Montag, 24. April 2006

Ohnmächtige Vergangenheit

hm ... in dem verzweifelten Versuch mal wieder geistig ein wenig klar Schiff zu machen ... irgendwie tummelt sich in meinem Kopf mal wieder einiges an Gedanken ... muss halt mal wieder der Blog herhalten ...

Zum einen war heute zum wiederholten Male die Vergangenheit irgendwie verdammt präsent. Und das dann gleich in doppelter, naja, eigentlich schon fast dreifacher Hinsicht: zum einen sah ich zufällig ein Mädel, das mindestens zwei Jahre eine gute Freundin war, zu der ich aber seit mittlerweile fast zwei Jahren nurnoch sporadisch Kontakt habe. Naja ... irgendwie ist es halt komisch, wenn man sich plötzlich nichts mehr zu sagen hat.
Als nächstes bekam ich einen Anruf von einem anderen Mädel, mit dem ich im letzten Sommer viel gemacht habe. Ok, sie war nicht immer einfach, es gab einiges an Missverständnissen und ich glaube so sonderlich guten Einfluß hatte sie auch nicht auf mich, aber es war doch immer lustig und ein recht netter Zeitvertreib. Naja ... irgendwie verlor man sich dann doch wieder aus den Augen und irgendwie war es schon merkwürdig auf einmal wieder von ihr zu hören. Und irgendwie ist doch alles noch so wie früher. Die gleichen Probleme, hauptsächlich eben der Mist, den andere Leute erzählen, der irgendwie weitergetratscht wird und am Ende total mutiert am Anfang wieder rauskommt. Bei eingehender Betrachtung bin ich eigentlich doch ganz froh zu sowelchen Menschen nicht mehr so den Kontakt zu haben ...

Etwas anderes, dass mich irgendwie mal wieder so ein bisschen fertig macht ist, dass mir mal wieder bitter bewusst geworden ist, wie wenig man Menschen doch helfen kann. Mindestens die Hälfte meines engeren Bekanntenkreises kämpft mit irgendwelchen Problemen, von denen manche weniger und manche eben mehr tragisch sind. Irgendwie ist es verdammt hart immer nur zuschauen zu können, wie andere immer mehr den Halt zu verlieren scheinen und dabei doch genau zu wissen, dass man nichts wirklich sagen oder tun kann, um zu helfen.

HG

Dreh dich um,
dreh dich um.
Vergiß deine Schuld, dein Vakuum.
Wende den Wind, bis er dich bringt
weit zum Meer.
Du weißt, wohin.

...

Der Trend geht zum Zweit­blog.

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