das nun seit zwei Tagen fast ununterbrochen? Aber wer Harvest Moon kennt, der kennt vermutlich auch dieses "Einen-Tag-Spiele-Ich-Noch"-Phänomen. Sehr faszinierende Angelegenheit.

Menschliche Interaktion? Wer braucht denn sowas? Ein Tag Ruhe ist wertvoller als ein Abend Gehoppse im GoParc.

HG

Dreh dich um,
dreh dich um.
Vergiß deine Schuld, dein Vakuum.
Wende den Wind, bis er dich bringt
weit zum Meer.
Du weißt, wohin.

...

Der Trend geht zum Zweit­blog.

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